Freitag, 20. September 2024

19. September 2024 - Vox - Das perfekte Dinner - Vegane Woche - Donnerstag in Berlin bei Nicole


"Zwischen gestern und heute: Traditionelle Gerichte mit modernem Twist"
Vorspeise: Tomaten-Knoblauch-Suppe, dazu Tofu
Hauptgang: Gulasch, Rotkohl & Kartoffeln
Nachtisch: Kokos-Karamell-Tiramisu


Kleiner Nachtrag zum Mittwoch-Dinner bei Lukas: natürlich habe ich das Lied "Bella Ciao" schon irgendwann einmal gehört. Italienisch spreche ich allerdings nicht, so dass mir der Inhalt unbekannt war. Man hört mehr oder weniger nur die Worte "Bella Ciao". - Lukas hat diesen Song als Aufhänger für seinen Hauptgang genommen, es für die Gäste kurz eingespielt, die fröhlich mitgesummt haben ... Vermutlich kannten sie den Text genau so wenig wie ich. Von

Lukas, dem Politikwissenschaftler erwarte ich allerdings, dass er den Text oder zumindest den groben Inhalt des Liedes kennt. Und von jedem Kandidaten erwarte ich, dass er sich bei Mottos zuvor ein wenig mit dem Inhalt vertraut macht. War dieses

Lied nun absichtlich gewählt von Lukas - oder war es ein großes Versehen?

Hier eine Strophe des Liedes:

"Und falls ich als Partisan sterbe
(Und falls ich in den Bergen sterbe)
O Schöne, tschau, Schöne, tschau, Schöne, tschau, tschau, tschau!
Und falls ich als Partisan sterbe
(Und falls ich in den Bergen sterbe)
Da musst du mich begraben."

Zu einer Unterhaltungssendung mit einem bisschen Kochen und Geplänkel passt das Lied überhaupt nicht.


Wir unterkellern Wörter und lagern Sinn ein
- Manfred Hinrich (1926 bis 2015)

Die heutige Gastgeberin ist eine Schnellsprecherin, als gelte es, den dieswöchigen Wettbewerb um die meisten Wörter um Längen zu schlagen. Den Smart-Watches fehlt es eindeutig an einem Wortzähler, denn so könnte man durch Tims Notruf-Uhren nicht nur einen körperlichen, sondern auch einen seelischen Konflikt erkennen: wer zu wenig redet, hat zu wenig Kontakte - was auch einem Notfall entsprechen kann. Bei Nicole besteht dieser Notfall nicht.

Die 26jährige studierte Kulturwissenschaftlerin kümmert sich heute allerdings auch um das leibliche Wohl ihrer Gäste - und wird in den Vorbereitungen von ihrem Mann Matthias unterstützt. Einträchtig arbeiten beide gemeinsam in ihrer Küche.

Unterdessen kommt in den Vorab-Interviews beim Lesen der Speisekarte Freude auf: Es wird Gulasch geben, und Gulasch begeistert sie alle. Natürlich wird das "Gulasch" rein vegan sein, so dass dieser Begriff nicht wirklich mit Sinn unterkellert ist. Allerdings ist es egal, dass man im veganen Bereich an die Sprache der fleischlichen Genüsse andockt ... obwohl es darum geht, Fleischliches zu vermeiden. Man muss nicht alles auf eine Goldwaage legen,

auch nicht einen Unterschied, den es zwischen Julius und mir gibt:

ich gehe mit meiner Hündin "Momo" spazieren, während er seinen Sauerteig ausführt.

Der Teig muss offenbar oft und pünktlich gefaltet werden. Ich stelle mir Julius in seinem späteren Leben als Tierarzt vor: kaum hat er den Raum für einen Herzultraschall verdunkelt und den tierischen Patienten fest im Griff, muss er kurz unterbrechen, um seinen Teig zu bearbeiten ... unterdessen versucht sein Patient zu flüchten.

Weg von dieser unsinnigen Vorstellung und zurück zu Nicole, die ihren Gästen einen schönen Abend bereitet.


