Ein bisschen Spaß muss sein
Obwohl der Sylvie van der Hier-Komm-Ich gerade vergehen dürfte: Ihre Moderation bei Lets Dance grenzt lt. diversen Berichten an Ohren- und Augen-Verletzung und könnte RTL diverse Schmerzensgeld-Klagen einbringen. Mit ihrem Mit-Moderator kommt sie auch nicht wirklich klar. Vermutlich, weil der mehr der intellektuelle Typ ist - und sie der Typ dummschwätzende Nervensäge.
Manchmal reicht es eben nicht, blond und klein und immer flink zur Stelle zu sein, sobald eine Kamera aufblitzt.
Dass Heidi, die Klumsche Superwaffe, eine Schabracke ist, ist ja noch nicht ganz so schlimm wie das, was einer solchen bevorsteht: Eine alte Schabracke zu werden! Dann gibt es auch für die Über-Heidi kein Foto mehr.
Eine andere freut sich, dass sie sieben Kilo zugenommen hat. Früher hätte sich Jenny Elvers sicher über sieben gut versteckte Wodka-Flaschen gefreut. Das sie mit der Untreue ihres Gatten immer noch hausieren geht, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass sie vieles von dem vergessen hat, was ihr im Suff zugestoßen ist und sie anderen angetan hat. Aber sich am Ende der eigenen Schuld stellen, ist wirklich eine Hausnummer zu groß.
Prinzessin Maxima hat ganz andere Sorgen, die ihre po-etische Seite betreffen. Hat sich ein Bürgermeister doch erdreistet, diesen zu betätscheln. Wie als Königin damit umgehen? Als Maxima aus Argentinien vor fünfzehn Jahren - ja, da wäre das kein Politikum gewesen, da hätte sie das regeln können.
Die Super-Schauspieler William, Kate und ihr Baby sind von ihrer Australien-Neuseeland-Reise zurück und bekommen ihren internen Windsor-Oscar von der Queen verliehen: So gut haben die beiden sich verkauft. Hätten sie noch ihren Hund mit auf die Reise genommen, der sonst auf ihren Familienfotos noch abgebildet ist, sie hätten schier den ganzen Kontinent im Sturm genommen und nicht nur den halben.
Heino trägt einen Sieg gegen Delay davon, was nicht anders zu erwarten war: Der Blondschopf in Disguise wurde ja schon so oft verkannt und falsch eingeschätzt, dass man sich sogar hüten muss, ihm vielleicht zu unterstellen, er unterstütze die Sonnenbrillen-Industrie oder esse täglich Sellerie.
Eine Touristin in New York hat Richard Gere für einen Obdachlosen gehalten und ihm ein Stück Pizza geschenkt, das dieser dankend annahm. Dass er den armen Mann nur spielt, hat er ihr nicht verraten und die Kameras muss sie auch übersehen haben - oder es ist überhaupt nur eine PR-Masche. Wenn nicht: Gut gemacht, Star Undercover Richard Gere! Gänzlich ohne Star-Allüren.
Mit einem großen Spektakel in Rom wurden zwei Päpste heilig gesprochen: Johannes XXIII und Johannes Paul II. Das passt nicht ganz in diesen Rahmen, aber durch das Pompöse wird die Heiligkeit auf eine Stufe mit dem allzu Irdischen gestellt. Auch Heiligkeit will zeitgemäß an die Menschen gebracht werden.
Am 30. Mai wird Rudi Assauer 70 Jahre alt. Und es ist schade, dass der Macher von Schalke nicht mehr gesund ist. Herzlichen Glückwunsch von hier auf jeden Fall.
Einen guten Dienstag, Gruß Biene
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