Das alte Jahr wird weg gefegt
Ein paar Feger stehen bereit und jeder soll helfen, das alte Jahr 2018 besenrein zu hinterlassen, um es in dem Album der Geschichte und Erinnerungen zu verstauen. Für manchen war dieses Jahr eine einzige Enttäuschung, aber ein Entrinnen gibt es erst in ein paar Tagen - und ob dann alles besser wird, weiß man leider nicht im voraus.
Wie in jedem Jahr sind Verluste zu beklagen, und manche Menschen haben mehr verloren als sie gewonnen haben. Um die Verluste bitte sensibel drum herum fegen, damit man bei einem Blick zurück stets auf saubere Erinnerungen blicken kann.
Für viele wird das Jahr, allgemein 2018 genannt, ein Glücksfall gewesen sein. So kann ein bisschen Staub-Transfer in 2019 gar nicht schaden - und das Glück bleibt weiterhin ein treuer Begleiter.
Es gab heiße Eisen in 2018 und kalte Duschen. Doch viel mehr möchte ich über die Politik in diesem Jahr nicht sagen:
Nur soviel: Die braucht eine Menge Extra-Besen, um all den Schmutz zu beseitigen, der hier als unerledigt, unüberlegt oder grotesk herum lungert.
Es gab einen heißen Sommer in 2018, der vielen als herrlich in Erinnerung bleiben wird - und anderen nur als ... h e i s s. Soll der in dieser Form nicht wieder kehren, so sollten bitte alle vor jeder eigenen Tür den Schmutz und Müll beseitigen. Jeder große Schritt fängt mit einem kleinen an.
Lustige Geschichten wurden von traurigen gejagt, und am Ende hält es sich vielleicht die Waage, ich habe nicht nachgerechnet
und die Staubflocken, die guten und die bösen, nicht gezählt.
Das meiste war vermutlich durchschnittliche Alltagskost, doch deren Wichtigkeit darf man nicht unterschätzen. Sie sind das Salz in der Suppe und die Krone auf dem Kopf, die Sonne, die am Morgen aufgeht und auch der Vollmond, der so einige plagt.
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Putz-Samstag. Kurz vor knapp, aber gerade noch rechtzeitig.
Guten Tag, Gruß Silvia
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