Das Menü

Für Larissa ist die Tomatensuppe die beste, die sie je gegessen hat. Es mag auch daran liegen, dass Nicole zu den frischen Tomaten einen Schwung aus einer Flasche hinzu gibt. Ist das Tomaten-Ketchup?

Das Gulasch selber besteht aus Sojageschnetzeltem als Fleischersatz. Der Rotkohl ist ein Rotkohl und erinnert Julius zu sehr an Weihnachten, das zu Drehzeiten noch ziemlich weit entfernt ist.

Ein Tiramisu der veganen Art aus Kokos und Karamell rundet den Abend ab.

Zu allen drei Gängen habe ich überhaupt keine eigene Meinung. Die Gäste sind ziemlich begeistert.


Fazit

Zum wiederholten Mal crasht Julius das Tischgespräch (ganz in meinem Sinn) und prangert die Hummerzubereitung an. Ich denke, er meint damit, dass man Hummer lebendig ins kochende Wasser wirft. Für Tim steht das

Menschenwohl an 1. Stelle, weshalb er dem angehenden Tierarzt nicht folgen kann. Welch einem Menschenwohl dient es wohl, Hummer auf diese Art zu töten? Währenddessen kann Julius sich gut fühlen, weil er sich selber tierleidfrei ernährt.

Der eigentlich recht coole Tim gibt hier überdies ein Beispiel, wie es in Corona-Zeiten nicht hätte laufen sollen: ihm und seinen WG-Kollegen (um der Langeweile zu entkommen?) kam die Idee, sich ein Haustier anzuschaffen. Letztendlich wurden es zwei Hühner,

die gern ausgebüxt sind - und nach zwei Monaten weitergereicht wurden.

Nicole reicht jedem einen Umschlag mit einer Buchempfehlung: das für Tim empfohlene heißt "Fleisch ist mein Gemüse" - und der Fleischesser will es sogar lesen. Hoffentlich stehen darin nicht zu lange Sätze, denn dann ist er

beim Lesen schnell raus. Sagt er selber. Soll auch cool klingen.

Die Belohnung für Nicoles Abend sind 36 Punkte: 8 gibt Julius, je 9 Tim und Larissa, 10 gibt Lukas.

Nach dem versuchten Unterkellern dieser Sendung bin ich jetzt raus.


Guten Morgen, Gruß Silvia


Donnerstag, 19. September 2024

18. September 2024 - Vox - Das perfekte Dinner - Vegane Woche - Mittwoch in Berlin bei Lukas


"50 Shades of Red"

Vorspeise: „Red Hot Bell Peppers“-Salat und seine tiefrote Stulle - Paprika / Kichererbsen / Tahini / Zwiebeln
Hauptgang: Tortelloni „Bella Ciao“ - Aubergine / Nuss / Himbeere / Salbei
Nachtisch: Barbaras Rhabarber-Tarte


"Eigen Herd
Ist Goldes wert;
Ist er gleich arm,
Hält er doch warm."

- Deutsches Sprichwort

Das ist natürlich das größte anzunehmende Pech, wenn gerade an dem Tag, an dem man sein möglichst perfektes Dinner kochen möchte ... der Herd einen Totalausfall hat. Da helfen auch keine noch so salbungsvollen Worte: der Herd bleibt kalt. Wie gut, dass Lukas' Freundin

Ann-Marie noch zwei Herdplatten im Keller stehen hat. Ann-Marie hilft ihm ohnehin beim Schnibbeln, und so bringt sie nicht nur den guten Willen, alles akkurat zurechtzuschneiden, mit, sondern auch die

Rettung in Form der Ersatzherdplatten.

Der 26jährige Lukas stammt gebürtig aus Rumänien und ist nach einem Studium der Politikwissenschaften Vorstands-Referent. Näheres erfahre ich nicht: nicht einmal, ob Ann-Marie seine oder eine Freundin ist. Doch er benutzt ihren Doppelnamen so häufig, dass ich meinen auch einmal nennen muss: Silvia Gabriele.

