Alle Jahre wieder gibt es einen 1. April - mit neuen Regeln
Obwohl ich mit Fußball weniger als überhaupt nichts im Sinn habe und allein das Ansehen eines Spieles im Fernsehen die größte Qual wäre, freue ich mich über die Entscheidung,
die der Deutsche Fußballbund getroffen hat,
um dem bislang legalen Menschenhandel einen Riegel vorzuschieben und dieses kostenintensive Programm abzustellen.
Seit heute, dem 1. April 2023, gelten neue Regeln für alle deutschen Fußball-Vereine, die liebevoll und freundlich und ausgesprochen gutherzig vom Deutschen Fußballverbund nicht nur unterstützt werden, sondern auch aus der Taufe gehoben wurden.
Ab sofort müssen alle Spieler eines Vereins in genau der Stadt geboren worden sein, für die sie spielen. Das wird den Fußball unseres Landes revolutionieren,
denn ab sofort steht dann nicht etwa der arrogante Bayern Münchener Verein automatisch und wie von Money makes the World go round gesponsert an der Spitze der Bundesliga,
sondern vielleicht ein Verein aus Harsewinkel oder Niederzissen. Ich war noch nie in Niederzissen, aber ich bin oft an diesem Ort vorbeigefahren und der Ortsname hat sich mir eingeprägt. Viel Glück in Zukunft für die Niederzissener Kicker!
Um irgendwelchen Vorurteilen und falschen Motiven vorzubeugen, heißt es eindeutig nicht, dass jeder künftige Fußballer ein deutscher Staatsbürger sein muss,
aber er muss eben in dem Ort geboren sein, der im Vereinsnamen steht.
Das bringt endlich Schwung, Esprit und Rotation ins Fußballgeschehen. Und die Langeweile könnte schnell verschwinden, während
man in München allerdings bereits daran arbeitet, Personalausweise und andere Ausweispapiere zu fälschen. Dem sind die Ermittler der Soko "Pokalkleber" allerdings bereits auf der Spur.
Nun endlich gibt es auch im Fußball Chancengleichheit, und man sieht bereits die monetären Vorteile mancher Vereine schrumpfen,
während andere das Glück haben, Geld anzuhäufen.
Schwierig wird es beim Nachwuchs: denn scheiden Spieler aus Altersgründen oder nachlassenden Erfolgen aus einem Verein aus,
müssen neue her: aber auch die müssen aus dem Ort stammen, für den sie antreten wollen. Und manche hoffnungsfrohe werdende Mütter reisen bereits nach München,
um ihren Nachwuchs auf die Welt zu bringen ...
Guten Tag, Gruß Silvia
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