In einem Geschäft fotografiert |
Neujahr in der Notaufnahme
Die einen trudeln bereits um 0.15 Uhr im Krankenhaus ein, während andere sich noch mehr oder weniger angesäuselt böllernd für die freien Stühle in der Notaufnahme qualifizieren.
Der Nachbar weint um sein Auto, denn ein paar Kracher haben es bis in den Innenraum geschafft - nun ist das Auto kein Nicht-Paffer-Typ mehr und wird sich eines Tages schlecht verkaufen lassen.
Unterdessen wird der schwere Herzinfarkt in der Ambulanz glatt übersehen, denn äußerlich sieht dieser Mensch unversehrt aus, eine seltene Erscheinung an diesem Tag -
im Gegensatz zu denen, die über fehlende Finger jammern oder rußgeschwärzt gar nicht genau wissen, was ihnen fehlen könnte, denn Schmerzen haben sie überall.
Der diensthabende Chirurg richtet eine Sammelstelle für weg-geböllerte Gliedmaßen ein, und man kann nur hoffen,
dass in dieser Nacht alles angenäht werden kann, und vor allem am richtigen Patienten landet.
Eine Frau trägt ihren achtjährigen Jungen ins Hospital, und den hat es wirklich sehr schwer erwischt. Viel ist an dem Kind nicht mehr dran,
doch da steht bereits die Polizei,
denn für unter 12jährige ist Böllern in keinem Fall und zu keiner Uhrzeit erlaubt. Das wird also Konsequenzen haben. Wie heißt es doch:
Wer den Schaden hat ...
Die meisten jedoch haben Silvester wieder einmal und gerade eben noch überlebt.
Nur eine Frau in mittleren Jahren sitzt gekrümmt vor Schmerzen in einer Ecke und würde so gern die Zeit zurückdrehen -
aber das wird gar nicht erst eingeführt: Erst denken, dann handeln ist die Devise, und die gilt auch für Silvester-Knaller.
Ein völlig Betrunkener steuert die Notaufnahme an und übergibt sich in Fontänen, um dann zu prahlen, dass er
heute keinen Schaden davon getragen hat.
Eine Krankenschwester hängt ein Schild an die Eingangstür: "Wegen Überfüllung geschlossen."
Doch das dicke Ende erwartet alle Leicht- und Schwerverletzten ein paar Tage später - denn ihre Krankenkassen werden
für fahrlässig zugefügte Verletzungen keinesfalls aufkommen.
So geht bei einigen schon mal das Geld für die Silvester-Knaller 2024/25 vorab für die Krankenhauskosten drauf. Shit happens.
Die einen trudeln bereits um 0.15 Uhr im Krankenhaus ein, während andere sich noch mehr oder weniger angesäuselt böllernd für die freien Stühle in der Notaufnahme qualifizieren.
Der Nachbar weint um sein Auto, denn ein paar Kracher haben es bis in den Innenraum geschafft - nun ist das Auto kein Nicht-Paffer-Typ mehr und wird sich eines Tages schlecht verkaufen lassen.
Unterdessen wird der schwere Herzinfarkt in der Ambulanz glatt übersehen, denn äußerlich sieht dieser Mensch unversehrt aus, eine seltene Erscheinung an diesem Tag -
im Gegensatz zu denen, die über fehlende Finger jammern oder rußgeschwärzt gar nicht genau wissen, was ihnen fehlen könnte, denn Schmerzen haben sie überall.
Der diensthabende Chirurg richtet eine Sammelstelle für weg-geböllerte Gliedmaßen ein, und man kann nur hoffen,
dass in dieser Nacht alles angenäht werden kann, und vor allem am richtigen Patienten landet.
Eine Frau trägt ihren achtjährigen Jungen ins Hospital, und den hat es wirklich sehr schwer erwischt. Viel ist an dem Kind nicht mehr dran,
doch da steht bereits die Polizei,
denn für unter 12jährige ist Böllern in keinem Fall und zu keiner Uhrzeit erlaubt. Das wird also Konsequenzen haben. Wie heißt es doch:
Wer den Schaden hat ...
Die meisten jedoch haben Silvester wieder einmal und gerade eben noch überlebt.
Nur eine Frau in mittleren Jahren sitzt gekrümmt vor Schmerzen in einer Ecke und würde so gern die Zeit zurückdrehen -
aber das wird gar nicht erst eingeführt: Erst denken, dann handeln ist die Devise, und die gilt auch für Silvester-Knaller.
Ein völlig Betrunkener steuert die Notaufnahme an und übergibt sich in Fontänen, um dann zu prahlen, dass er
heute keinen Schaden davon getragen hat.
Eine Krankenschwester hängt ein Schild an die Eingangstür: "Wegen Überfüllung geschlossen."
Doch das dicke Ende erwartet alle Leicht- und Schwerverletzten ein paar Tage später - denn ihre Krankenkassen werden
für fahrlässig zugefügte Verletzungen keinesfalls aufkommen.
So geht bei einigen schon mal das Geld für die Silvester-Knaller 2024/25 vorab für die Krankenhauskosten drauf. Shit happens.
Einen unfallfreien Rutsch ins Jahr 2024,
Gruß Silvia