Mittwoch, 8. März 2017

8. März 2017 - Weltfrauen-Tag ... im Jahre 2167 mit Sonsibil



Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden


Sonsibil - in 150 Jahren

Sonsibil ist eine Frau in der Mitte ihrer dreißiger Jahre und lebt im Jahr 2167 als geschichtlich interessierte Frau in einem Europa, das man sich von hier und jetzt aus gesehen noch gar nicht vorstellen kann. Vielleicht möchte man das auch nicht, und der Geschichte ihre eigene Gelegenheit geben, sich zu entwickeln.

Ich könnte Sonsibil nun vieles fragen - aber hier geht es nur um den Weltfrauentag:

Zwar sind weder Rosa Luxemburg noch Clara Zetkin vergessen - aber viele Frauen wissen gar nicht mehr, wo sie die beiden hinstecken sollen -  was sie bezweckt und welches Ziel sie verfolgt haben.

Ihr Ziel war es nicht gewesen, die Männergrippe im Kampf gegen die Männer einzusetzen - soviel steht fest.

Aber genau die hat beinahe alle Männer nachhaltig geschwächt und aus den Socken geworfen.

So hat eine Krankheit (und nicht etwa die männliche Vernunft), die zur Ausrottung aller Männer-Phantasien vom starken Geschlecht diente, dazu beigetragen,

den Frauen endlich den Status im Leben zu gewähren, den sie von Natur aus sowieso haben:

Sie sind das starke Geschlecht.

Sie haben Jahrtausende von andokratischer Dominanz überstanden, bringen Kinder auf die Welt und können über Krankheiten, die Männer

zu Tode erschrecken

nur lachen.

Im Jahre 2167 lachen die Männer jedoch immer noch,

denn sie werden von Frauen wie Sonsibil

weder unterdrückt noch in ihre Schranken gewiesen,

sondern dürfen sie lieben und verehren, achten und

hier und da mal auf einen Sockel heben, auf den sie gehören.

Zur Belohnung werden sie im Fall einer Männergrippe aufopfernd gepflegt.


Ich wünsche allen Frauen einen schönen Frauentag 2017.


Guten Morgen, Gruß Silvia

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