Samstag, 31. Juli 2021

31. Juli 2021 - Love-Parade - 24. Juli 2010 - "Sauerland macht Duisburg zum Trauerland"



Love Parade am 24. Juli 2010
"Sauerland macht Duisburg zum Trauerland"

Wie einige andere Tage wird mir dieser 24. Juli 2010 für immer im Gedächtnis haften bleiben. 5 Tage zuvor, am 19. Juli, war meine Mutter gestorben. Aber das nur am Rande, denn diese Trauer war nur meine eigene.

Nach dem 24. Juli 2010 wurde eine ganze Stadt von tiefer Trauer erfüllt (mit ihr natürlich viele Menschen auf der Welt), und wie oft mit Ausnahme von ein paar Leuten, die jetzt in der Verantwortung standen, diese aber weit von sich gewiesen haben.

Allen voran war der damalige Oberbürgermeister Adolf Sauerland (in seinen Augen) der Unschuldigste von allen ...


Der Tag beginnt

und draußen ist es heiß. Die Hitze soll den ganzen Tag anhalten.

Mein Mann, der an diesem Samstag arbeiten muss, begibt sich auf den etwas weiteren Weg zu seinem Auto - das er am Vortag entfernt von der Innenstadt parken musste. Die Innenstadt ist quasi abgeriegelt, niemand kommt mehr mit privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln hinaus. Die Busverbindungen enden weit vor und beginnen erst wieder weit hinter der Innenstadt.

So muss ich mit Robin und Bienchen (Yorki und Malteserin) anstatt zum Wald zu fahren, in den Stadtpark gehen. Aber das ist gar nicht so einfach,

denn auch der ist zum Teil abgeriegelt. Mitten auf der Straße sind Zelte von den Maltesern (meine ich in der Erinnerung) aufgebaut. Auch hier kann man mir nicht sagen, wie ich in den Park gelange ... alles klingt ziemlich provisorisch. Aber zumindest ist man auf Verletzte oder von der Hitze geschwächte Personen eingestellt, und das schon weit vor dem Eingang

zur Love Parade, dem traurigen Zugang, dem Karl-Lehr-Tunnel:



dieser Tunnel wirkt bereits (für Klaustrophobiker vor allem) bedrohlich, wenn man nur mit einem Auto zu normalen Verkehrsaufkommen hindurchfährt. Auf einmal befindet sich in diesem Tunnel Mensch an Mensch in einem düsteren Gewölbe. Alle haben die Absicht, nach der Durchquerung so richtig abzufeiern - und alle, alle gönnen es ihnen.

Bis zum Eingang des Tunnels werden die Menschen von der Polizei durch die gesamte Innenstadt geleitet. Ein riesiger Umweg, wenn man bedenkt,

dass man die A 59 hätte teil-sperren können - um alle über die Autobahn zum Festival zu führen.

Vom Innenstadt-Kantpark höre ich gegen 15.00 Uhr, wie die Polizei die vielen Leute bittet, langsam zu gehen ...

Man wollte vermeiden, dass sich gleichzeitig zu viele Menschen im Tunnel befinden. Das ist leider nicht geglückt. 


Der weitere Verlauf, wie ich ihn mitbekommen habe

Die Luftlinie von meiner Wohnung zum Party-Gelände ist von geringer Weite. Und da ich ohnehin durch die Musik beschallt werde,

schalte ich irgendwann den TV-Sender WDR ein, der live überträgt.

Plötzlich ist von Toten die Rede.
Die Musik spielt weiter.
Es ist ein Gefühl, als sei man auf der Titanic ... bis zuletzt wird alles verharmlost.
Aber noch haben das nicht alle bemerkt, am allerwenigsten die Feiernden.

Später wird erklärt: man hat das Fest nicht unterbrochen, damit nicht noch mehr Panik ausbricht. Einerseits ist die Musik (für die um die Toten Wissenden) nun sehr, sehr schwer zu ertragen ... andererseits erklärbar.


Am Abend

Mein Leben geht weiter wie zuvor, wenn auch nichts mehr so ist - und zwar für eine ganze Stadt. Ich mache mit Robin und Bienchen ihren üblichen Abendspaziergang.

Auf dem Weg halten mich zwei oder drei Leute an, schon richtig in Feierstimmung, und fragen mich nach dem Weg zur Love Parade.

Mir kommen die Tränen: "Gehen Sie nach Hause, bitte. Es gibt dort schon Tote."

Die vielen Menschen, die gerade nicht selber von dem Geschehen im Tunnel betroffen sind, haben offenbar noch keine Ahnung von dem, was dort geschehen ist ... Menschen trampeln übereinander, um die eigene Haut in Sicherheit zu bringen. Die Panik hat sie allesamt ergriffen, und in der denken eben viele nur noch ans eigene Überleben. Wer wollte das verurteilen? Ich nicht.


