Welch herrliche Aussicht birgt eine Reise nach Jamaika: Karibik pur und jeden Tag den echten Jamaika-Rum mit herrlichem Tee und weißem Kandiszucker zur Suff-Reife gewürzt, lassen wir uns unter der
Flagge schwarz/gelb/grün nieder und gucken, wo
Gott im September 2017 (und in jedem anderen September auch) war:
Ein Hurrikan fegte über die Trauminsel, und nicht nur die Jamaika-Flaggen haben Schaden im Sturm genommen.
Nicht weit vom Bermuda-Dreieck oder auch Teufelsdreieck entfernt, ist man zwar in Jamaika relativ sicher vor den Unbillen
des bitteren Dreiecks,
aber es bleibt die Fahrt zur Traum-Insel, die gefährlicher werden kann als man sich das als Abenteuer-Urlauber wünscht.
Soziale und wirtschaftliche Probleme beuteln die Insel, doch zur Not kann man immer noch mit "Gut-Wetter-machen"
punkten.
Bekannt und vertraut wie eine enge Verwandte ist uns jedenfalls das Staatsoberhaupt der Insel, Queen Elizabeth, vertreten durch einen Generalgouverneur. Da kann man sich schon mal fallen lassen in altbekannte Muster
und fühlt sich nicht ganz so verloren ... nach einem Hurrikan zum Beispiel.
Wenn das auch nicht hilft, so vielleicht die teilweise Entkriminalisierung des Marihuana-Gebrauchs - dem gegenüber steht die Kriminalisierung von Homosexualität, denn analer Geschlechtsverkehr ist - theoretisch auch zwischen Mann und Frau - verboten. Das kann zu bis zu 10 Jahre Haft, verbunden mit Zwangsarbeit, führen.
In Großbritannien haben bereits viele Schwule aus Jamaika nur aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Asyl bekommen.
Doch unerschrocken machen wir uns auf die Reise nach Jamaica - singen fröhlich die lauten Reggae-Lieder und
träumen unter der neuen
Flagge.
Wie kam ich jetzt eigentlich auf Jamaika?
Irgendwie eben - und am Horizont geht die rote Sonne auf.
Guten Tag, Gruß Silvia
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