Aber um Himmels willen möchte ich bitte nicht mit meinem vollständigen Vornamenspool genannt werden. Gut, dass Ann-Marie nicht noch mehr Vornamen hat.


Das Menü

nennt er "50 Shades of Red". Da es offenbar nicht an die 50 heißen Grau-Schattierungen andockt, entdecke ich beim Googlen, dass

Sarah Ferguson, eine Ex-Schwiegertochter der verstorbenen Queen, ein gleichnamiges Buch geschrieben hat. Auch damit wird die Vorspeise nichts zu tun haben, schon deshalb, weil sie wohl überhaupt nicht

hot

ist. Die Gäste bemängeln die fehlende Würze.

Und die soll zum Hauptgericht nicht etwa nachgereicht werden, sondern sich übergangslos der Vorspeise anschließen.

Am besten bewerten die Gäste den Nachtischkuchen. Ich sehe einen trockenen Tarte-Teig, der im Mund ganz schön krümeln könnte ... aber vielleicht mag es der eine oder die andere genau so - oder die spärlich aussehende Füllung reißt es am Ende raus.


Fazit

Lukas redet viel, und eindringlich preist er die Nachhaltigkeit an. Das hört die verwendete Alufolie wiederum ganz gerne, denn sie hatte bereits Sorge, nach und nach aus allen Küchen zu verschwinden.

Als guten Party-Gag erscheint es ihm, den Gästen eine Runde Hula-Hoop abzuverlangen. Der größte Gag allerdings

wäre ein gut gewürztes Menü gewesen.

Hat nicht gerade Lukas fehlenden Geschmack an den vorherigen Tagen öfter bemängelt?

Allerdings lachen seine Gäste darüber, dass für Lukas Paprika als "scharf" durchgehen. Wer kennt nicht die scharfen Paprikas, nachdem man sie mit einer gehörigen Portion Chili verhext hat? Das hätte er vielleicht auch probieren sollen ...

Die Punkte: 8 gibt Nicole, je 7 Larissa und Julius, 6 gibt Tim.

Mit 28 Zählern bildet er gemeinsam mit dieser Bewertung das bisherige Schlusslicht. Da schließt sich der Kreis zu seinem Ofen, dem die Hitze abhanden gekommen ist.


Guten Morgen, Gruß Silvia


Mittwoch, 18. September 2024

17. September 2024 - Vox - Das perfekte Dinner - vegane Woche - Dienstag in Berlin bei Tim

Die Schwiegermutter?
"Veganes Vietnam in Berlin"
Vorspeise: Schwiegermutter Süß-Sauer-Suppe / Gemüse / Brot
Hauptgang: Reisnudelsalat mit goldenem Tofu
Nachtisch: Süße Kokos-Oase mit Reis und Obst


Regie: Lan . Produzentin: Lan . Kellner: Tim

In dieser Woche ist veganes Essen plus Nachhaltigkeit gefragt, und da Tim sich nach eigenem Bekenntnis eher von Döner ernährt, die er mal schnell in seiner Mittagspause runterschlingt, während er am Abend Brot mit Salami bevorzugt,

stünde er heute ganz schön auf dem Schlauch, wenn nicht Hilfe nahen würde. Ich denke, er wäre nicht weniger aufgeschmissen, wenn er fleischhaltig kochen dürfte, was seinem Gusto näher kommt. Dafür macht er einen recht entspannten Eindruck und ist eine

gute bis sehr gute Servicekraft.

Mit vier anderen Mitbewohnern - inklusive seiner Freundin Nicole und dem spitzartigen Hund "Akira" - lebt er in einer offenbar großen Wohnung mit großzügiger Fensterfront für den stetigen Blick in den Himmel.

Beruflich ist der 29jährige Tim mit einem Start-up-Unternehmen unterwegs. "Ich verkaufe Smart-Warnuhren für alte Menschen", erzählt er. Sind die auch tauglich für jüngere und ältere Menschen, oder doch nur für alte?

Und: ist seine 57jährige Schwiegermutter Lan, die aus Vietnam stammt, bereits in dem Alter für solch eine Uhr? Egal - heute reist sie an und reißt die

Kocherei an sich. Aus gutem Grund und zu Tims Freude, denn genau so ist es vermutlich abgesprochen.


