„Wasser - Feuer - Erde - Luft“
Vorspeise: Aus dem Wasser, wo die Erde endlos scheint
Hauptgang: Aus dem Wald, wo die Erde duftet
Nachtisch: Mit der Luft, in der die Süße leicht ist
Vorspeise: Aus dem Wasser, wo die Erde endlos scheint
Hauptgang: Aus dem Wald, wo die Erde duftet
Nachtisch: Mit der Luft, in der die Süße leicht ist
"Wer Schmetterlinge lachen hört, kann auch Wolken riechen."
© Gräfin Fito
Bea ist Wildnis-Pädagogin (was immer das auch genau sein mag), und auf ihren Touren durch die Wälder haben weniger die Schmetterlinge und eher die Teilnehmer gelacht, und vielleicht gab es hier und da auch ein paar Tränen beim reduzierten Leben in Zelten und auf Waldböden.
Die 60jährige Niederländerin Bea lebt auf einem ländlichen Gehöft mit ihrem Mann und dem Herdenschutzhund "Ari". Die Kinder sind bereits ausgezogen, kommen aber hin und wieder für "ein paar Wochen" vorbei.
Ari wird von ihrer Hundefreundin Kathrin abgeholt, der er ohne Leine und ohne Widerspruch zu ihrem Auto folgt. Prompt muss ich an meine Malteser-Hündin Bienchen denken: sie wäre niemals mit irgendwem anderem als mir mitgegangen - nicht einmal mit meinem Mann. Da war nix zu machen. Sie hat bei solchen Gelegenheiten die Beine in den Boden gestampft und ist keinen freiwilligen Schritt gelaufen.
Während ich Bea zusehe, kommt sie mir mehr und mehr bekannt vor: aber ich habe zunächst keine Ahnung, woher ich sie vielleicht kennen könnte. Dann erwähnt sie, dass sie 4 Jahre als Kellnerin gearbeitet hat - und da fällt das 5-Cent-Stück (der neue Groschen): sie erinnert mich sehr an eine Kellnerin aus meinem damaligen Lieblingslokal (das ist es schon längst nicht mehr), dem Cafe Museum in Duisburg.
Dennoch bin ich unsicher, ob sie der Kellnerin, die auch Beate heißt, nicht nur ähnlich sieht ... oder ob sie es selber ist. Es ist ja auch schon lange her ...
Das Menü
Die nebenberuflich als D-Jane tätige Bea zitiert ihre Speisekarte vielleicht aus dem großen Text-Fundus ihrer Lieblings-Platten.
Matjes für die Vorspeise hat sie in Enschede eingekauft und bereitet daraus ein Tatar und eine Mousse. Getoppt wird das mit einer Avocado-Creme.
Die Hauptgang-Rehkeule scheint nicht besonders gelungen, dafür punktet die Dampfbirnen-Beilage. Die Röstis finden weniger Fans unter ihren Gästen.
Eine Art Pavlova rundet mitsamt einer Schokoladen-Mousse das Menü ab.
Fazit
Die Werbung für Beas "Tanztees" in ihrem Haus kommt natürlich nicht zu kurz: sie legt zwischen den Gängen eine Platte auf, und die Gäste tanzen. Ein paar Buchungen aus dem Umland sind Bea gewiss ...
Die Sendung ist erfrischend und kein bisschen langweilig beim Zusehen, was vor allem in der Person Beas begründet liegt.
Die nach eigenem Bekunden allseits beliebte Karin, die ebenfalls von eigenen Gnaden eine sehr gute Köchin ist, gibt ein weiteres Talent zum Besten: sie spielt gern jede Art von Gesellschaftsspielen - und wenn sie spürt, dass ihre Mitspieler es leid sind, ständig zu verlieren - baut sie einen dummen Fehler ein, verliert, und schon steigt die Lust der anderen, weiterzuspielen.
Ich erwarte weitere Disziplinen, in denen Karin unschlagbar ist ... oder auch mal eine, die ich locker bestätigen kann.
Es gibt Punkte, und die summieren sich am Ende auf 31: je 8 geben Myriam, Kamila und René, 7 gibt Karin.
Auf dem bislang 1. Platz liegt noch immer die Montags-Köchin Myriam.
Guten Morgen, Gruß Silvia
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