Vorspeise: Lachs-Avocado-Tatar mit selbstgebackenem Low-Carb-Brot
Hauptgang: Iberico-Schwein, getrüffelter Sellerie
Nachtisch:
Ich weiß nicht immer, wovon ich rede.
Aber ich weiß, dass ich recht habe - Muhammad Ali
Der Renner in Christianes kleiner Bäckerei könnte "Plaudertasche" heißen und ein Apfelkuchen ohne Mehl und Zucker sein. Spaß beiseite: Christiane selber ist die Plaudertasche, vielleicht ist sie ein wenig nervös, aber auf jeden Fall ist dieses viele Reden kein Stück unterhaltsam.
Und ich merke wieder einmal, dass mir eigentlich die Zeit fehlt, um hier diesen Beitrag zu schreiben. Ich müsste dringend etwas Essbares für die nächsten Tage vorbereiten, ganz dringend. Das muss schließlich über Nacht, besser noch länger, durchziehen. Wissen die Leute eigentlich, was sie manchmal von sich geben, hören sie sich selbst reden? Es gibt nicht viel, was man wirklich und unbedingt so zeitig vorbereiten muss. Viel mehr ist es wohl die Zeit, die drängt und Angst macht, nicht mit allen Vorhaben fertig zu werden.
Da kommt Schnibbelhilfe Hartmut ins Spiel, 78 Jahre alt und nicht nur der Vater von Christiane, sondern auch noch von 5 weiteren Kindern. In der elterlichen Wohnung kocht Christiane auch, denn ihre Wohnung im Dachgeschoss wird gerade vorbereitet ... oh, renoviert.
Dann zieht sich der Abend wie Kaugummi in die Länge. Die Gäste gähnen, und man möchte es ihnen vor dem Bildschirm gleichtun. Aber es ist Freitagabend, und eines ist sicher: Egal, wie lange Christiane in der Küche an Zeit benötigt, für uns ist um 20.00 Uhr Feierabend. Manchmal möchte man eben nicht mit an den Tischen der Dinner-Teilnehmer sitzen,
denn Langeweile macht sich breit. Die wird zwar abgestritten, doch die Bilder zeigen etwas anderes. Vielleicht würde man diese Langeweile umschiffen können, wenn nicht gerade Kameras auf alle gerichtet wären,
die ein wirklich ungezwungenes Gespräch schließlich nicht gerade fördern. Immer im Hinterkopf ist, dass man gefilmt und die ganze Chose schließlich auch gesendet wird. Da fallen heikle Themen schon mal raus.
Smalltalk ist eben auch eine Kunst.
Christiane lerne ich jedoch auf diese Art natürlich nicht wirklich kennen. Sie gibt sich stets freundlich und war bemüht, es allen recht zu machen, was ihre Kritiken im Laufe der Woche anging. Vielleicht gehört sie zu jenen Menschen, die es lieben, wenn alle sie mögen. Mein eigenes Anliegen war es noch nie, von allen Leuten gemocht zu werden. Aber jeder so wie er mag.
Die Gäste mögen ihr Low-Carb-Menü offenbar nicht wirklich und vergeben insgesamt 27 Punkte. Je 7 von Marion, Andrea und Sebastian und 6 von Miriam bescheren Christiane gemeinsam mit Sebastian den letzten Platz.
Marion gewinnt. Sie könnte sich von den 3.000 Euro noch ein paar dieser ausgesprochen hübschen Hängerchen kaufen, die sie im Laufe der Woche getragen hat. Aber ich erinnere mich, dass sie einen evtl. Gewinn in ihre Kinder investieren wollte, mit denen gemeinsam sie eine Kurzreise machen möchte.
Mir bleibt, bevor ich dann an die dringenden Vorbereitungen gehe, allen ein schönes Wochenende zu wünschen. Vielleicht guckt hier und da auch mal die Sonne vorbei.
Guten Morgen, Gruß Silvia
Aber ich weiß, dass ich recht habe - Muhammad Ali
Der Renner in Christianes kleiner Bäckerei könnte "Plaudertasche" heißen und ein Apfelkuchen ohne Mehl und Zucker sein. Spaß beiseite: Christiane selber ist die Plaudertasche, vielleicht ist sie ein wenig nervös, aber auf jeden Fall ist dieses viele Reden kein Stück unterhaltsam.
Und ich merke wieder einmal, dass mir eigentlich die Zeit fehlt, um hier diesen Beitrag zu schreiben. Ich müsste dringend etwas Essbares für die nächsten Tage vorbereiten, ganz dringend. Das muss schließlich über Nacht, besser noch länger, durchziehen. Wissen die Leute eigentlich, was sie manchmal von sich geben, hören sie sich selbst reden? Es gibt nicht viel, was man wirklich und unbedingt so zeitig vorbereiten muss. Viel mehr ist es wohl die Zeit, die drängt und Angst macht, nicht mit allen Vorhaben fertig zu werden.
Da kommt Schnibbelhilfe Hartmut ins Spiel, 78 Jahre alt und nicht nur der Vater von Christiane, sondern auch noch von 5 weiteren Kindern. In der elterlichen Wohnung kocht Christiane auch, denn ihre Wohnung im Dachgeschoss wird gerade vorbereitet ... oh, renoviert.