Das Menü

Manchmal macht ein einziger Buchstabe den Unterschied: in Tims Menükarte steht Schwiegermutter Süß-Sauer-Suppe, obwohl gar keine Schwiegermutter drin ist,

sondern sie nur ihre Finger im Spiel hatte. Mit einem "s" am Ende des Begriffs für seine Verwandte wäre es allemal eindeutiger, aber das fehlt in der Vorlage, die ich bei Chefkoch gefunden habe. Nan hingegen hat keine

Zeit, süß oder sauer zu sein, denn sie ist vollends damit beschäftigt, nicht nur die Schnibbelarbeiten zu erledigen, sondern auch die Regie in der Küche zu behalten. Als Produzentin hat sie eigene Zutaten für diesen oder jenen Gang mitgebracht.

Die Vorspeisensuppe sieht gut aus. Auf die Frage, ob er keine Zeit gehabt hätte, das Brot selber zu backen, antwortet Tim mit Selbstverständlichkeit: "Nein, keine Lust."

Auch der Hauptgang sieht gut aus. Aber Tofu - das wohl bekannteste vegane Produkt - darf natürlich nicht fehlen. Ich finde Tofu so gruselig wie Karl Lagerfeld Leute in Jogginghosen fand.

Sticky-Rice ... kann man machen. Kann man auch sein lassen.

Von der Nicht-Nachhaltigkeit vieler Zutaten will ich gar nicht reden - obwohl der Sender die "Woche der Nachhaltigkeit" feiert.


Fazit

Der angehende Tierarzt Julian hat Freude daran, seine medizinischen Geschichten direkt während des Essens weiterzugeben: heute berichtet er,

dass er sein "praktisches Jahr" in Vietnam absolvieren wird, und zwar in einer Auffangstation für gequälte Bären. Das ist ein ganz düsteres Kapitel, und die Entnahme von Gallenflüssigkeit der Bären spricht die Sprache von einer Menge Aberglauben einer Menge von Leuten, unter der die Bären immens leiden. Ein großes und wichtiges Thema,

allerdings ungeeignet als Tischgespräch. Zumindest für alle Nicht-Mediziner, denn Mediziner selber sind da nicht so zimperlich.

Tim hat nur das Wissen seiner Schwiegermutter angezapft und sie dabei nicht verletzt, sondern vielleicht sogar erfreut.

Die Punkte: 9 gibt Julian, je 8 geben Larissa und Nicole, während Lukas 6 Zähler für das Menü übrig hat.

Mit 31 Umdrehungen ist Tim am 2. Tag auf dem bislang 2. Platz. Hätte nicht seine Schwiegermutter zu viel Anteil am Menü gehabt,

würde ich ihn auf dem vorerst 1. Platz sehen. Immerhin ist Tim ein wirklich guter Gastgeber, woran es Larissa ziemlich gemangelt hat.


Guten Morgen, Gruß Silvia



Dienstag, 17. September 2024

16. September 2024 - Vox - Das perfekte Dinner - Vegane Woche - Montag in Berlin bei Larissa


"Summer‘s coming!"
Vorspeise: Erbse / Minze / Pilz
Hauptgang: Blumenkohl / Bohne / Kräuter
Nachtisch: Schokolade / Beere / Mango


Fernsehen ist eine beliebte Alternative zum Nahleben
- Erwin Koch (* 1932)

Besonders in dieser Sendung können die Zuschauer einen kleinen visuellen Einblick in das Leben der Kandidaten bekommen und mal ist es luxuriös, mal entspricht es eher dem Durchschnitt, während die heutige Gastgeberin

alternativ lebt: ihr Mobiliar besteht aus Geerbtem und auf Flohmärkten erworbenem. Das ist natürlich nachhaltig.

Die 25jährige Larissa lebt gemeinsam mit ihrem Freund Phil und der kleinen Hündin Erna (selbst der Name der Hündin ist irgendwie nachhaltig, weil uralt) in einer Wohnung mit defekter Klospülung (das hätte Vox auch rausschneiden können), und in ihrem Beruf als Erzieherin kümmert sie sich um geflüchtete Kinder und Jugendliche.