Dabei war bereits im Vorfeld ein Panikforscher in die Umsetzung der Love Parade involviert. Und viele andere Stellen. Vom damaligen OB Adolf Sauerland kursiert bald darauf eine (vor der Love-Parade geschriebene) handschriftliche Nachricht, die im Rathaus aufgetaucht ist:

Der OB will die Love-Parade unbedingt in Duisburg haben.



Später distanziert Sauerland sich davon, wie er sich auch von aller Schuld freispricht und von nix eine Ahnung gehabt haben will.

In einem umständlichen Verfahren wird von uns Bürgern ein Amtsenthebungs-Antrag gestellt. Freiwillig verlässt der seinen Stuhl nämlich nicht.

Nach diesem Verfahren wird Sauerland mit riesengroßer Mehrheit der Duisburger Bürger seines Amtes enthoben.


Fazit

Jeder, der diesen Tunnel kennt, ist sicher, dass er sich nicht als Durchgang für gleichzeitig so viele Menschen eignet. Und das nicht nur im Nachhinein, das war auch vorher schon bekannt.


Nach dem großen Lärm während der Love-Parade und auch noch, nachdem es Todesopfer gab, folgt die tiefe, tiefe Stille:

auch wir bringen (am übernächsten Tag) Blumen und Lichter zum Tunnel. Dort hätte man eine Stecknadel

fallen hören können.

Es gibt 21 Todesopfer und zahllose Verletzte und bis heute Traumatisierte.

Silvia 


30. Juli 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Leipzig bei Manuela


Vorspeise:
Paprikasüppchen
Hauptgang: Coq au vin
Nachtisch: Himbeeren & Schokolade




Die ganz hohe Hausnummer

fällt am Ende doch noch, und somit haben vier Leipziger bei Manuela ihr ganz persönliches perfektes Dinner genossen: je 10 Punkte von Agustin, Marcus, Christian und Anne sind deutlich und einheitlich.

Wie viele dieser jeweiligen Punkte der Sympathie gelten ... ich weiß es nicht.

"Die Gruppe an sich ... ist super", bemerkt Manuela am frühen Morgen, "nur eine Person sticht heraus, hat zu viel Aufmerksamkeit."

Vox hingegen war am Cutter-Pult gerecht, und somit hat der gemeinte Agustin in dieser Woche gefühlt nicht mehr Sendeaufmerksamkeit bekommen als alle anderen.

Während sie diese Worte spricht und sich an die Vorbereitungen für ihren besonderen Abend heranrobbt, stehen ihre vier späteren Gäste

vor dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht über diese Schlacht auf ZDFneo gesehen: sie dauerte vom 13. bis 19. Oktober 1813, und am Ende wurde Napoleon besiegt.

Ob der Regisseur der Sendung nach vier Drehtagen bewusst diesen Ort für die Vorabinterviews ausgesucht hat?

Aber ehrlich gesagt, war dieser Krieg ein furchtbares Gemetzel mit sehr vielen Opfern. Dagegen ist diese Dinner-Woche nur ein Spaziergang durch auch menschliche und zum Teil kleinliche Befindlichkeiten.


Fazit

Meinetwegen hätte Vox diese Dinner-Woche unausgestrahlt lassen dürfen, denn wirklich erfreut hat sie mich an keinem der fünf Tage. So wird es vielen Zuschauern ergangen sein. Und wenn Anne am Ende Agustin auch noch herablassend

Augustus

nennt, dann spricht das Bände, und diese Bände sprechen gegen Anne, nicht gegen Agustin. Cool ist das auf keinen Fall, sondern kindergartenmäßig.

Mir bleibt, allen Lesern ein schönes Wochenende zu wünschen. Und obwohl 10 Punkte fürs Essen wohl kaum je zu erreichen sind, wünsche ich natürlich, dass ihr euch nicht mit null Zählern zufrieden geben müsst.

Beiträge zur Sendung:
abgehakt, ins Archiv verschoben! Dort können sie Patina ansetzen.


Guten Morgen, Gruß Silvia

Freitag, 30. Juli 2021

30. Juli 2021 - Ein Herz für Tierheim-Tiere





Ein Herz für Tierheim-Tiere

In Tierheimen wird aufgefangen, was vielfach in Wegwerfgesellschaften auf der Strecke bleibt. Von Ausnahmen, denen ein Todesfall oder eine schwere Erkrankung das weitere Zusammenleben mit einem Tier nicht möglich macht, will ich nicht sprechen. Das sind traurige, aber andere Geschichten.

