Freitag, 14. Juli 2017

14. Juli 2017 - 100 Erlebnisse, die man sich verkneifen sollte: 3. Mahnung: 15 Minuten Fernseh-Berühmtheit


100 Erlebnisse,
die man sich verkneifen sollte


3. Mahnung!



15 Minuten Fernseh-Berühmtheit

Es drängen die Leute, auch die, die das zuvor nie für möglich gehalten haben, dass in ihnen solche Abgründe schlummern, gnadenlos ins TV und in die Fernseh-Zuschauer-Gemeinde.

Irgendwann, es ist so, als könnte man sagen "Es war einmal ..." fing es an, dass Sender den "normalen"  Menschen, den von nebenan, entdeckt haben, um ihn groß raus zu bringen

oder auch in die Bredouille zu befördern,

die auf die jeweiligen Sendungen folgt.

Menschen bewerben sich bei Sendern und Formaten und sind am Ende nicht selten die Gelackmeierten,

aber keine Sorge, denn nach einer Weile ist selbst der schlimmste

Shit-Storm

Vergangenheit, zumindest, was die schnelllebige Öffentlichkeit angeht.

Wie das die Nachbarn und Freunde sehen, und ob sie das vergessen - Schwamm drüber:

Wer nicht wagt, gewinnt auch nichts!

Leider geschehen dann, wenn endlich Gras über eine dumme Sache gewachsen ist, Zeichen und Wunder in Form von

Wiederholungen

der am meisten polarisierenden Sendungen. Denn die Sender wissen,

was sie tun!

Dann haben die TV-Junkie-Protagonisten Pech!

Die einmalige Chance, berühmt zu werden, ohne irgendetwas Besonderes zu können, wie schauspielern oder singen undsoweiter - wird eben genutzt,

und am Ende nennen sich einige sogar

"Person des öffentlichen Lebens".

Sie können nicht kochen, aber bewerben sich für eine Koch-Show. Sie können nicht singen, doch möchten als Superstars durchstarten - falls sie überhaupt noch

reflektieren und den Unterschied zwischen Können und Vorgeführt werden

durchschauen.

Und gnadenlos wird jeder zerhackt und in Grund und Boden gestampft, der nicht das beherrscht, wofür er oder sie sich bewirbt.

Das macht allen mal so richtig Freude.


Auch ich kommentiere eine dieser Sendungen liebend gerne, sie heißt

"Das perfekte Dinner" -

doch ich bemühe mich um Ironie und lasse die bösartige Schelte außen vor,

und während andere

Arschloch schreiben,

nenne ich sie allerallerhöchstens

Selbstdarsteller.

Man sollte und muss sich nicht dem Mob zum "Fraß" vorwerfen, und wenn man es macht, so passiert das immer noch freiwillig

von volljährigen Personen.


Guten Tag, Gruß Silvia



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