Donnerstag, 3. November 2016

2. November 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Das Wunschmenü - Mittwoch in Hamburg bei Till (und Sophia)



Vorspeise: Carpaccio vom Hecht (grundlos gestrichen, Regenbogenforelle genommen) mit Gurke, umringt von Nordseekrabben an einer Limetten-Olivenöl-Vinaigrette
Hauptspeise: Gebratenes Kalbsfilet im Mangoldmantel mit einer Rotwein-Schalotten-Soße an einem Kartoffel-Kürbis-Püree
Nachspeise: Selbstgemachtes Vanilleeis mit Franzbrötchen-Streuseln an Hamburger Roter Grütze



Till muss Thomas Wunschmenü kochen


Till Eulenspiegel

mit Prinz Eisenherz-Frisur macht sich mit Schummelei und Freundin Sophia, von deren Hilfe er vor allem profitieren will - und deren Schmeicheleien ihm gut zu Gesicht stehen, ans Küchenwerk, um ein beinahe perfektes Dinner runter zu reißen.

Ein kurzes Telefonat mit dem Menügeber Thomas, der ihm - leider - auch noch in den Mund legt, dass, wenn er Hecht nicht bekäme - Regenbogenforelle nehmen und ein Tatar statt eines Carpaccios zubereiten dürfe,

macht den jungen Mann ziemlich zufrieden. In einem weiteren Telefonat bei dem Fischhändler nicht nur seines Vertrauens, sondern auch ihm Arbeit gebend - fragt er gar nicht erst nach Hecht ...

Vorschriften sind nichts für ihn. Aber die unterstützende Hilfe seiner Mitmenschen nimmt er gern in Anspruch, und so schickt ihm

Thomas oder vielleicht auch Vox

eine Eismaschine, damit er sich nicht zu sehr bemühen muss, sein Eis pausenlos im Sinn zu haben und sich nicht am Ende noch einen Wolf rührt.

Die Eismasse stellt seine Freundin Sophia her. Und hier und da hilft sie ihm, obwohl sie angeblich sogar Wasser anbrennen lässt.

Thomas und die übrigen Gäste lassen sich schnell und geübt von Till hinters Licht führen, als er ohne rot zu werden und mit viel Übung erklärt, dass

Hecht nicht zu bekommen war.

Sonst - sähe am Ende die großzügige Punktezumessung von fünfunddreissig Zählern ein bisschen anders aus.

Als noch der Jahrestag-Wein, den Till und seine Freundin schon zwei-, dreimal getrunken haben, auf den Tisch kommt,

sind Manuela und Luciene hin und weg.

Dabei kommt es gar nicht mal so selten vor, dass beim perfekten Dinner die Leute gute Sachen auf die Tische bringen ...

Egal, besonders Sophia ist stolz auf ihren Herzbuben, der die Show rockt - und es gibt Küsschen hier und Küsschen da,

denn diesen Kerl muss man bei Laune halten.

Und sogleich nach dem Ende dieses nicht so sehr interessanten Abends kommt

Til Schweiger auf den Schirm des Hauses - oder schickt er doch sein Double aus dem Wachsfiguren-Kabinett?

Ob Til mit einem L oder Till mit zwei L - ich bin vermutlich nur voreingenommen gegen diesen Vornamen.

Aber so wie jemand mir auf den ersten Blick sehr, sehr sympathisch sein kann (schon mal passiert), so kann auch das genaue Gegenteil

davon geschehen. Eine Antipathie auf meinen ersten Blick war das schon am Montag.

Ich kann mir nicht helfen, denn gekocht haben er und Sophia ziemlich gut. Aber Kochen ist nicht alles und am Ende noch nicht mal das Wichtigste.

Guten Morgen, Gruß Silvia


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