Auch Tiere sind für viele Menschen Wegwerf-Modelle:

angeschafft, passt nicht, weg damit.
Angeschafft, Spaß gehabt, dann jahrelang vernachlässigt. Weg damit.
Corona-Pandemie, man langweilt sich, holt sich einen tierischen Unterhaltungswert ins Haus. Pandemie-Bestimmungen gelockert, weg mit den Tieren. 

Da in Deutschland das meiste gut geregelt ist, haben wir in der Regel keine streunenden Hunde und Katzen in den Straßen. Auch ausgesetzte Tiere werden nach Möglichkeit schnell aufgegriffen und stehen bald zur Vermittlung.

Dass wir dieses Elendsbild von heimatlosen Tieren in unseren Straßen nicht "ertragen" müssen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es die schnöde von Menschen verlassenen Tiere gibt.

So gut viele Tierheim auch sind, so stellen sie kein dauerhaftes Lebensglück für die nicht mehr gewollten oder sogar zuvor vernachlässigten bis gequälten Tiere dar. Höchstens sind sie ein Sprungbrett in eine zweite Chance. Manchmal klappt es auch mit dieser nicht, aus nachvollziehbaren oder unerfindlichen Gründen, je nachdem.

Leider gibt es in vielen Heimen besonders Hunde, die bereits jahrelang dort sitzen: gut versorgt, sie werden nach Möglichkeit auch ein wenig beschäftigt und einmal am Tag spazieren geführt. Ihre Vermittlungs-Chancen tendieren jedoch gen Null,

weil sie z. B. durch die Fehl-Behandlung der Erst"besitzer" beinahe gänzlich unvermittelbar geworden sind.


In unserem Tierheim

In den letzten Monaten war ich einige Male in unserem Tierheim. Als Besucherin darf man nicht an die Zwinger herantreten und in einer Art Besichtigungs-Show nach Gutdünken auswählen. Immerhin kann man die Tiere zuvor im Internet sehen. Ihre Charaktereigenschaften werden beschrieben, und wenn sie "Baustellen" haben, so wird das ebenfalls nicht verheimlicht.

Mit einem ausgewählten Hund muss man vor einer möglichen Vermittlung einige Male spazieren gehen. Auf diesen Wegen lernt man nicht nur seinen Wunsch-Hund, sondern viele der anderen Hunde kennen, die einem vom Konterfei bereits aus dem Internet bekannt sind.

Tieftraurige Schicksale inbegriffen.

Es gibt Hunde, die bereits mehrfach vermittelt waren - und wieder abgegeben wurden. Dafür mag es stets Gründe geben, und man kann sie glauben oder auch nicht. Ich mag das im einzelnen nicht beurteilen.


Robin und Bienchen


Obwohl weder Robin noch Bienchen aus einem Tierheim kamen, präferiere ich absolut, dass man als Hunde- oder Katzenmensch (meine vier Lebenskatzen waren allesamt aus dem Tierschutz),

Lucky Baby

Mama Lissy


zunächst Umschau in einem Heim der Gestrandeten hält:

Als ich Robin in mein Leben geholt habe, musste es der Katzen wegen ein Welpe sein. Lucky und Lissy, meine letzten beiden Tiger, hatten keine Neigung, sondern eher eine unüberwindbare Abneigung zu erwachsenen Hunden. Also kam Robin als neun Wochen alter Welpe aus einer Zucht, einer ordentlichen, 

und ich werde immer dankbar für diesen wunderbaren Yorkshire-Terrier Robin sein.

Bienchen gehörte meiner Mutter. Als sie starb, habe ich Bienchen das Tierheim erspart. Und das ist wohl genau so gut, als hätte ich sie aus einem Tierheim heraus geholt.


Charlie




mein neuer ständiger Begleiter, stammt als Abgabehund aus unserem Tierheim.

Daher kenne ich auch ein wenig die vorderen Kulissen dieses Heims:

es ist immer viel zu tun. Alle Mitarbeiter sind sehr beschäftigt, mit den Tieren und mit allem, was an Arbeit mit ihnen anfällt. Sie begleiten die Tiere auch in die nahe gelegene Klinik, wenn die Tierheim-Ärztin dorthin eine Überweisung geschrieben hat ... und vieles mehr.

Selbst miterlebt habe ich, dass Fundtiere abgegeben wurden ... oder sich ein Bereitschaftsdienst auf den Weg macht, diese entgegenzunehmen.

Ich habe die vielen ehrenamtlichen Gassigeher (Katzenstreichler gibt es auch) gesehen, die in ihrer Freizeit die Tiere beschäftigen und mit ihnen spazieren gehen.


Wie wäre es, wenn euer erster tieferer Blick in ein Tierherz in einem Tierheim passieren würde?