In der kleinen Küche hilft ihr Phil beim Schnibbeln, und sie erzählen, dass sie hier täglich miteinander kochen - so lange können sie sich also noch nicht kennen, denn gerade in einer Küche scheiden sich oft die Geister und beschwören zwischen Paaren schon mal Ärger herauf. Selbstverständlich nicht bei allen.


Das Menü

ist vegan, weil es in dieser Woche die Vorgabe ist, vegan zu kochen. Aber ist es auch nachhaltig? Tierleidfrei zu leben bedeutet schließlich nicht zwangsweise, alles richtig zu machen:

so ist weder die Mango noch der Granatapfel nachhaltig. Und wegen Unaufmerksamkeit, während die Sendung fortschreitet, bekomme ich sicherlich so manches nicht mit, dem man ebenfalls keine Nachhaltigkeit bescheinigen kann.

Die Vorspeise besteht aus einem kalten Erbsenpüree (Larissas Erklärung hierzu: "Es heißt ja, Summer is coming". Hingegen sind die Pilze warm, weil ihnen vermutlich der Sommer schnurzpiepegal ist. Und warum

zerstückelt sie die Pilze, bis sie auf den Tellern aussehen, als handele es sich um Wurststücke? Gut, die Gäste vergleichen das Aussehen dieser gekappten Kräuterseitlinge mit Jacobs-Muscheln ...

Larissas Point of No Return, sich vegan - oder meistens zumindest vegetarisch - zu ernähren, geschah an einem Weihnachtstag, als man ihr etwas vorgesetzt hat, das sie nicht einordnen konnte, aber welches sich als Kaninchenfleisch herausstellte. Hauptsächlich geht es ihr jedoch um ihre Gesundheit. Ob hier

die verwendete gekörnte gekaufte Brühe unterstützend wirkt?

Der Hauptgang besteht aus Dosen-Bohnen, die sie püriert - und einer jeweils riesigen Scheibe Blumenkohl plus einem bisschen Pipapo.

Dem Nachtisch-Schokokuchen mit rein veganen Produkten, u. a. Kakaopulver hergestellt, gesellt sie Erdbeer- und Mangopüree hinzu, damit die Attraktivität steigt. Ein paar Früchte lenken ebenfalls vom Kuchen ab, und besonders

die Blüten, die sie aus zwei Plastikbehältern mit vorwiegend Salat-Inhalten fischt.

Plastik wäre beleidigt, wenn man es nachhaltig nennen würde ...


Fazit

Die Gastgeberin soll wenig Zeit mit ihren Gästen am Tisch verbracht haben, und der Getränkenachschub soll nicht wirklich aufmerksam von ihr verfolgt worden sein.

Dafür hat Larissa als Pausen-Belustigung Perlen und Schnüre auf den Tisch gelegt, damit ihre Gäste sich Armbänder basteln können. Kindergarten!

Unter den Gästen befindet sich Tim, der überhaupt nicht vegan lebt, aber in dieser Woche natürlich ebenfalls tierleidfrei kochen will.

Der angehende Tierarzt Julius lebt allerdings vegan, und dabei steht das zu vermeidende Tierleid für ihn an 1. Stelle. Ein sehr konsequenter Tiermedizin-Student. Und was wird er wohl empfehlen, wenn ihn bald die Halter seiner Patienten nach der richtigen Ernährung für ihre Tiere fragen? Ich weiß es nicht.

Und dann gibt es beinahe so viele Punkte wie man Perlen für ein Armband benötigt:

10 gibt Tim, 9 Nicole, je 8 geben Lukas und Julius.

35 Zähler! Welch eine Hausnummer!

Ich denke nicht, dass es viele Zuschauer gibt, die heute Neues gesehen haben.


