Vorspeise: Hochzeitssuppe mit Leber-, Semmel- und Bratklößchen
Hauptgang: Geschmorte Kalbsbäckchen auf Steinpilzschaum, Rahmwirsing und Kartoffelgratin
Nachtisch: Beerencrumble und Limonenmousse an Mangosauce
Karneval im Sommer
Beate aus Bodenheim ist im Mainzer Fasching aktiv, und nun auch noch in der voxschen Sendung "Das perfekte Dinner". Während im Karneval Büttenreden an der Tagesordnung sind, sind sie beim "Dinner" eher die Ausnahme. Aber um diese Ausnahme kommen wir heute nicht herum. So trägt Beate Selbstgereimtes vor:
"Alle sind Gewinner,
bei Vox und beim perfekten Dinner"
Möge die Sendung noch lange auf der Gewinner-Seite stehen, auch, wenn man beim Kochen Einzelner schon mal beide Augen zudrücken muss.
Und heute werden sogar noch die Ohren strapaziert: Beate lässt eine Faschings-Kapelle auffahren! Es wird getrommelt und geblasen, und ich frage mich nach dem Sinn dahinter. Aber manchmal hat so einiges auch gar keinen besonderen Sinn,
außer, dass jemand sein Hobby in die Welt hinaus posaunen möchte. Vielleicht hofft sie auch auf einen Auftritt bei "Mainz, wie es singt und lacht".
Beate verschenkt nämlich keinen Witz, den sie raus hauen kann, und sei er auch noch so platt oder uralt. Egal, sie macht einen fröhlichen Eindruck,
und der ist sowohl für den Karneval als auch für das "Dinner" nicht ganz unwichtig.
Kochen muss sie jedoch auch neben all dem Firlefanz-Programm:
Dazu fällt ihr als Vorspeise eine Hochzeitssuppe ein. In Hochzeiten ist sie wohl ein bisschen geübter als der Durchschnitt der Leute, denn die genaue Anzahl der Ehemänner, bevor sie mit Rainer zusammen kam, verschweigt sie diskret.
Man fragt sich überdies immer, wer all die Maggi-Fix-Produkte kauft (können die eigentlich Ehemänner vertreiben?), aber hier gibt es eine Antwort darauf: Beate dickt ihre Soße damit an. Ein Schäumchen aus Steinpilzen hingegen bekommt sie nicht hin - ich schlage Maggi vor, dafür eine Hilfeleistung auf den Markt zu bringen.
Der Nachtisch - sauer! Darin sind sich die Gäste einig. Beate muss verinnerlicht haben, dass sauer angeblich lustig macht.
Aber ohne einen Beweis dafür zu haben, lobt Beate ihre Gruppe als Nicht-Korinthen-Kacker. Na, na ... dies ist schließlich auch ein Wettbewerb, und da darf man schon mal ein wenig kritischer sein als wenn Tante Beate einen zum Mittagessen an einem Montag einlädt.
So kommen 27 Punkte zusammen: Je 7 von Tim, Gereon und David und 6 von Antje.
Genug ist genug! Sowohl sind es die Punkte für Beates Dinner als auch die Worte in meinem Beitrag, der jetzt endet.
Guten Morgen, Gruß Silvia
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