Hauptspeise: Maishähnchen auf Champignon-Risotto mit Lauch-Soße
Nachspeise: Eissplittertörtchen
Klartext
Die vier anderen Teilnehmer an den vermutlich und angeblich und vage anmutenden perfekten Dinnern durfen wenigstens einmal nicht nur Köln
besuchen,
sondern gleich noch eine Wohnung in der Speicherstadt bewundern, in der Timo lebt.
Christiane spürt sogleich Energien der anderen Art wie sie sonst nur Bettina empfindet:
Timos Wohnung als bunt durcheinander gewürfelt zu beurteilen, ist lustig, wenn Christiane dies sagt, denn ihre Wohnung ist
neben allem Bunten und Durcheinandern zudem eine Hommage an sich selber.
Nun ist mir klar, dass ich heute kaum Likes einstecken kann, um die es mir primär sowieso nicht geht,
denn ich
mag Timo.
Als einziger hat er zwar keine Tischmanieren,
die man hervorheben, sondern verbessern kann,
aber er ist eine ehrliche
Haut.
In der Nachbarschaft wohnt Podolski, in der Nähe Kritik,
die auch alle anderen in dieser Woche einstecken mussten.
TImo sei überheblich - höre ich ich in meiner Timeline, und das kann ich so gar nicht bestätigen, wenn seine vielleicht nicht immer so gut ankommende
Kritik
auch der meinen entspricht:
Björns Haus ist ein Husarenstück, aber wer möchte schon in solch einem schmalen Gebäude leben? Christiane wohnt in einem ehemaligen Bunker - na ja:
Notlösung! Dunkelheit! - Obwohl sie an der Dunkelheit teilweise selber Schuld hat, wenn sie ihre Bilder schon über
Fensterfronten hängen muss - weil sie die nicht verkaufen kann.
Jochen lebt nicht in dem Hausboot, und er wird keine Sophia Loren dort treffen,
während
der Bahnhof schön ist, aber Bettinas Profession als Heilerin grenzwertig.
Timo bekommt einunddreissig Umdrehungen - und dass er das nicht lässiger hinnimmt,
beschert ihm einen Abzug von zwei Sympathiepunkten meinerseits.
Guten Abend, Gruß Silvia
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