Samstag, 17. Juli 2021

16. Juli 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Düsseldorf bei Florian

Feigenbaum, Foto aus Juli 2021


Vorspeise: Garnele und Kokosnuss
Hauptgang: Schweinebauch mal anders
Nachtisch: Feige und Kokosnuss


Glückliche Verlierer sind die eigentlichen Sieger
- Rupert Schützbach (*1933)

Obwohl Christina vielleicht den Hauch einer Ahnung hatte, dass sie bis zu diesem Abend die Spitzenposition innehatte, kann sie nicht umhin ... und zieht die 10er-Tafel. Mehr Gönnen geht nicht. Denn auch Nicht-Taktierer lassen sich gern ein klitzekleines Hintertürchen offen ... vielleicht übernimmt heute Burkhard diesen Part? Er wirkt ziemlich unentspannt.

Florian ist, wenn er nicht am Herd steht, Kleider-Fabrikant. Er verkauft bedruckte T-Shirts. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass er in dieser Woche Eigenwerbung gemacht hat ... habe ich das übersehen? Zumindest nicht zu überhören und -sehen war die permanente Wiederholung seines gar nicht bescheiden klingenden Spruchs:

"Ich werde euch heute Sachen servieren, die ihr so noch nicht gegessen habt."

Mit Trailern dieser Art werden natürlich Zuschauer angelockt, die sich gerne über Kandidaten aufregen ...

der Wirklichkeit hält die vermutete Arroganz hinter dem Spruch nicht stand.


Fazit

Dinner-Zuschauern ist natürlich nichts fremd oder gar neu, obwohl in dieser Sendung gern und recht häufig Lachs, Thunfisch und Rinderfilet nebst einem Schokotörtchen samt flüssigem Kern serviert werden. Das geschieht heute nicht. Da dieser Standard nicht erfüllt wird, ist Florians Dinner in der Tat etwas innovativer.

Insgesamt habe ich in dieser Woche in Florian einen sympathischen Mann ein ganz klein wenig kennengelernt, der sich gern in die Unterhaltungen einbringt und ebenso gerne die Menüs der anderen gelobt hat ... besonders Madeleine hat bei ihm offenbar einen "Stein im Brett".

Die Punkte: Je 8 geben Cida, Christina und Madeleine, die sagenumwobene und seltene 10 zieht Christina.

Mit 34 Punkten gewinnt er diese Woche und somit 3.000 Euro.


Am Ende

bleibt mir nur noch, allen ein schönes Wochenende zu wünschen, und das ist an diesem Samstagmorgen gar nicht einfach,

denn besonders NRW und RLP müssen gegen die Hochwasser-Katastrophe kämpfen. Da helfen keine schönen Worte.

Daher schließe ich meinen Beitrag mit 2 Aphorismen:

Trost, ehrlicher Trost, ist ein Neffe der Liebe.
- Stefan Wittlin (*1961)

Trost ist nicht Hilfe – aber Hilfe Trost.
- Emanuel Wertheimer (1846 - 1916)


Guten Morgen, Gruß Silvia

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