Donnerstag, 18. Februar 2016

17. Februar 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in Essen bei Ute



Vorspeise: Meeresfrüchtesalat mit würziger Soße und Kräutern
Hauptspeise: Kalbsleber mit Zwiebeln und Kartoffelstampf
Nachspeise: in Tempurateig frittiertes Vanilleeis auf einem Honigspiegel


Ute muss Michaels Wunschmenü kochen


Friedhof der Kuscheltiere

nach qualvollem Tod oberirdisch aneinander genäht zur ewigen Ruhe bestattet und von Ute gern spazieren geführt, und sei es nur in den Supermarkt. Später bringt Michael seinen eigenen Kuschelfriedhof mittels eines dicken, fetten Kapuzenpelzes mit. So haben sie jetzt den Zuschauern vorgeführt, was sie unter anderem "besitzen" ... Fremde Felle!

Die beiden könnten Geschwister im Geiste sein, denn die Pelzige zog in der Vortags-Lotterie Michaels Wunschmenü und versucht sich jetzt daran einen Wolf.

Die Vorspeise erinnert ihn an 2006 in München, als er zum Sommermärchen des Fußballes angereist war -

das im Nachhinein noch den bitteren Beigeschmack eines bösen Märchens verpasst bekam.

Der Hauptgang erinnert ihn an seine Mutter, während er die Nachspeise in Thailand genossen hat.

Und so mutiert auch das vermeintlich perfekte Dinner gern zu Stunden voller Märchen:

Ute - die Hühnchen nur von Hühnern isst, die praehum glücklich gelebt haben, macht sich bei ihren Einkäufen und in ihrem Outfit während dessen überhaupt keinen Kopf über glückliche oder unglückliche Geschöpfe. Vielleicht haben es ihr nur die Hühner angetan? Die gackern so süß?

Ute - die am Montag, als ihr Wunschmenü gekocht wurde, und dies nicht an ihre Erinnerungen an das bei Lea Linster genossene heran reichte, sehr kritisch war, um es mal salopp auszudrücken.

Ute - die insgesamt vermittelte, eine hervorragende Küchenfee zu sein. Eben wie im Märchen!

Wäre es nicht erwähnt worden, man hätte den Gästen kaum angemerkt, dass sie Hauptgang und Dessert erst in den frühen Morgenstunden bekommen.

Sie vergeben am Ende um drei Uhr morgens sogar noch jeweils sieben Punkte, so dass sie mit achtundzwanzig Punkten mehr als gut bedient ist - obwohl es bei diesem katastrophalen Zeitmanagement keiner neutralen Bewertung bedürfen würde.

Während sie wer weiß was in ihrer Küche treibt, liegen Sven und Marta in Utes Wasserbett, das schaukelt als wäre gerade eine Wasserstands-Warnung heraus gegeben worden. Sven hat schon eine rote Nase und rote Ohren - ob vom Wellengang oder von der Müdigkeit, ist nicht bekannt.

Zudem ist das Bett immer auf 27 Grad aufgeheizt! Wasserbett für Weicheier! Spielstunden für gelangweilte Gäste, deren Gaumen dann

nicht einmal befriedigt werden. Eine Maulheldin kocht auf und man möchte sie fragen, wie sie auf die Idee kam, sich beim perfekten Dinner zu bewerben - und was sie dort

überhaupt vorführen wollte. Vielleicht eine der Soßen, über die sie mit Lea Linster damals gesprochen hat? Zum Glück ist keine Soße gewünscht, sonst würde sie immer noch versuchen zu kochen ...

Guten Morgen, Gruß Biene

1 Kommentar:

  1. Moin @ zusammen.

    Ute, 59, kochte das Wunsch-Menü von Michael.
    Für mich passt das nun mal schon gar nicht zusammen.
    Ihre Freundin, als Laufperle plakatiert, konnte wirklich nur laufen.
    Beim Einkauf sah man Ute meist vor Flaschenregalen.
    Den Telefon-Joker Michael hätte sie sich sparen können, der Ahnungslose kann nur essen.

    VS: die viele Mühe hätte sie sich mit dem Pulpo sparen können, solch Meeresfrüchte-Mix gibt es in div. SM. Was Michael in München gegessen hatte war nichts anderes. Deshalb sprach er auch von den kleinen Tintenfischen. Aber dennoch sah es gut aus und schmeckte allen. Brot auf den Tellern hat etwas Bauernhaftes. Was ist daran sooo schwer einen Brotkorb, oder Brotteller einzudecken.

    HG: Leber in großen Scheiben, nun ja. Aber Zwiebeln kleingeschnitten und Apfelspalten habe ich noch nicht dabei gesehen. Das sah sooo lieblos auf den Tellern aus. Der Lollo rosso Salat wurde zwar extra auf Tellern serviert, aber toll fand ich ihn nicht. Einfach Erbsen-Möhren süß-sauer dazu wären besser gewesen. Was die Zeit der Zubereitung betraf, so hätte man in der Zeit ein Kalb züchten und schlachten können. Es gab auch vom Film-Schnitt her keinerlei Hinweis, was Ute so lange in der Küche machte. Ob sie zwischendurch ein Nickerchen machte? Angeblich hatte sie Probleme das bisschen Rinderfilet für Sven und Dominik zu parieren.

    DS: Doch Ute ist eine gute Köchin, sie nimmt Natron und Backpulver. Fehlte nur noch Soda. Alles in allen hätte das etwa 30-40 Min gedauert. Was hat sie soo lange gemacht? Auf den Tellern war der Teigmantel geplatzt und das Eis lief flüssig heraus.
    Die optimalen Kritiker, die selber noch nie frittiertes Eis gemacht haben. Auch hätte ich von ihnen gerne gewusst, was ein Honigspiegel ist. Kritik wäre eigentlich nur für die Zeit gerecht gewesen.
    Das war eher ein sehr frühes Frühstück. Serviert um 2:30 ist keinen Punkt mehr wert.

    Sven ist der totale Kenner. Für ihn sind Zitronen alle gleich. Anscheinend hat er noch nie eine gute Zitrone gegessen. Sollte er mal in den Genuss einer Zitrone aus Amalfi kommen, er würde sich ganz schnell sehr wundern. Er wäre sympathischer, würde er öfters den Kopf zu lassen.

    Aus einem 3 Gänge Menü wurde ein 2 Tage Menü. Bei der Punktevergabe war es fast 3:00.
    Von einer guten Köchin und GGin mag ich nicht sprechen, dafür war zu vieles daneben, nicht nur die Zeit. Für das gesamte Menü hätte es nie mehr als 3 Stunden bedurft, was durch die Vorbereitungen noch verkürzt worden wäre. Ab 22:00 hätte ich für jede Stunde mindestens 1 Punkt abgezogen.
    Es war leicht zu erkennen warum Ute keine Hühner mag, sie haben kein Fell. Obwohl ein Feder-mantel, wie bei Medizinmänner oft gesehen, auch nicht mehr aufträgt. Wer so etwas trägt, der darf auch mit vollem Mund sprechen.

    Morgen ist Michael mit dem Kochen dran. An seiner Stelle hätte ich 0 Punkte gegeben, da er durch die Lahmarschigkeit von Ute kaum zum Schlafen kommt. Das ist auch eine Art von Unfair-ness.

    LG rudi

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