Guten Tag, Gruß Silvia 

29. Juli 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Donnerstag in Leipzig bei Marcus


Vorspeise:
Kürbissuppe und Bier zum Kauen
Hauptgang: Rouladen mit adeliger Begleitung
Nachtisch: Süßes vom Kaffee



Abneigungen . Zuneigungen . Gleichgültigkeiten

Keine Abneigung oder gar Gleichgültigkeit gegenüber Marcus hegt seine Verlobte Alex. Sie hat ihm bereits einen Heiratsantrag gemacht.

Er jedoch will abwarten, bis er einen Ring aus Holz fertigen kann ... und ihr dann seinerseits einen Antrag machen. Denn da ist der Informatiker und selbst ernannte Nerd, der sich als Kellerkind sieht, völlig altmodisch: einen Antrag macht der Mann!

Während seine Liebste sich im Schlafzimmer auf dem Bett lümmelt und fernsieht, bereitet Marcus sein Dinner für Gäste vor. Eine Schnibbelhilfe wäre nicht verboten ... aber Alex kocht nie. Insofern ist sie gut bei Marcus aufgehoben, der neben seinem Lego-Steine-Hobby das Kochen als noch größere Leidenschaft erklärt.

Die Dinge nehmen ihren Lauf, und der Lauf ist nicht gut, überhaupt nicht ...


Das Dinner

selber findet in einer Kochschule statt, da bereits 2020 gedreht wurde ... und dies damals nötig war, um die geforderten Abstände in der Corona-Pandemie zu gewährleisten. Einzelne Wohnungen sind eben viel zu klein, um den eigenen Freiraum zu gewährleisten. Heute werden alle Teilnehmer getestet.

Wie so oft: die Kürbissuppe ist eher ein Kinder-Brei. Für Teile (oder für alle?) der Teilnehmer passt das heute durchaus, denn kindischer geht es nicht mehr.

Bier zum Kauen ist das selbstgebackene Brot, denn als Teig-Zutat wird Bier verwendet.

Die Rouladen sehen gut aus, und die adelige Beilage sind Herzoginkartoffeln. Ein Nerd mit einer kleinen poetischen Ader. Die endet abrupt bei der

Tischdekoration: lauter Lego-Figürchen und sonstiger Nippes, als hätte Marcus alles aus seinen Schränken geholt, was eigentlich auf den Trödelmarkt oder in den Müll gehört. Keine Chance, diesen Tisch irgendwie schön zu finden.


Fazit

Im Prinzip ist Marcus ein Außenseiter wie Agustin, nur in einer völlig anderen Richtung. In solchen Situationen neigen Menschen dazu, sich der Gruppe anzuschließen, die die fruchtbarere ist ... und allein steht am Ende Agustin, der Paradiesvogel,

der heute voller Missmut zwar alles kaut, sich aber trotz seiner 37? Jahre wie ein Kleinkind auf einen Rachefeldzug begibt:

nichts kann Marcus ihm recht machen.

Es war sicher für das Vox-Team nicht einfach, diese Sendung zu schneiden, denn die wahren Gründe für diese gegenseitige Abneigung und auch die Abneigungen einiger anderer gegen Agustin liegen für die Zuschauer weitgehend im Verborgenen.

Lag diese Sendung so lange nur auf Eis ... oder sogar im Giftschrank des Senders?

Anne schwingt sich auf, gegen Agustin zu wettern ... und das verbessert keineswegs irgendeine Laune. Immerhin ist sie selber auch nicht engelsgleich.

Es werden Woche für Woche fünf Menschen mehr oder weniger zusammengewürfelt, um gegeneinander in einem Wettbewerb anzutreten ... gemeldet hat sich jeder freiwillig, und eine Garantie auf nur liebe und freundliche Mit-Kandidaten gibt es nicht. Man könnte sich im Extremfall sagen:

in fünf Tagen ist alles vorbei ... Schwamm drüber, ich steh da haushoch drüber.

Stattdessen wird aufgebauscht, aufgerechnet, abgerechnet ...

Die Punkte: Je 8 geben Manuela und Christian, 7 zieht Anne, 0 (in Worten: null) Zähler ist Agustin dieses Dinner wert. Nämlich gar nichts.

Die Null ist kindisch und nachtragend und spricht von geringer menschlicher Abgeklärtheit.

Wenn Agustin Frust mit dieser Gruppe hat, könnte er einen langen Waldspaziergang mit seinem süßen Hündchen machen, damit der Kopf wieder frei wird ...

besser noch, er hätte sich mit dem Hundebesitzer Marcus für einen langen Waldlauf zusammengetan, denn dessen Gina ist ebenso niedlich. Die zwei Herrchen hätten sich gegenseitig mal herzlich anschreien können, um danach Frieden zu schließen. - Illusionen!

Herrje! Sie sind allesamt nicht miteinander verwandt und nicht einmal Arbeitskollegen. Sie sollen diese fünf Tage nur so gut wie möglich über die Bühne bringen.

