Vorspeise: Hamburger Matrosen-Labskaus
Hauptspeise: Iberico Kotelett mit Pfifferlingsrisotto
Nachspeise: Himbeer Pie mit Marshmallow Baiser, Brigadeiros und frischen Himbeeren
Tatort Hamburg
Der einstige Matrose und Flugbegleiter Roberto wird nun in einer Polizeischule aufs heiße Pflaster Hamburg geschult,
und somit steigt die Hoffnung, dass er schon bald den Kommissar
Til - Tiller - Tschiller
ablösen kann,
damit man endlich wieder Freude an einem Tatort aus Hamburg haben kann.
Nötig gechillt ist Roberto, den so leicht nur die zwei Söhne aus der Ruhe bringen können, denn er kann ihnen nichts abschlagen.
Oh je, nun habe ich hier eine Fiktion mit der Realität verwechselt. Das kommt dabei raus, wenn man zuviel fernsieht.
Denn nur Roberto ist real, während Tschiller niemand ist, den man kennen oder dem man begegnen muss, denn wo er geht und steht, fallen Menschen um wie Grashalme beim Mähen, und sein Nuscheln versteht auch niemand wirklich.
Roberto hingegen bringt sich verbal sicher durch die Stunde Sendezeit, und vielleicht hat er sogar eine beruhigende Wirkung auf
Dorina,
die heute wesentlich ruhiger als an ihrem Dinner-Tag unterwegs ist. Es war wohl mehr oder weniger und wie vermutet nur die totale Aufregung
vor dem Massen-Einfall von Fernseh-Leuten, die diese Nervosität ausgelöst haben.
In der Küche weiß Roberto, was er tut und begeistert
Gabriele zu dem Abwurf von sogar zehn Umdrehungen.
Insgesamt streicht er fünfunddreissig Punkte ein, und da für Roberto die zum Greifen nahen 3.000 Euro immens viel Geld bedeuten, gönne ich ihm diese schon mal - obwohl ich mich an einem Dienstag sonst nie so weit aus dem Fenster hänge.
Aber Roberto macht einfach einen sympathischen Eindruck,
wenn zehn Zähler auch ein bisschen übertrieben sind.
Falls der Sieg seiner wird, so werden ihn die drei Freunde, die am Nachmittag eine Ladung Flaschen vorbeigebracht haben,
sicher an einen Umtrunk erinnern.
Guten Morgen, Gruß Silvia
Roberto - wenn der Schutzmann Kaffee und Tee verteilt!
AntwortenLöschenEntspannt, total entspannt und extrem ruhig, so startet der heutige Gastgeber in seinen Tag. Hektik, zittrige Hände oder gar einen Sprechüberfluss, all diese Dinnerauswirkungen sucht man bei Roberto umsonst. Ein Stein in der Brandung, ein Baum zum Festhalten, ein Kerl wie ein Denkmal!
Okay, jetzt versucht er uns auch noch weißzumachen, dass er das Dinner zum ersten Mal kocht, doch wie seine Kumpels später verraten, da ist ein wenig Schauspiel dabei. Doch total egal, es macht Spaß ihm bei der Küchenarbeit zu zuschauen.
Was er absolut richtig macht an seinem Tag: er passt sein Menü seinen Kochfähigkeiten an und findet damit ein wunderbares Mittelmaß zwischen lecker und entspannt - clever!
Einziger Nachteil bei der zügigen Küchenarbeit, VOX muss anscheinend die Sendeminuten mit einem total entspannten Besuch der besten Freunde füllen. Die Szene war irgendwie ein wenig peinlich und für den weiteren Verlauf der Sendung komplett überflüssig.
Apero: hihi, der Becherwitz wird anscheinend in dieser Woche durchgezogen! Fruchtcocktail gehört doch eindeutig ins Glas und wenn es nur wegen der Farbe ist!
VS: mutig dieses Traditionsgericht zu servieren, erstaunlich, dass das Gericht in der Runde nicht allgemein bekannt ist. Die Ausführung auf dem Teller sah sehr ansprechend und lecker aus!
HG: auf dem Bildschirm wirkte das Schweinefleisch trocken und dröge, die Gäste loben das Fleisch in den höchsten Tönen! Eine Gästin findet Fettrand am Schweinefleisch vom spanischen Weideschwein, was sehr erstaunlich ist, da dieses Fleisch für diese Fettschicht gerade berühmt ist! Das Risotto sorgte bereits am Tisch für Diskussionen, die endgültige Entscheidung war ein Unentschieden!
Dessert: gebt den Gästen was zum Zündeln und sie sind glücklich!
Roberto hat seinen Gästen einen schönen und entspannten Abend bereitet. Alex lernte Dessertwein kennen und es ist gelungen die Stimmung so zu lenken, dass nicht nur Kindergeburtstag am Tisch war!
Die momentane Wochenführung geht absolut in Ordnung!