Berlin, Foto: I. N. |
Aperitif: Ivo's Lüstle (Schokoladenlikör auf Prosecco mit Lavendel)
Vorspeise: Roh-Rindschmankerl an Rucolasalat (Rindercarpaccio auf Rucola mit Parmesan)
Hauptspeise: Variationen von der scharfen Heidi (Variationen vom Curry)
Nachspeise: Obers Küchel (Geburtstagstorte)
Berliner Luft ohne Esprit beim Mutter-Kind-Kochen
Einer oder vielleicht auch alle Daniels sind offenbar sehr gerne in Berlin und haben dort mehr als nur einen Koffer vergessen:
Denn nicht nur zum 10jährigen Jubiläum treiben sie sich hier rum - während mich eher die Frage umtreibt, was Janne bei einer Jubiläums-Sendung verloren hat.
Etwas Besonderes wurde von dieser Sende-Woche erwartet, aber nachdem es am Vortag krawallig zuging, ist heute Langeweile und Geschirr-Klappern anstatt ansprechendem Hauptspeisen-Teller angesagt. Drei kleine Terrinen - und kein Teller. Man löffelt mal aus dem und mal aus einem anderen Schüsselchen.
Jannes Mutter Biggy hat einst beim Dinner aufgekocht - und sogleich spricht Eik von einem Generationen übergreifenden Dinner. Sich selber sieht er als Gründungs-Mitglied des Koch-Spektakels. Und mehr, denn irgendwie ist er auch noch der Mit-Erfinder der Sendung - wenn er es auch ironisch sagt: Ein bisschen meint der Kerl das genau so!
An Biggy kann ich mich leider nicht erinnern - und vermutlich ist das gut so. Beim gemeinsamen Einkaufen tragen Mutter und Tochter wie selbstverständlich je einen dicken und echten Pelzbesatz an ihren Kapuzen und mir gefällt das schon mal gar nicht. Doch ich halte mich jetzt zurück. Mir fehlt die Lust, weitere Worte darüber zu vergeuden.
Es ist traurig, dass Janne als Kind Leukämie plus einem Rezidiv hatte - aber man muss nicht alles erwähnen, was einem widerfahren ist. Das hat einen bitteren Beigeschmack. Wird ohnehin Zeit, dass sich die RTL-Gruppe von Alliterationen sowie persönlichen, bösen Schicksalen seiner Kandidaten distanziert und aktuelle Taten sprechen lässt, ohne die Zuschauer nach sicherem Mitgefühl abzugreifen.
Mutter- und Kind-Kochen und Schnibbeln ist angesagt. Dafür bekommt das Kind am Ende die Punkte, und zwar dreißig. Eik - heute weitgehend alkohol-frei unterwegs - gibt ihr neun Punkte. Die anderen verteilen je sieben, genau wie am Vortag - obwohl zumindest einer der Männer meint, das Menü bei Zoi sei besser gewesen. Nun ja, manch eine Aussage wird bereits mit der nächsten Tat - hier der Zückung der Punktetafel - ad absurdum geführt. Denn Zoi bekam von jedem Jubiläums-Mitglied des Clubs sieben Punkte.
Unterdessen beneidet Marcus den plötzlich auch mal unbemützten Sascha (mit sieht er wesentlich besser aus - und das liegt nicht allein an seiner Glatze) um seinen Job als Profi-Griller. Schon seltsam, warum und wieso und überhaupt bei manchen dort "Neid" ausbricht, wo er überhaupt nicht nötig ist:
Sicher ist es nicht einfach für Sascha, mit diesem Job auch eine Vollbeschäftigung zu haben. Klar, man kann auch im Winter grillen - trotzdem holt sich nicht jeder einen Experten dazu. Denn gerade im Grill-Bereich ist beinahe jeder Mann ein Profi, aber so was von!
Folglich wird sich Sascha an seinem Abend schwer ins Zeug legen - um die Buchungen in die Höhe zu treiben.
Mich vertreibt es in dieser Woche beinahe. Und wenn Vox sich schon von jedem Kandidaten einen Kuchen wünscht, hindert diese doch niemand daran - auch noch einen richtigen Nachtisch zuzubereiten.
In den ersten zwanzig Minuten dieser Sendung sind meine Augenlider schwer wie Blei und drohen tatsächlich, zuzufallen. Irgendwie schaffe ich es, nehme einen Kaffee zur unterstützenden Begleitung und sehe mir diese ganze langweilige Sache, die sich auch noch perfekt nennt, bis zum Ende an. Als weitere Hilfe zum Wachbleiben ... müssen meine Gedanken weit abschweifen.
Guten Morgen, Gruß Biene
Hallo Silvia,
AntwortenLöschenich habe gestern auch wieder nichts gesehen.
Du kannst aber bei http://www.weiberecke.de/DpD.htm nachsehen, da sind Bilder der früheren TN zusehen und deren Menüs und Platzierungen.
Dein Brüller war ja echt ein Hammer, Eik und Gründungsmitglied des pDs – schrei –
Dieser Ersatz-Clown in Ausbildung. – lol –
Er hatte seine Gäste so sehr unter Alk gesetzt, dass sie gar nicht wussten was sie werten.
Dieses Hochglasische Syrische Menü, von dem selbst die Syrer noch nie etwas gehört hatten.
RE: Hamburg, Freitag, 15.04.2011, Biggi, 42, Physiotherapeutin
Ich hatte dazu keinen Beitrag geschrieben, aber ich kann mich einigen anschließen.
Es war zwar das beste Menü, aber was Tolles war es nicht.
Allein schon den schönen Lachs quasi in einzelne Fasern vermantschen und dann in die Suppe rein.
LG rudi - meine Stunden hier sind gezählt - lol – also bis denne und bleibt alle gesund
Danke, Rudi. Ich wünsche dir ein paar schöne Wochen. Deine Silvia
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