Das ist in dieser Woche offenbar nicht machbar. Es sind mehr menschliche Schwächen als gute Gerichte zu sehen.


Guten Morgen, Gruß Silvia


Donnerstag, 29. Juli 2021

28. Juli 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in Leipzig bei Christian


Vorspeise:
Ein Stopover in Doha
Hauptgang: Mein Lieblingsgericht der Thai
Nachtisch: Ein Traum vom Lazy Beach




"Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile."
- Anatole France (1844 - 1924)

Anfang 2020 haben Christian und seine Familie eine 6wöchige Reise durch Südostasien unternommen, und um die Erinnerungen daran noch einmal hochleben zu lassen,

beziehen sich die einzelnen Bestandteile seines Menüs auf diese Reise. So gelangen Katar, Thailand und Kambodscha auf die Teller ...,

während er selber wie erschöpft von den vielen Eindrücken über dem Esstisch hängt, als wolle er daran festkrallen.


Das Menü

Die Vorspeise besteht aus Hummus, Saté-Spießen, Fladenbrot und Salat, während der Hauptgang mit Tofu, Hühnchen, Gambas, Nudeln und einem Eiernetz vollen Einsatz bei der Punktevergabe fordert.

Der simple Nachtisch ist ein simpler Nachtisch: Mango und Käsecreme im Gläschen.

In der Vorspeise und im Hauptgang kommt es auf die landestypische Würzung an, die ich von hier aus nicht beurteilen kann. Erst durch die richtige Würzung kommt der Geschmack diverser Länder voll zur Geltung.


Fazit

Marcus reist im Schottenrock zum abendlichen Dinner in einer Kochschule an, und seine nicht so freundlichen Blicke gelten besonders Agustin. Allerdings erkenne ich diese nur schemenhaft hinter Marcus' Zottelbart, der die Sicht auf seine Gemütslage wie ein hässlicher Zaun in den (vielleicht) schönen Nachbarsgarten versperrt.

Entspringt diese Gesichtsgarnitur irgendeiner inneren Einstellung? Noch weiß niemand, wie er kocht, aber vor dem Koch-Event hätte er sich für eine Sendung bewerben sollen, die das Beste aus jedem Typ herausholt. Mir fällt da zwar kein Format ein ... aber Marcus könnte in solch einem als Prototyp agieren. Ich wette, man bringt das "Nachher" nicht mehr mit dem "Vorher" überein.

Anne und Agustin haben ebenfalls kein gutes Verhältnis zueinander. Beide meinen, am Mittwochmorgen vorne zu liegen ... wobei ich Anne für engagierter halte, die Show gewinnen zu wollen.

Manuela hat eher Abneigungen gegen einige Bestandteile in Christians Menü.

Diese Gruppe ist nicht meine. Und wenn ich mir einen einzigen herauspicken müsste, den ich am Ende doch noch irgendwie mag:

es wäre Agustin.

Agustin passt überhaupt nicht in diese Gruppe, aber ob er in eine passen würde, in denen vier andere ihm ähnliche Typen vertreten wären ... könnte auch schwierig sein.

Die Punkte: 10 gibt Agustin (völlig drüber), je 8 geben Marcus und Manuela und 7 zieht Anne.

Mit 33 Punkten überholt Christian die ehrgeizige Anne und liegt in der bisherigen Wertung vorne.

Mir ist das völlig egal, wer in dieser Woche den Jackpot mit nach Hause nehmen darf. Aber so was von ...


Guten Morgen, Gruß Silvia

Mittwoch, 28. Juli 2021

27. Juli 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag in Leipzig bei Anne


Vorspeise:
Dim Sum
Hauptgang: Soja-Maishähnchen mit Buchweizennudeln und Wok-Gemüse
Nachtisch: Zweierlei Creme Brûlée mit Bananen Jiaozi



China ist ein schlafender Löwe, lasst ihn schlafen!
Wenn er aufwacht, verrückt er die Welt!
- Napoleon I. Bonaparte (1769 - 1821)

China hat mehr als 1,4 Milliarden Einwohner - klar, dass es darunter auch viele helle Köpfe gibt, obwohl es andererseits auf den einzelnen Menschen überhaupt nicht ankommt. Regiert wird das Land von der autoritär bis totalitär herrschenden Kommunistischen Partei. Dieser werden bis in die heutige Zeit schwere Menschenrechtsverletzungen zur Last gelegt.

Von China in die eng vernetzte Welt ... schaffte es das Corona-Virus.

