Montag, 1. April 2019
1. April 2019 - Neue Regeln für Organspenden
Neue Regeln für Organspenden
Sind Organspenden bald Bürger-Pflicht? Heißt es dann, wer nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widerspricht, dem können nach dem Hirntod Organe entnommen werden?
Organe werden dringend gebraucht, doch mit einem einmaligen Ersatz ist es oft gar nicht getan. So brauchen Menschen mit Nierenversagen oft und nach einiger Zeit eine zweite oder dritte Niere. Es ist ein nervenaufreibendes Leben, das diese Menschen führen müssen. Und dann mangelt es auch noch an den passenden Organen.
Es gab Zeiten, da existierte diese Option der Transplantation nicht. Trotzdem darf man nun als Mensch, der ein Spenderorgan benötigt, darauf hoffen, so weit wie möglich geheilt zu werden.
Bislang brauchten potenzielle Spender einen Ausweis. Und es gibt sicher viele Menschen, die sich immer schon einmal solch einen Ausweis besorgen wollten,
aber es einfach stets vergessen haben.
Nun soll die Sache umgedreht werden:
Eine andere Vergesslichkeit soll gefördert werden. Nämlich die des Widerspruchs
gegen Organentnahme.
Meine eigene Meinung hierzu lasse ich weitgehend außen vor. Ich tendiere nämlich mal zu der einen und mal zu der anderen Seite.
Trotzdem hat der Gedanke, einen oder sogar mehrere andere Menschen im Falle des eigenen Todes zu retten,
etwas ausgesprochen Tröstendes.
Guten Tag, Gruß Silvia
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