„Herzliche Grüße aus dem Weserbergland“
Vorspeise: Batate mit einem hessischen Klecks unter Beiried
Hauptgang: Regionales Weidetier geht auf mediterrane Reise mit Liebesäpfeln im Gepäck
Nachtisch: Eins auf die Nuss
Vorspeise: Batate mit einem hessischen Klecks unter Beiried
Hauptgang: Regionales Weidetier geht auf mediterrane Reise mit Liebesäpfeln im Gepäck
Nachtisch: Eins auf die Nuss
Die Welt dreht sich weiter ...
mit welch bösem Kommentar der eine Kandidat oder die andere Kandidatin auf der Vox-Facebook-Seite auch abgewatscht worden sein mag. Manche Kommentare geschehen manchen Leuten auch recht, weil sie sich drehen und wenden, und ihre Entscheidungen für Herabqualifizierungen aus dem Bauch und zugunsten der eigenen weniger guten Kochleistung entstehen.
Alexandra ist Außendienstmitarbeiterin für den Gastro-Bereich in Puncto Wein. Sie serviert u. a. einen 1976er Wein, der noch genießbar sein soll. Ich hatte genau solch einen Wein im "Erbteil" meiner Mutter - und habe ihn vorsichtshalber lieber entsorgt. Aber es war ja auch nur ein Mosel-Wein.
Justyne spricht von ihrer Menschenkenntnis - und wird allerdings ebenfalls erkannt: zumindest als die Wettbewerb-Justyna, die keinem anderen eine höhere Punktzahl gönnt als sich selber. Ihre Blicke sprechen Bände, und sie scheint missgünstig gegenüber jedem, der besser auftischt als sie selber.
Bei mir ist am Ende dieser Woche ein wenig die Luft raus, denn meine Konzentration ist geschwächt. Aber ich fange mich wieder, vielleicht schon in der letzten Woche des Jahres.
Alexandra macht einen sympathischen Eindruck, und sie gibt sich locker und lässig viel Mühe mit ihrem Dinner. Aber was kann eine Gute schon gegen eine Querulantin erreichen?
Mir gefällt Alexandras Art und ihr Dinner.
Die Punkte: je 8 Matthias, Mercedes und Tomek, 7 gibt Justyna (was sonst - sie hat irgendwo einmal gehört, dass 7 Zähler der Mindestwert sind, um bei den Zuschauern gut anzukommen).
Mit 31 Umdrehungen liegt Alexandra auf dem 3. Platz.
Matthias gewinnt den Jack-Pot mit einem Inhalt von 5.000 Euro. Aber der Profi
ist er nicht.
Der ist Tomek, der eigentlich
Artur heißt.
Er ist der Typ mit diesen hellen Augen, die man nicht vergessen kann. Mein früherer liebster Ex-Freund Reinhold hat ebenfalls solche Augen und stammt genau wie Artur aus Polen, aus Ratibor. Er ist zwar kein Koch, hat aber nicht nur als Architekt viel für die Gemeinschaft geleistet.
Artur ist Miet-Koch. Er kocht also bei anderen Menschen zuhause. Und falls Justyna sich das leisten kann, sollte sie ihn mal engagieren ...
Selber hätte ich gern an den Tischen von Matthias (das Dröge an ihm hat sich mehr und mehr verloren), Alexandra und Artur gesessen.
Sorry für diese etwas andere Betrachtungsweise des "perfekten Dinners". Ich gelobe allerdings keine Besserung, sondern könnte stetig in andere Arten und Weisen zurückfallen - wenn es mir gefällt.
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Heiligabend und ein besinnliches Weihnachtsfest.
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