Anne, die heutige Hobby-Köchin, schwärmt noch von ihrem einjährigen Aufenthalt dort, und sie studierte die Chinesische Sprache. Ob sie diese Kenntnisse in ihrem Job als Einkäuferin nutzen kann, äußert sie nicht. Sie ist

schwer damit beschäftigt, zu schnibbeln und zu rollen und zu kneten, um ihren Gästen ein möglichst perfektes Dinner servieren zu können. Dass ich hier weitgehend den Überblick verliere, nehme ich auf meine Kappe.


Das Menü

als Gesamt-Werk könnte in jedem China-Lokal hierzulande serviert werden ... ob in diesen allerdings die Sous-vide-Methode zur Fleischgarung genutzt wird (Anne macht es sich leicht) weiß ich nicht, denn einen Blick in die oft kleinen Küchen

habe ich noch nie machen dürfen. Würde ich auch gar nicht wollen. Ich denke, vieles gelangt bereits vorgegart in die hiesigen chinesischen Küchen. Imbiss eben.

Bis hin zum Nachtisch mit Banane arbeitet Anne sich durch ihren Dinner-Tag, an dessen Ende (Aufzeichnung 2020) sie von ihrer Wohnung in eine Kochschule umziehen muss. Corona-Bedingungen.


Fazit

Manuela denkt nach dem ersten am zweiten Tag, dass es in dieser Dinner-Gruppe harmonisch bleiben wird. Da lehnt sie sich weit aus dem Fenster und äußert eher Hoffnungen als Ahnungen.

Agustin ist vermutlich dieser Veranstaltung gegenüber schon etwas überdrüssig. Insgesamt passen vielleicht einzelne Leute zueinander, aber sie harmonieren überhaupt nicht als Gruppe. Wer sich hier wie um die Eintracht bemüht ... ich weiß es nicht, ich sehe es nicht.

Das Ganze ist eher ein Krampf.

Jeden Moment erwartet man einen Mini-Eklat, der an diesem Abend zum Glück nicht passiert. Aber das Zusehen macht wenig Freude, und das nicht nur im Hinblick auf den polarisierenden Agustin ... sondern mit dem Blick auf alle Teilnehmer.

Vielleicht bin ich morgen schlauer, heute zitiere ich nur noch die Punkte:

Je 8 geben Manuela, Marcus und Christian, 7 gibt Agustin.

Und nein, ich finde nicht, dass 7 Zähler zu wenig sind.


Guten Morgen, Gruß Silvia



Dienstag, 27. Juli 2021

26. Juli 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Montag in Leipzig bei Agustin


Vorspeise:
Ceviche de camarón con maiz tostado y chifles
Hauptgang: Cazuela de atún con camarón y arroz blanco
Nachtisch: Torta de guineo con helado de vainilla y panela


Mancher hat beides: Bananen in der Hand und Rosinen im Kopf
- Unbekannt

Diese Dinner-Folgen wurden vom Sender offenbar über einen langen Zeitraum zurückgehalten. In meiner TV-Zeitung steht, dass in 2020 gedreht wurde. Auch an der auswärtigen Location ist dies zu erkennen: der jeweilige Gastgeber kocht in seinem eigenen Umfeld, zieht dann jedoch in eine Kochschule um, damit er seine Gäste mit viel Abstand bewirten kann - und diese auch zueinander Abstand wahren. Folglich gehört diese Erstausstrahlung zu den in der Anfangszeit der Pandemie gedrehten - als es überhaupt wieder möglich wurde, Filme abzukurbeln.

Nun ist Olympia ... und Vox hofft vielleicht, dass die Zuschauerzahlen geringer ausfallen?

Erstaunlich ist, dass die gleich zu Anfang sonst übliche Frage fehlt: Wie findest du diese Gruppe? Zwar glaube ich, dass sie gestellt wurde, aber keine Berücksichtigung in den sendefähigen Minuten erlangt hat. Agustin nimmt für sich

schließlich viel Ehrlichkeit in Anspruch. Das ist allerdings immer die Ehrlichkeit, die jeder für sich definiert. Und ich möchte seine Antwort auch überhaupt nicht kennen.

Agustin kommt ursprünglich aus Equador, beherrscht die deutsche Sprache sehr gut, ist allerdings durch seinen starken Akzent schwer zu verstehen. Vielleicht ist auch das am Ende ein Vorteil für eine Zuschauerin wie mich.


Das Menü

Zum Aperitif regnet es Hüte (die der Modedesigner selbst entworfen hat) und ein bisschen Champagner. Unangenehm berührt mich, dass er ohne Umschweife erst einmal seinen Gästen jeweils einen dieser dominanten Hüte auf den Kopf setzt. Für den Umzug in die

Kochschule brauchte er folglich mehr Platz für seine Hüte als für das Essen, das er in seiner barocken Wohnung vorbereitet hat.

Den Überblick über diese Vorbereitungen haben ich längst verloren, aber ich sehe jede Menge Bananen, Bananen,

man wird völlig Banane davon.