Guten Morgen, Gruß Silvia


Samstag, 14. September 2024

14. September 2024 - Die umgeschulte KI 4711 - Neuveröffentlichung aus Juni 2019


Der umgeschulte KI 4711

KI 4711 - er heißt auf eigenen Wunsch nach dem Duft von Köln, wenn dieser auch ziemlich altmodisch ist, aber so findet etwas absolut Neuartiges zu einem veralteten Produkt: KI ist ein Roboter, KI bedeutet "künstliche Intelligenz".

KI 4711 hat bereits ein paar Jahre auf dem Gehäuse, und hier und da mussten Drähte neu verlegt werden und Module zur Reparatur - aber er fühlt sich topfit, um seinen Dienst als Assistenzarzt mit der Option auf einen schnellen Chefarztposten in einer Klinik zu verrichten. Natürlich ist ihm klar, dass er nicht von allen Kollegen gleichermaßen freundlich begrüßt wird - manche fürchten ihn nicht zu Unrecht als immense Konkurrenz. Schließlich ist er kein Einzelexemplar seiner Rasse, denn

es gibt viele von seiner Art, die dringend benötigte Lücken schließen sollen - und am Ende fehlen jene Lücken, um Menschen Arbeit zu geben.

Doch KI 4711 gibt sich erst einmal freundlich und eine Runde Sekt aus, obwohl er selber nicht trinkt. Sein Hersteller hat bei der Programmierung nicht vergessen, eine gewisse Liebenswürdigkeit einzubauen, die aber eher in Verbindung mit den bekannten Vorlieben von Kollegen steht, mit denen man sich gut stellen möchte. Die Freundlichkeit kann KI 4711 derart automatisch abrufen, dass es ihm ins Metall übergegangen ist und nicht viel Strom verbraucht.

Zudem ist er der geborene Diplomat, spielt sich niemals in den Vordergrund (dort steht er schließlich irgendwann sowieso) und macht auch dann nicht schlapp, wenn alle anderen vor Müdigkeit aus den Latschen kippen. In diesen Fällen übernimmt KI 4711 gerne deren Aufgaben.

Weder hat KI 4711 Hunger noch Durst oder sonstige Bedürfnisse, die ohnehin nur vom Wesentlichen ablenken würden.

Doch ... manchmal ... geht alles schief:

Die Klinikleitung setzt den neuen "Kollegen" in der Notfall-Ambulanz ein, denn so gewinnt sie schnell einen Überblick darüber, ob ihm manche Gebiete der Medizin mehr und andere weniger liegen oder ob es für diesen KI egal ist, mit welcher Krankheit er konfrontiert wird.

Nach zwei Wochen liegen die Nerven der Klinikleitung und der menschlichen Kollegen von KI 4711 blank:

Der Roboter kümmert sich rührend um alle Patienten, soviel ist sicher. Aber er macht das auf eine Art, die man nicht erwartet hat:

Mit salbungsgeschwängerten Worten beruhigt er die Patienten, die er eigentlich behandeln, aber nicht belabern sollte, und hier und da redet er auch mal einen ins unerwartete Koma.

Sein Standardtrost ist:

"Sie schaffen das! Alles wird gut! Das Leben geht auch nach einer Krankheit weiter! Manchmal sogar mit ihr! Wir lösen für Sie jeden Konflikt, den sie mit Ihrem Körper haben! Nur Mut, Sie können sich uns anvertrauen ..."

Manch ein Patient verliert beinahe den Kampf um sein Leben, während KI 4711 noch immer auf ihn einredet, als könnten Worte heilen.

Die Klinikleitung ist nicht nur genervt, sondern ratlos. Was ist mit dieser Künstlichen Intelligenz los, warum verfolgt der Roboter nicht die Ziele, die ihm einprogrammiert worden sind?

Die Verwaltungschefin ist letztendlich so clever und guckt erstmals in die Personalakte von KI 4711. Das hatte sie zuvor nicht für nötig gehalten, weil solch ein Roboter keine menschliche Schwächen haben dürfte, und sie vollends auf sein funktionierendes System gebaut hatte.


