Catherine, Prinzessin von Wales - und die traurige Wahrheit
Immer noch kennt man sie besser unter Kate Middleton, die sich vor einer Woche mehr oder weniger genötigt gefühlt hat, die Öffentlichkeit über ihre Krebserkrankung zu unterrichten.
Ganz allein sitzt Kate auf einer Bank und spricht mit der größtmöglichen Sachlichkeit über ihre böse Erkrankung.
Ein wenig erinnert diese Szene an Diana, die in einer anderen Zeit auf einer anderen Bank gesessen hat: einer vor dem Taj Mahal. Dort hat sie ihre innere und äußere Einsamkeit demonstriert.
Bei Kate ist es anders: sie sitzt ohne sichtbaren Beistand auf einer Bank, weil sie eine selbst- und eigenständige Frau ist - und diesen Weg in die Öffentlichkeit ganz gezielt allein gehen möchte.
Während Kate um ihr Leben gekämpft hat und immer noch kämpft und die Öffentlichkeit nicht darin involvieren wollte, haben Medienbetrachter und auch Kommentatoren in den sozialen Medien aufgedeckt, dass, neben vielen oft bösen Spekulationen, ihr
Muttertagsfoto
mit dem sie Ruhe stiften wollte, bearbeitet worden ist.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt und nach Kenntnis, dass es sich bei Kate um eine "Bauchoperation" gehandelt hat, wegen der sie einen langen Ausfall geplant hat, hätte man ahnen können,
dass es keine harmlose "Geschichte" ist.
Natürlich ist es immer riskant, wenn öffentlich exponierte Personen Verschleierung betreiben wollen - und man kann auch vom
britischen Königshaus erwarten, dass es mit der Wahrheit nach vorne prescht,
aber gegen die Wahrheit spricht in diesem Fall vermutlich die Angst,
dass Kate fortan von der Presse verfolgt wird und in die weitere Enge getrieben wird.
Ich denke allerdings,
dass es aufgrund dieser Diagnose und der frühzeitigeren Bekanntgabe darüber
keinerlei "Verfolgung" gegeben hätte - und es die nun auch nicht gibt.
Im Gegenteil erhält sie viel Zuwendung aus aller Welt mittels tröstender und mitfühlender Worte.
Mit zwei Ausnahmen:
Es folgen eiskalte pflichtschuldige Genesungswünsche von Harry und Meghan.
Genesungswünsche aus der Kälte ...
Die Verfolgung von Un- oder Halbwahrheiten
durch die Presse gleicht ein wenig dem Hinterherrasen vieler Paparazzi durch den Alma-Tunnel in Paris, als Diana ein schönes Wochenende haben wollte,
aber am Ende den Tod gefunden hat. Schuld waren natürlich nicht die Paparazzi, sondern der betrunkene Fahrer des Mercedes ...
aber:
damals und heute spekulieren die Presseleute, analysieren und thematisieren, schießen übers Ziel hinaus ... obwohl im Fall von Kate es doch längst im Bereich des
Wahrscheinlichen
gelegen hat, dass ihre Erkrankung eine ernste ist.
Den Wind aus allen Segeln ...
kann man nur mit der besten aller Lösungen nehmen,
der Wahrheit.
Diesen Wink hat Kate endlich wahrgenommen und sich offenbart.
Es war an der Zeit, die Tatsachen preiszugeben, denn im im Prinzip ist sie ihrem "Arbeitgeber", dem Commonwealth-Volk, zur Aufrichtigkeit verpflichtet.
Ich wünsche Kate und allen anderen Menschen, die derzeit um ihr Überleben nach einer Krebsdiagnose kämpfen, viel Glück.
Guten Tag, Gruß Silvia
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