Botox wird knapp ...
In doppelter Hinsicht ist dieser 1. April ein trauriger Tag, denn 1. ist Montag, der unbeliebteste Tag der Woche (obwohl er selber keine Startschwierigkeiten kennt), und 2. geht heute die Nachricht um die Welt,
dass Botox knapp geworden ist.
Ein kleiner Rest ist noch vorhanden, aber der muss sehr gut aufgeteilt werden: Jeder spritzwillige Arzt bekommt eine angemessene, aber bei weitem nicht ausreichende Ration und muss damit haushalten. Nur die dringendsten Notfälle können noch behandelt werden,.
Aber wie soll ein Arzt diese erkennen, wenn er weiß, dass eigentlich ganze Branchen zu den Notfällen gehören?
Dr. Spritz-Flink hat diesbezüglich eine gute Idee:
Er bittet alle Botox-Freundinnen und Freunde um eine schriftliche und plausible Erklärung, warum gerade sie den Stoff so dringend benötigen.
Das bringt natürlich viele an die Grenzen ihrer Entfaltungs-Möglichkeiten, denn mit dem Schreiben sind die Probleme bei einigen recht groß. Viele haben sich so sehr auf ihre Schönheit konzentriert, dass alles andere sträflich vernachlässigt wurde.
Doch gemach, gemach - wer nicht die passenden Worte findet,
hat sicher ein paar extra-passende Scheinchen zur Verfügung. Aber damit sollte man nicht geizen,
sonst wird das nichts mit dem
"Schlauchboot in Seenot" oder
wie Dr. Spritz-Flink meint:
"Wer heutzutage arm ist, dem sieht man das auch an, denn nur der Arme ist noch botox-frei. Und wer möchte schon arm aussehen?"
Daher ist die Botox-Knappheit auch ein riesiges gesellschaftspolitisches Problem, gegen das alle anderen Probleme unbedeutend sind ...
Guten Tag, Gruß Silvia
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