Vorspeise: Ravioli di ricotta e spinaci
Hauptgang: Ossobuco alla milanese
Nachtisch: Assortimento di dolci
Kleinigkeiten kleinhalten – das ist die Kunst des Lebens.
© Ute Lauterbach (*1955)
© Ute Lauterbach (*1955)
Max lebt in einem integrativen und inklusionären Wohnmodell: 4 Studenten und 4 Menschen mit Behinderungen leben gemeinsam. Die Menschen mit Behinderungen profitieren von den Studenten, die sich kümmern - und die Studenten haben vermutlich auch ihren Vorteil durch dieses Wohnmodell. Vermutlich einen finanziellen.
Selbstlosigkeit kann sich nicht jeder leisten ...
Was der 21jährige Max, der Lehramt für die Förderschule studiert, noch verinnerlichen muss, ist, als Kandidat einer Sendung wie dieser ... Kleinigkeiten einfach kleinhalten und nicht überbewerten!
Zudem würde ihm ein Blick über den Tellerrand nicht schaden, wenn er denn diesen Blick überhaupt schweifen lassen könnte. Die vergangenen Tage hat er damit verbracht, dieses und jenes den "Bach runter" zu interpretieren, was er persönlich nicht mag ... und da gab es so einiges. Anstatt sich zu freuen, auch nicht Gewolltes probieren zu dürfen, um seine Meinung - vielleicht - zu ändern - war diese vorgefertigt und gefestigt, als sei er ein alter Mann von 75 Jahren, dem niemand mehr etwas
vormachen kann.
Entschuldigung: er ist sehr jung!
Kritik: er ist vollkommen unflexibel!
Max stammt gebürtig vom Niederrhein und mag seinen Studien-Ort Landau ... und beschreibt sich selber als
jemanden, der humorvoll ist und nicht alles allzu ernst nimmt.
Leider habe ich an den vergangenen Tagen nichts von seinem Humor mitbekommen, dafür jedoch, dass er den Wettbewerb sehr ernst nimmt.
Das Menü
Mit Ricotta gefüllte Ravioli machen einen guten Eindruck.
Zum Hauptgang gibt es Ossobuco mit einem Safran-Risotto, serviert in Schüsselchen:
Für Patrick ist Ossobuco ein einfaches Schmorgericht. - Nermin meint hingegen, Ossobuco sei hohe Kunst.
Tiramisu in Tassen und Panna cotta runden den Abend ab.
Fazit
Nach Koch-Anfängen während der Corona Zeit will Max sich in der Kochwelt weiterbilden. Hohe Töne spucken kann er schon mal ...
Sogar Nermin lobt hier und da zwischen seinen unvermeidlichen Kritiken.
Von ihm, dem Fahrschul-Lehrer, erfahren wir, dass ein Führerschein heute im Durchschnitt 3.300 Euro kostet.
Michaelas salbungsvolle und unbändige Liebenswürdigkeit bildet den Ausgleich zum stets mürrischen Nermin. Und ... ich glaube ... sie ist wirklich so liebenswürdig, wie sie sich gibt.
Die Punkte für Max: 7 gibt Nermin (wie immer), 8 Sabrina, 9 Patrick, 10 Michaela (wie gewohnt).
Mit 34 Zählern darf/muss Max sich den Gewinn von 3.000 Euro mit Sabrina teilen.
Einen Führerschein kann man mit dem halbierten Betrag zwar nicht bezahlen, aber ein paar Wünsche wahr werden lassen.
Mir bleibt, allen Lesern ein schönes Wochenende zu wünschen. Wir starten den Tag mit 3 Grad plus und steigern uns mit nur einer Sonnenstunde auf 9 Grad plus.
Das sah heute vor vier Jahren völlig anders aus:
Guten Morgen, Gruß Silvia
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