Freitag, 16. Mai 2014

15. Mai 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Donnerstag in Mainz bei Birgit

Angst Essen Seele Auf

und alle Punkte laufen schon mal prophylaktisch Amok im Keller. In Heikes Häkel-Sado-Maso-Labor möchten sie sich nicht häuslich nieder lassen, weil sie nicht auf einem Kitsch-Friedhof zur Ruhe gebettet werden wollen.

Zwar ist sie die bekennende Sadistin in dem SM-Spiel, die gern mal die Peitschen und mehr rausholt, aber ein bisschen Maso muss sie auch sein - sonst hätte sie sich nicht beim perfekten Dinner beworben. Hier bekommt sie nämlich so einiges um die Ohren gehauen. Schläge unter der Gürtellinie bleiben auch nicht aus.

Ein Zimmerchen in ihrer Bling-Bling-Wohnung ist frei für ihren 25jährigen Sohn, der sich aber aus gutem Grund nicht in der Sendung zeigt.

Dafür hilft Freundin Christine bei dem Massaker in der Küche. Sie verrät ganz nebenbei, dass Birgit immer Männer angezogen hat, die Luschen waren. Und Birgit meint dazu, dass die Männer alle ihren "Test" nicht bestanden hätten.

Vermutlich wollen selbst die härtesten Gesellen nicht nur ausgepeitscht werden, sondern auch mal was Vernünftiges auf den Tisch bekommen. Daher ist die Möglichkeit gegeben, dass auch Birgit durch die Tests der Männer gefallen ist.

Gegen Birgit hat gestern Alexander wie ein junger Gott gekocht. Sie hat so grottenschlecht versucht, ein Essen zuzubereiten, dass man Angst haben muss, dies ist der Abgesang des perfekten Dinners schlechthin.

Und das auch noch in einer quälend langen Zeit. Der Nachtisch kam als ein weiterer Tiefpunkt gegen halb eins in der Nacht auf den Tisch.

Hoffentlich hat die schwangere Anna alles gut überstanden. Sie macht einem ja die größten Sorgen in dieser Woche. Nach dem, was sie alles nicht essen darf, gibt es sicher auch Dinge, von denen sie schwanger-as-schwanger-can-be nichts hören und wissen darf. Oh je!

Sieht man ein Kälbchen auf der Weide, kann man nur hoffen, dass es nicht in Birgits Friedhofs-Küche landet: Sein Tod wäre sowas von sinnlos gewesen.

Einundzwanzig Punkte sind mehr als üppig für die üppige Rothaarige. Hier haben die Minus-Punkte-Tafeln absolut gefehlt: Von mir: Minus Zehn!

Der pure Sadismus für jeden, der nur einen Funken Ahnung vom Kochen hat.

Ein Peitschenknall und weg bin ich, Gruß Biene

1 Kommentar:

  1. Dieses Dinner war ein einziges Vergehen an den Lebensmittel. Ich glaube die Qualität eines Dinners lässt sich auch an der Schärfe der Messer festmachen. Es hat mich angeekelt, wie das Fleisch mit unbrauchbarem Werkzeug zerfetzt wurde.

    AntwortenLöschen