Niemand ist eine Insel
... auch nicht in Zeiten des Corona-Virus und den Einschränkungen persönlicher Natur, die damit einhergehen (sollten).
Kontakte, so weit möglich, soll man z. B. vermeiden.
Dabei ist doch gerade das in der heutigen Zeit überhaupt kein Problem mehr:
Soziale Kontakte, ohne Berührungen, ohne Ansteckungsgefahr -
einfach über Messenger, Mail-Box oder über die sozialen Medien verstärken.
Ansonsten kann man sich durchaus einmal, und sei es auch für längere Zeit, auf sich selber zurück besinnen, wer weiß, was der eine oder die andere
da Überraschendes entdeckt. Ist schon klar, dass manche nur Leere finden ... aber andere ... finden wesentlich Gehaltvolleres, vielleicht sogar nie zuvor Gekanntes in der Gesellschaft mit sich selber oder mit dem Partner.
Endlich mal durchschnaufen anstatt rastlos jedem Vergnügen hinterherzuhecheln. Selber kochen anstatt sich in einem Restaurant das Essen vorsetzen zu lassen.
Gut ist das natürlich nicht für Restaurant-Betreiber. Auch Fachgeschäfte sind leerer als üblich. Undundund ... Die Wirtschaft bewegt sich Richtung Boden.
Aber am Ende heißt es wohl für alle, denn die meisten sind finanziell irgendwie involviert:
Geld oder Gesundheit!
Es ist heimtückisch, das Virus. Man sieht es nicht, man riecht und schmeckt es nicht, man hört es nicht einmal - oder nur
so wie andere die Glocken erst hören, wenn der Gottesdienst vorbei und die Messe gelesen ist.
Man hätte aus dem Problem in China lernen können. Gut, anstatt zu lernen
haben Politiker alles schleifen lassen und wir allesamt haben das Virus zunächst auf die humorige Schippe genommen.
Globale Zusammenhänge in einer miteinander total vernetzten Welt haben unsere Spitzen-Politiker ignoriert, weil sie mit Pöstchen-Rangeleien - also wie üblich nur mit sich selber - beschäftigt waren. Die bedrohte Gesundheit eines Volkes wurde einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Das lange Zeit mehr missbrauchtes als verdientes Vertrauen wurde endgültig verspielt.
Nun haben wir den Salat, und die Soßen dazu haben die Politiker angerührt:
Übrigens sind Hamsterkäufe absolut asozial.
Diebstähle von Desinfektionsmitteln und mehr aus Kliniken hoch kriminell.
Weitere Beschränkungen
Natürlich sind Reisen problematisch. Da hilft auch keine
Selbstverständlich kann man die drei sehr gut Bekannten geben:
und sich einfach um nichts scheren, was heute noch empfohlen wird, zu unterlassen, aber vielleicht morgen schon verboten bis
verpönt ist.
Immerhin haben wir gerade ohnehin Fastenzeit:
Warum nicht einmal auf eine andere als die gewohnte Art oder überhaupt zum ersten Mal fasten?
Sozial fasten statt asozial weiter feiern.
Jeder kann schließlich auch von seinem Designer- oder Lümmel-Sofa, je nach Vorlieben und Mitteln, aus leiden und ein bisschen Mitleid mit seinem nun einsameren Dasein einheimsen. Aber wie geschrieben, so einsam muss ein vorübergehender Kontakt-Verlust
gar nicht sein.
Weitere Beschränkungen
könnten sich auch im TV-Programm widerspiegeln. Drehtermine können eventuell nicht eingehalten werden, was den Nachschub vieler Sendungen problematisch macht. Aber davon geht die Welt nun wirklich nicht unter.
Die Welt geht überhaupt nicht unter
Aber jetzt ist die Zeit, zu
Und zwar im besten Sinne für sich selber und seine Mitmenschen.
Wie erwähnt: Man sieht das Virus nicht, man riecht es nicht - und hört nicht seinen Anflug, wenn es einen selbst überfällt und mehr
Besitz von einem erlangt als dies ein paar vernünftige Beschränkungen je könnten.
Wer im Fall dieser Pandemie weiterhin lebt wie vorher und sich noch über das Virus lustig macht, der gehört
disqualifiziert - im besten Fall hat er gar nichts verstanden.
Und eigentlich hat so einer sie auch nicht mehr alle.
Guten Tag, Gruß Silvia
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