Samstag, 25. März 2017
24. März 2017 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Stuttgart bei Anne
Vorspeise: Klassische Königinnenpastete mit Kaninchen oder Huhn
Hauptspeise: Coq au Vin mit Herzoginnenkartoffeln und gegrilltem Wurzelgemüse
Nachspeise: Rotweinbirnen
Anne muss Dominiques Wunschmenü zubereiten
Love Is In The Air
und die braucht Anne nach ihrem Dinner mehr als je zuvor, doch sie kann sich der Liebe ihres Jens' sicher sein,
während Dominique als Korinthenkacker und Erbsenzähler aus der Geschichte aussteigt, und das auch noch, ohne den Pott von 3.000 Euro nach Hause zu tragen.
So sind die bösen drei Punkte, die er Anne am Ende der Veranstaltung vor die Füße knallt, auch noch sinn- bis wirkungslos.
Selbst der bis dato freundliche Dustin mit seinen zweimal unglaublich verteilten zehn Zählern lässt sich zu nur fünf Umdrehungen hinreißen,
wobei er seinen eigenen Abend vermutlich nicht mehr im Kopf hat.
Anne hat eine schöne Umgebung und eine Küche, die bei manchem vielleicht Neid erweckt - nun gut,
die Küche ist mehr Schein als dem Nutzen gewidmet. Aber vielleicht kocht ihr Jens hin und wieder und nutzt all die namentlich genannten Gerätschaften.
Kochtechnisch hat sich in dieser Woche niemand wirklich mit Ruhm bekleckert,
aber jetzt muss ausgerechnet der in Zahlen, in Garzahlen, vernarrte Dominique dem Ganzen
die Krone aufsetzen,
obwohl er selber nicht einmal Eier zubereiten kann -
denn ohne sein Sous-vide-Gerät ist der gute Mann völlig aufgeschmissen. Und in eben diesem verunglückten die verlorenen Eier.
Verloren hat er trotzdem, und zwar den Respekt.
Ihn stört die Präsenz von Jens - am Tag zuvor hat ihn nicht die Abwesenheit von grundsätzlichen Kochkünsten gestört.
Aber Dustin ist eben der Sonnenschein, während Anne als Anhängsel von Jens gesehen wird.
Kochen können ist nicht alles auf dieser Welt, was zählt, und es zählt nicht einmal in dieser Sendung als dringend notwendig -
und so bekommt Anne inklusive den drei waghalsigen Zählern von Dom-Donnerbacke nur neunzehn Pünktchen.
Julia gewinnt.
Doch insgesamt sorgen die vier Mitstreiter dafür, dass der Zuschauer am Ende die meiste
Sympathie
für Anne hegt.
Leben und leben lassen, anständige Bewertungen geben - und in völliger Harmonie mit sich selber kann man nach Hause und aus der Show gehen!
Doch immerhin geht es in der Wunschwoche um 3.000 Euro! Ich bin dafür, dass man das Preisgeld generell auf mindestens 3.000 Euro erhöht,
denn nur, wenn es um Geld geht, lernt man die Menschen wirklich kennen.
Guten Morgen, Gruß Silvia
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Jens kocht, Anne hilft, Jens serviert und Anne muss den Kopf hinhalten!
AntwortenLöschenMensch Anne, warum bis du eigentlich auf die Idee gekommen deinen Mann so sehr einzuspannen, dass dein eigenes Wirken komplett im Hintergrund verschwunden ist? Ich persönlich habe an diesem Abend schon sehr früh so einen kleinen Gedanken: Jens wollte eigentlich am perfekten Dinner teilnehmen, hatte aber keine Lust auf vier Abende bei anderen Gastgebern und hat dann mal seine Frau angemeldet. Und nur aus diesem Grund zog Anne seit Montag von Tür zu Tür. An ihrem eigenen Abend wirkt sie so manches Mal wie ein kleiner Fremdkörper in der eigenen Küche!
Was hat eigentlich Anne in den letzten Tagen den anderen Dinnerteilnehmern so Schlimmes angetan? Wurden uns von VOX entscheidende Szenen vorenthalten? Gab es heftige Diskussionen zwischen den "Generationen"? Denn, schon bereits bevor es klar wurde, dass Jens ein wenig zu viel Küchenarbeit übernehmen würde, gifteten Dustin und Dominique in Richtung Anne. Und ganz ehrlich, bereits in den Vorinterviews, an diesem Freitag, haben Dustin und Dominique sehr, sehr viele Sympathiepunkte endgültig verspielt.
Apero: klar, bei dieser Getränkeauswahl an der Wand, gibt es einen leckeren Cocktail! Anne hatte keine Ahnung was serviert wird und muss sich komplett auf Jens verlassen (Anne, echt ein wenig ungeschickt gemacht!).
VS: Königinnenpasteten, wirklich und wahrhaftig: Königinnenpasteten! Putzig!
HG: sah doch lecker aus das Fleisch und die Beilagen! Es war kein Schmorgericht und der Wunsch des Wünschers damit einfach mal so, total ignoriert! Der arme Dominique kann vor Trauer kaum noch schlucken und nur noch ein wenig belehrend mit dem Finger wackeln!
Dessert: Rotweinbirne, ein zurecht leicht vergessenes Dessertelement!
Dominique hat sich dieses Uralt-Menü gewünscht und mit Sicherheit auch eigenplant, welch viele Fallen damit aufgestellt wurden. Wer hat denn heute noch eine Vorstellung von Gerichten, die seit 30 Jahre nur noch von Nostalgikern zubereitet werden?
Drei Punkte vom Wünscher sind eher unverschämt und lassen sich auch nicht durch die tatkräftige Unterstützung von Jens erklären! Auch die restliche Punktevergabe kommt nicht infrage für die Gewinnerkategorie: die nettesten Gäste des Jahres!
Anne sei tapfer, hast da einen patenten Kerl an deiner Seite!
PS. echt schade, aber die Woche aus Stuttgart hat damit ein echtes "Gschmäckle" zum Abschluss bekommen!