Zum Hauptgang serviert er einen Thunfischauflauf, und ich entdecke keinen Unterschied zwischen der Vorspeisen-Pampe und dieser. Dass der Thunfisch aus einem Glas stammt, redet Agustin seinen Gästen schön. Ich möchte nicht schätzen, wie preiswert sein Menü im Einkauf war.

Zum Dessert gibt es ... halleluja ... wer hätte es gedacht ... einen Bananenkuchen.


Fazit

Agustin möchte in dieser Sendung mitwirken, damit er endlich einmal erlebt, dass andere für ihn kochen (bislang haben das nur seine Mutter und sein Ex-Freund getan) ... und da fängt der Schwindel bereits an:

Agustin will sein Modelabel bekannt machen! Einen anderen Sinn sehe ich in seiner Teilnahme nicht.

Und er präsentiert auch gleich ein paar unverkäufliche Kleider, die er der Haute Couture zuordnet: Neben Donald Trump ist Angela Merkel auf einem dieser Stücke verewigt ... seine Erklärungen aufzuschreiben, erspare ich den Lesern ... auch, weil ich sie nicht einwandfrei verstanden habe.

Der wild zusammengewürfelte Konkurrenten-Cocktail punktet:

8 Zähler zieht Christian, je 7 Manuela und Marcus, 6 Anne.

In der Summe sind das 28 Umdrehungen. Ob er die am kommenden Freitag, wenn alle sich ein wenig besser kennen, auch bekommen würde? Manchmal ist ein Montag durchaus ein Vorteil-Tag.


Guten Morgen, Gruß Silvia

Samstag, 24. Juli 2021

24. Juli 2021 - Prinz Harry ... schreibt seine Memoiren

Sonnenblume, verwelkt



"Ich schreibe dies nicht als der Prinz, als der ich geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin"
- Zitat Prinz Harry zu seiner Biografie, an der er arbeitet


Die besten Familien sind die Familien, in denen nicht die Sachen passieren, die in den besten Familien vorkommen.
- Thomas Wortmann (*1962)

Prinz Harry ist nicht der erste seiner Familie, der über sein Leben schreibt. Vor ihm hatte es seine Mutter, Prinzessin Diana, durch ihre konsequente Mithilfe (oder sogar Initiative) an dem Buch "Diana - Her true Story", aufgeschrieben von Andrew Morton, getan.

Nachdem Harry sich mitsamt seiner neu gegründeten eigenen kleinen Familie vom Königshaus zurückgezogen hat, weil er es angeblich noch nie mochte, derart im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen - und andererseits seine Frau und nun auch noch seine Kinder vor der Verfolgung durch die Presse schützen wollte,

setzt er sich genau dieser mehr aus als es je zuvor der Fall war.

Wenn man bedenkt, dass er nur der Zweitgeborene hinter Prinz William ist - und sieht, dass die Nach-geborenen hinter Prinz Charles nur in Fällen wirklicher Skandale in den Pressen (abseits von Großbritannien) Erwähnung finden, hätte er binnen einiger Jahre das ruhigste Leben in England führen können.

Als Fazit seiner und Meghans Flucht kann man also nur davon ausgehen, dass es zumindest für Meghans Vorstellungen in England zu wenig positive Aufmerksamkeit gab, denn die gehört eher William und Kate. Für jede negative Aufmerksamkeit ist sie selbst verantwortlich und sicher nicht die Presse. Dort sind einzelne Vertreter vielleicht rassistisch ... aber nicht die Allgemeinheit.

So sind sie in den USA öffentlichkeitsmäßig wesentlich besser aufgestellt: ein kleiner Skandalprinz mit einer Frau, die ich immer die Peitsche schwingen sehe ... auch, wenn das natürlich nur eine Metapher, und darüber hinaus eine unbewiesene ist.


Ein Star ist ein Mensch, den jeder kennt, ausgenommen seine Familie.
- Unbekannt

Nun ist Harry in den USA eine Art Super-Star, weil er abtrünnig geworden ist ... und man möchte denken, dass ihm gewisse Allüren schon in den Kopf geschossen sind ... man könnte jedoch sagen, dass man einen stets weinerlichen Prinzen sieht, der in furcht- und besorgniserregendem Selbstmitleid schwelgt.

Man möchte ihn an dem, was von seinem Rotschopf übrig geblieben ist, packen und einmal kräftig durchschütteln. Aber er ist ein erwachsener Mann, er muss wissen, was er tut ... und wem er mit seinen Memoiren auf den Fuß tritt. Selbst jene, die vielleicht in seinem in Mache befindlichen Buch gut wegkommen, werden ihn nicht mögen.

Man mag vielleicht den Verrat, aber nicht den Verräter. - Das gilt auch für viele zukünftige Leser seiner Offenbarungen.