Dann zieht sich der Abend wie Kaugummi in die Länge. Die Gäste gähnen, und man möchte es ihnen vor dem Bildschirm gleichtun. Aber es ist Freitagabend, und eines ist sicher: Egal, wie lange Christiane in der Küche an Zeit benötigt, für uns ist um 20.00 Uhr Feierabend. Manchmal möchte man eben nicht mit an den Tischen der Dinner-Teilnehmer sitzen,
denn Langeweile macht sich breit. Die wird zwar abgestritten, doch die Bilder zeigen etwas anderes. Vielleicht würde man diese Langeweile umschiffen können, wenn nicht gerade Kameras auf alle gerichtet wären,
die ein wirklich ungezwungenes Gespräch schließlich nicht gerade fördern. Immer im Hinterkopf ist, dass man gefilmt und die ganze Chose schließlich auch gesendet wird. Da fallen heikle Themen schon mal raus.
Smalltalk ist eben auch eine Kunst.
Christiane lerne ich jedoch auf diese Art natürlich nicht wirklich kennen. Sie gibt sich stets freundlich und war bemüht, es allen recht zu machen, was ihre Kritiken im Laufe der Woche anging. Vielleicht gehört sie zu jenen Menschen, die es lieben, wenn alle sie mögen. Mein eigenes Anliegen war es noch nie, von allen Leuten gemocht zu werden. Aber jeder so wie er mag.
Die Gäste mögen ihr Low-Carb-Menü offenbar nicht wirklich und vergeben insgesamt 27 Punkte. Je 7 von Marion, Andrea und Sebastian und 6 von Miriam bescheren Christiane gemeinsam mit Sebastian den letzten Platz.
Marion gewinnt. Sie könnte sich von den 3.000 Euro noch ein paar dieser ausgesprochen hübschen Hängerchen kaufen, die sie im Laufe der Woche getragen hat. Aber ich erinnere mich, dass sie einen evtl. Gewinn in ihre Kinder investieren wollte, mit denen gemeinsam sie eine Kurzreise machen möchte.
Mir bleibt, bevor ich dann an die dringenden Vorbereitungen gehe, allen ein schönes Wochenende zu wünschen. Vielleicht guckt hier und da auch mal die Sonne vorbei.
Guten Morgen, Gruß Silvia
Christine - Low Carb frisst Zeit!
AntwortenLöschenMannheim ist im Backfieber, Mannheim möchte Weizenmehl und Hefe verbannen, Mannheim möchte nur noch den Apfelkuchen der heutigen Gastgeberin verspeisen. Christine ist krankheitsbedingt darauf angewiesen ihre Ernährung umzustellen und hat dieses Problem zum Anlass genommen, eine eigene Bäckerei zu eröffnen.
Das Geschäft benötigt Werbung, vonn alleine kaufen die Kunden nicht automatisch die Regale leer. Zeitungsanzeigen sind nicht mehr Stand der Zeit, Werbung im Internet ist schwierig und erreicht oft nicht die Zielgruppen, ein Backblog ist keine Garantie für Käufer und da bleibt nur noch, das gute alte Fernsehen! In vielen Kochshows werden allerdings die Gerichte und die Zutaten vorgegeben, nur beim perfekten Dinner konnte Christine daher die richtige Plattform finden.
Für diese Werbung quält sie sich zuvor durch vier Tage mit Ernährungsproblemen und verquollenen Gesichtszügen!
Probekochen schein im Low Carb Bereich nicht wirklich notwendig zu sein und so verstrickt sich die telegene Köchin in den Fallstricken der Zeit!
Tatort ist die Wohnung der Eltern, mit der Einrichtung der Urgroßeltern und einer Farbgebung, die nur Mutige kopieren werden. Doch egal, die eigene Wohnung ist eine Baustelle, eigentlich kaum vorhanden, nicht zu entdecken unter Schuttbergen......das TV-Publikum kann es ja nicht überprüfen. Ein eigenes, junges, frisches Porzellan hätte es aber dann durchaus sein können.
Papa hilft bei den Schneidearbeiten und überhaupt, das Ganze im Großen ist bereits großzügig vorbereitet. Insbesondere die Vorspeise besteht aus vielen Komponenten die bereits selig im Kühlschrank schlummern!
Apero: es muss sehr schnell gegangen sein! Haben mich die Farbspiele an den Wänden abgelenkt?
Vorspeise: Türmchen mit Zeugs und dazu eine breiige kalte Gemüsesuppe! Nun ja, guten Appetit! Es gibt Gäste die schmecken Tomatenschale und es gibt einen Gast, der schmeckt eigentlich nix.
Hauptgang: es dauert, es zieht sich, die Gäste scheinen gelangweilt....der Hauptgang eilt seiner Fertigstellung nicht gerade entgegen. Das Schweinefleisch gart nicht und der Selleriestampf zickt, die Gastgeberin hat leider vergessen, dass ein Probedurchlauf nicht schaden kann!
Dessert: Apfelkuchen mit Vanilleeis! Wunderschön der Sahnetupfen auf dem Kuchenstück.
Das Menü stand unter dem Motto "Meine Gäste lernen nun Low Carb kennen!"....musste es daher so schlampig zubereitet werden?
Die Stimmung am Abend durchaus angespannt und die Gäste, die so gerne Freunde wären, haben sich nicht mehr viel zu erzählen!
Woher willst du denn wissen, dass wir das nicht immer noch sind? Wir waren nicht angespannt wir waren müde von der ganzen Woche und zu erzählen hatten wir uns mehr als genug!
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