Freitag, 20. September 2019
20. September 2019 - Gedanken zum eigenen Geburtstag
Gedanken zum eigenen Geburtstag
Es ist kein runder Geburtstag, und nicht einmal einer, den ich gern begehe. Aber es ist mein Geburtstag, und ein bisschen Zusammensitzen darf sein, ein geselliges, aber kein partymäßiges. Es ist mein traurigster Geburtstag, denn genau zwei Wochen zuvor habe ich meinen Yorkie Robin an den Tod verloren.
Wenn ich mir was wünschen dürfte ... darf man mich also nicht fragen. Es gibt Wünsche, die können mit keinem Geld der Welt erfüllt werden.
Geburtstage sind so etwas wie das persönliche Silvester, und an dem Tag danach ist Neujahr. Eigentlich also etwas Besinnliches. Gute Vorsätze kann man planen, aber wann halten gute Vorsätze schon mal der Realität stand, wenn sie an bestimme Daten gekoppelt sind? Sie beruhigen höchstens kurzfristig das eigene schlechte Gewissen, bevor sie wieder über den Haufen geworfen werden.
Ich erinnere an andere Geburtstage, die weitaus lustiger waren.
Zu meiner Volljährigkeit habe ich Glückwünsche vom Oberbürgermeisteramt der Stadt Dortmund, unterschrieben von Günter Samtlebe, bekommen. Ob das Usus war, weiß ich gar nicht.
An meinem 18. Geburtstag ging ich erst einmal zum Friseur und ließ meine Haare von braun in rotblond umfärben. Gleich im Anschluss kaufte ich 18 rote Rosen,
um sie meiner Mutter zu meinem Geburtstag zu schenken. Ich weiß gar nicht mehr, ob sie wegen der neuen Haarfarbe einen Schock erlitten hat - aber ich erinnere mich, dass sie sich sehr über die Blumen gefreut hat.
Immerhin und leider war das mit den Rosen ein einmaliger Akt meinerseits. Sie wären schließlich von Jahr zu Jahr teurer geworden ...
An einem anderen Geburtstag hatte ich mit meiner Mutter einen großen Streit. Vermutlich um einen nichtigen Anlass, aber auch den habe ich vergessen ... an den Streit erinnere ich mich jedoch, weil es ein Foto von diesem Tag gibt. Das befindet sich mit entsprechendem Untertitel in einem Album.
Dann gab es die fröhlichen Geburtstage, die endlos langen und die kurzweiligen. Oft war ich genau zu der Zeit im September verreist.
Auf Maui wusste ich dann schließlich gar nicht mehr, ob ich nun Geburtstag habe oder noch nicht: Die Zeitverschiebung eben. Dort ist es genau 12 Stunden früher als hier ...
also irritierend.
Und irgendwie genau so irritierend ist mein diesjähriger Geburtstag.
Andere Ereignisse an einem 20. September
Da ich mich gar nicht wichtig nehme, hier ein paar andere Ereignisse von einem oder an jedem 20. September.
Es ist Weltkindertag.
Deutsche Erstaufführung von Hitchcocks "Die Vögel".
Geburtstag von u. a. Sophia Loren.
Bis zum Jahresende sind es noch 99 Tage.
Ich wünsche allen Lesern an jedem dieser Tage viel Glück, und dass ihr alle das Glück ins Jahr 2020 mit hinüber nehmt.
Ich wünsche allen einen schönen Tag, Gruß Silvia
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