Familien-Theater: Die vielen kleinbürgerlichen Trauerspiele …
- Gerd W. Heyse (1930 - 2020)

Erst durch seine Stamm-Familie hat überhaupt ein Mensch irgendein Interesse an seinen künftigen Offenbarungen menschlicher Abgründe, in denen er lieblos großgeworden sein will.

Aber dieses Aufrechnen ist eben auch kleinbürgerlich. Niemand hat vorausgesetzt, dass es in seiner Familie nicht auch Schwierigkeiten gegeben hätte ... wie in allen anderen auf dieser Welt ... Harry fällt da nicht besonders aus irgendeinem Rahmen,

außer, dass er ein Enkel der eher beliebten als unbeliebten Queen ist.

Und falls es stimmt, dass sein Vater ihn nicht mehr alimentiert, so ist es eher verwunderlich, dass er es so lange Jahre getan hat. Nebenbei fällt es vielen Vätern leichter,

sich finanziell gut um ihre Kinder zu kümmern als sie emotional zu unterstützen. Da ragt Harry ebenfalls nicht aus den Schicksalen vieler Töchter und Söhne heraus.


Auf dem ist kein Segen, der schlecht von seiner Familie spricht
- Jüdisches Sprichwort

Nun öffentlicher als je zuvor, zeigt er, welch ein verwöhnter Balg er ist ... aber am Ende fließt auch für ihn kein Bach der Welt bergauf.



Es ist leicht über ein Königreich zu herrschen, aber schwer, die eigene Familie zu regieren
- Aus China

So leicht stelle ich mir das Leben seiner Großmutter, der Queen, gar nicht vor: da bleibt einiges oder auch mehr auf der Strecke zugunsten der immensen Aufgabenbereiche, die ihre vollen Aufmerksamkeiten erfordern. Wenn es also stimmt, dass die Queen Prinz Charles bereits "vernachlässigt" hat, so

kann die Queen heute nur froh sein, dass nicht Harry, sondern William der übernächste Thronfolger sein wird,

denn Harry würde ihr Lebenswerk - wie oft schon hat sie das Ansehen der Monarchie, manchmal auch erst in letzter Minute, gerettet - mitsamt seiner Meghan (falls die beiden dann überhaupt noch zusammen wären) in kurzer Zeit vor die Wand fahren.

Seine Familienzugehörigkeit fährt er schließlich gerade auch gegen die nächste Mauer, und die ist eigentlich in dem Kopf des Burschen. Die bremst alle klugen Gedanken, die er vielleicht noch haben könnte ... aber offenbar nicht mehr zulässt.


Wichtig zu sein ist für manchen ein Ziel,
wofür er Haus und Familie opfert
- Helmut Peters (*1950)

... könnte man in Kürze Harrys Umtriebe in den letzten Jahren nennen. Es spricht aber auch von tiefer Unreife.


Familie - jener Haufen wildfremder Leute, die sich ein Leben lang verbunden fühlen müssen
- Erhard Blanck (*1942)

Eine jede Familie ist von Natur aus auf ihre eigene Art schwierig, und je größer sie ist, um so unbequemer kann es werden. Harry will nun Dinge aufdecken, indem er einen Rundumblick auf diese seine eigene Sippschaft zulässt. Dass dies überdies viel Geld einbringen wird

und eine noch größere Bekanntheit als je zuvor ... wer möchte da Böses denken? Öffentlichkeitsorientierter als er und Meghan kann man kaum noch sein ... ein wenig mehr Bescheidenheit stünde beiden gut zu Gesicht, aber sie finden einfach nicht den Weg in diese.



Die Ehescheidung ist so natürlich, dass sie in nicht wenigen Familien jede Nacht zwischen den Ehegatten schläft
- Nicolas Chamfort (1741 - 1794)

Ich weiß natürlich nicht, ob Harry in stillen Momenten, sofern es die überhaupt gibt, einmal an die Möglichkeit denkt, dass seine eigene Ehe scheitern könnte ...

oder Meghan ihn sogar von Haus, Hof und aus ihrem Leben jagt.

Sollte es so weit kommen, muss der Prinz sich sehr warm anziehen ... denn dann schlägt die Stunde der Vergeltung für Meghan,

und ihr reicht sicher nicht ein einziges Buch, um alles auszuplaudern, was sie bis dahin über Harry, sein Leben früher und heute, seine Gedanken und seine Flüche

zum Besten geben muss.

Dann macht der Bumerang kehrt und schlägt direkt auf seinem Kopf auf.

Nach dem brutalen Aufschlag braucht Harry wie nichts auf der Welt wieder seine Familie, so unvollkommen sie auch sein mag.


Guten Tag, Gruß Silvia