Fifty Ways To Kill Jean-Claude
Die vier unermüdlich an Mord denkenden Schwestern machen sich wieder daran, Jean Claude ins Jenseits zu befördern. Und das auf eine so sympathische Art, dass man ihnen vor dem endgültigen Gelingen noch viele weitere Versuche und absurde Ideen wünscht.
Natürlich hat es längst geklappt und Jean-Claude, der verhasste Schwager, der mit Schwester Nr. 5 verheiratet ist, ist tot. Aber in Rückblenden wird der Weg dort hin gezeigt. Und dieser Weg ist mal ein so richtig schönes Ziel.
Die Schwestern kommen auf die Idee, einen Auftragskiller zu engagieren. Dazu muss erst einmal ein für derartige Morde zuständiger Kommissar befragt werden, der nicht nur sehr redselig ist - sondern auch noch gerne verrät, wo man solche Leute trifft: Z. B. in Spielcasinos.
Leider ist der eine Auftragskiller ein Psychopath - und der andere will als "Lohn" von einer der Schwestern geheiratet werden, um eine Aufenthaltserlaubnis in Belgien zu bekommen. So fällt diese Superidee schon mal flach.
Ins Spiel kommt Jean-Claudes 80jährige Mutter, die mit einer der Schwestern eng befreundet ist, obwohl sie ein halbes Jahrhundert trennt. Diese äußerst fidele liebenswert bekloppte Alte empfängt die Schwester an einem Tag in ihrem Brautkleid. Und Recht hat sie: Wenn sie es nicht trägt, vergammelt das Uralt-Teil ja nur in der Mottenkiste! Sie lachen und tanzen zusammen, und dann offenbart seine Mutter ihr Geheimnis;
In einem eiskalten Keller liegt ihr vor fünf Jahren verstorbener Ehemann, frisch gehalten mit tausenden von Eiswürfeln ...
Das wäre auch ein Grab für Jean-Claudes ewige Ruhe. Acht eiskalte Hände und vier noch kältere Köpfe bereiten sich auf den finalen Anschlag auf das Leben ihres Schwagers vor, der so bösartig ist, dass jeder Zuschauer gern noch eigene Ideen für den perfekten Mord einbringen möchte. Und vielleicht für einen, der auch mal gelingt ...
Guten Tag, Gruß Biene
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