Montag, 14. November 2016

14. November 2016 - Jens Büchner zieht demnächst ins Dschungel-Camp



Kakerlaken bespaßen

Denn sein nächstes Konzert findet exklusiv für alle Kakerlaken im australischen Urwald statt und wird Jens Büchner an die Spitze der Kakerlaken-Vereinigung katapultieren. Das gibt ein Stechen und Beißen und

Wehklagen von Mr. LovaLova.

Dass er nun in den Dschungel ziehen wird, macht es für die Zuschauer einfach, denn die, die ihn kennen und die anderen, die ihn schnell kennen lernen werden,

müssen sich keinen Kopf mehr darum machen, wen sie in jede Dschungel-Prüfung schicken: Man will ihn leiden sehen! Das wird für alle ein so natürliches Bedürfnis werden wie essen und trinken.

Die höchste Weihe im Bereich der deutschen Privatsender hat ihn endlich erreicht, denn mehr im Leben zu schaffen, ist quasi nicht möglich, weil es sich hier um Endstationen handelt,

und um die persönliche Freigabe des letzten Hauchs einer eigenen Identität zur absoluten Lächerlichmachung hin.

Die Stilblüten-Schreiber wetzen bereits ihre Stifte und können sich auf seine Steilvorlagen für Lästereien freuen.

Der Sender sollte es sich nicht nehmen lassen, Jens größten Fan mit in den Ring zu schicken, damit das Spiel durch ein bisschen Liebe aufgeputscht wird - selbst, wenn es schwierig sein dürfte, solch einen weiblichen Fan ausfindig zu machen: Aber irgendwo in der Z-Promi-Liga gibt es ihn! Ich bin zuversichtlich.

Man darf sich außerdem auf Gespräche am nächtlichen Lagerfeuer freuen, in denen Wehklagen über private Desaster oder wahlweise auch private Sender in den Ring geworfen werden und auf seinen unglücklichen Blick,

wenn er ohne jeglichen Sprit auskommen muss

und sich völlig auf sich selbst gestellt um Kopf und Kragen redet.

Ich orakel, dass Dr. Bob bereits nach ein paar Stunden einen richtigen Arzt zu Rate ziehen muss, um Jens B. wieder auf die Beine zu stellen,

denn vor lauter Angst schlottern ihm Knie und gefährliche Infektionskrankheiten lauern in Form von Killer-Tierchen in jedem Busch, und noch nie hat der Urwald jemandem so schlimm mitgespielt wie diesem Mann.

Und falls er am Ende als Dschungel-König das Camp verlassen sollte, wird er erst recht völlig durchdrehen

und glauben, er sei der König der Welt - oder zumindest der der RTL-Gruppe. Sicherlich hat er neben dem Tattoo "Vox" noch einen freien Platz für eines mit "RTL",

das aber macht ihn auf Lebenszeit für andere Sender untauglich, die nicht dieser sonderbaren Fernseh-Verwandtschaft angehören.

Während dessen ist seine Nicht Angetraute im Hotel Versace den ganzen Tag damit beschäftigt, Leute, die in den sozialen Netzwerken das Dschungel-Geschehen kommentieren,

zu blockieren. Inklusive natürlich auch die Autoren dieser Sendung.

Bis Januar übt er noch zu Hause auf Mallorca den Satz, der in das ziemlich verlogene Konzept passt und ruft den ganzen lieben langen Tag:

"Ich  bin ein Star, holt mich hier raus ..." - Das Wort Star im Zusammenhang mit sich selber hat es ihm angetan.

Obwohl er natürlich in Wahrheit seit ein paar Jahren gerufen und permanent bei RTL angerufen hat:

"Ich bin ein Star, lasst mich endlich in den Dschungel."

Guten Tag, Gruß Silvia


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