Letztplazierfähige für den
nächsten ESC gesucht:
Schon im Vorfeld war klar, dass die "Sisters" auf dem letzten Platz landen sollten. Das war genau so geplant, denn nur der Letzte wird irgendwann der Erste sein, der sang- und klanglos von der Bildfläche verschwindet (bei dem Überangebot an singenden Leuten ist das dringend nötig).
Dann allerdings ist es den Girlies nicht gelungen, den letzten Platz zu erobern. Sie landeten auf dem drittletzten. Ein Desaster ...
das immerhin ein paar Tage später korrigiert werden durfte:
Die "Sisters" durften mit ihrem Song Sister nach unten weg rutschen und liegen derweil auf dem vorletzten Platz. Hurra, Aufgabe fast erfüllt ...
Doch für das nächste Jahr und das neue Spiel wird nun ein Garant für den sofortigen letzten Platz beim ESC gesucht:
Freiwillige vor!
Bevorzugt werden gutaussehende Menschen mit dünnen Stimmchen, die ruhig einmal oder einmal mehr und am besten alle Töne versemmeln können.
Und an diesem Punkt halten die Verantwortlichen inne:
Sie sind im Grunde bereits fündig geworden.
Es gibt einen Superstar, der all diese Fähigkeiten für den letzten Platz bereits erfüllt. Ihre Gagen werden im Laufe des Jahres auch noch ins Bodenlose rutschen,
so dass es nur eine einzige Kandidatin
für den nächsten zuverlässig letzten Platz gibt:
Madonna!
Zwar ist sie nicht mehr taufrisch, aber altern wird sie in diesem Jahr auch kaum. Es gibt schließlich die Rundum-Auffrischungs-Kurheime,
und man hat dort schon für Madonna einen Platz gebucht.
Und all das, bevor die Anfrage an die Super-Einäugige überhaupt raus gegangen ist.
Immerhin tut Deutschland alles, alles, um wieder auf dem letzten Platz beim ESC zu landen.
Doch dann ... ein großes ...
Update:
Inzwischen bemüht sich die Germany-Fraktion für den ESC um eine andere Person, mit der sie die Hoffnung auf einen letzten, aber wirklich allerletzten Platz erfüllen kann:
Als es Gott zu langweilig wurde, ließ er die Denker von Pro7 "Germanys Next Top-Model" erfinden, und
in eben dieser Show kreischt sich ein Model in eine keine Peinlichkeit auslassende Euphorie hinein, die den Rückschluss auf jede Menge falscher Töne zulässt. Potenzial, alle Zuschauer zu nerven, hat sie außerdem. Ein wahrer Glücksfall!
Wenn man Heidi zum Singen bringen könnte ... sie wäre glatt noch besser geeignet als Madonna. Als Lockmittel werden über 200 Millionen Zuschauer herhalten ... Das bringt auch Überdrehte zum maximalen Durchdrehen.
Man ist zuversichtlich, dass der Plan gelingen wird - selbst wenn man dafür noch Tokio Hotel als ausgemusterte Beilage in Kauf nehmen müsste (falls die bis dahin noch Kontakt zu ihrer Model-Mutter haben).
Guten Tag, Gruß Silvia
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