Ein Ergebnis

bekommt sie schnell. KI 4711 war nicht ursprünglich auf "Arzt/Medizin" programmiert, sondern hat eine Umprogrammierung hinter sich. In der muss einiges schief gelaufen sein, oder ist es einfach so, dass, wer

einmal Politiker ist, und sei er auch ein Roboter,

dies nicht sein lassen kann?

Jahrelang hat KI 4711 als Berater in der Politik verbracht - und seinem Programmierer ist es nicht gelungen, diese Erfahrungen zugunsten eines anderen Tätigkeitsfeldes zu löschen.

Somit wird KI 4711 von der Klinik verbannt und in die Politik zurück geschubst: Er kann eben besser reden als handeln -

und das ist in einem Krankenhaus nun mal nicht sehr gefragt, während es in der Politik an allererster Stelle steht.


Guten Tag, Gruß Silvia



13. September 2024 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Stuttgart bei Daniel


"Plan B"
Vorspeise: Tatar ohne Rind - Lachs / Kartoffel / Gurke / Avocado
Hauptgang: Speck macht glücklich - Schwein / Kartoffeln / Böhnchen
Nachtisch: Erdbeere trifft Mandel - Erdbeere / Mandel / Eis


Der Plan B, der immer funktioniert: Besonnenheit, Belastbarkeit, Beharrlichkeit.
© Karl Heinz Karius (*1935)

Daniel setzt seinen Plan B bereits vor Beginn seines Dinners in der Speisekarte um - den Plan A lässt er offen.

Vox ist inspiriert von diesem Plan B und lässt am Abend Manuel und Shirin gegeneinander boxen, was mich zu der Annahme veranlasst, dass bald am Ende einer Dinner-Woche andere Entscheidungs-Kriterien den Gewinner oder die Gewinnerin herausfiltern: denn wie es ist - mit all diesen überschwänglichen Punkten- kann es schließlich nicht weitergehen.

Um den Sieg zu boxen ist zwar eine brutale Art, aber das TV-Geschäft an und für sich ist auch nicht gerade zimperlich.

Der erste Versuch, auf diese Art eine Entscheidung herbeiführen zu wollen, scheitert natürlich, denn weder Manuel noch Shirin können die Chose noch gewinnen - und Silvana steht für einen Boxkampf zur Verteidigung ihres bislang 1. Platzes sicher nicht zur Verfügung.

Spaß beiseite. Es geht schließlich ums Kochen, und da können einem höchstens einmal ein paar Lebensmittel aus der Hand fallen, ohne dass man gleich Fäuste spürt.

Der angenehme Gastgeber Daniel erklärt, warum es heute einen "Plan B" gibt: in seiner Region war eine Überflutung, und als

Versicherungs-Fachmann war er dadurch mit Arbeit zugeschüttet (und vielleicht auch selbst betroffen?), so dass er Knall auf Fall und zwei Tage vor Drehbeginn sein Menü ändern musste.

Daniel stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien, und damals wollten seine Eltern nur genug Geld für ein eigenes Haus im Herkunftsland verdienen und zurückgehen - doch es kam anders, und dass er bis heute hier lebt, freut ihn. Alles gut gelaufen.

Neben seiner Familie erwähnt er seine 3 Katzen, die sein Herz höher schlagen lassen.

Shirins Entgleisung vom Vortag über Katzenbesitzer, die allesamt Psychopathen seien, muss ihr spätestens heute leidtun. Oder es muss Vox leidtun, dass sie diesen dummen Spruch gesendet haben. Am Ende verzichtet der Sender jedoch ungern auf eine böse Zote, die die Kandidaten von sich geben ... Man kennt das. Doch sicher gibt es auch

Giftschrank-Sprüche, die uns Zuschauern auf immer vorenthalten bleiben.


Das Menü

Den Lachs für die Vorspeise hat er selber gebeizt. Amelie wundert sich, dass er sich Servierringe "angeschafft" hat, um den Gang ansprechend präsentieren zu können. Was hat sie gedacht? Dass er solche Errungenschaften einfachster Art nicht kennt?

Zum Hauptgang will er nicht das oft in dieser Sendung gesehene Rinderfilet zubereiten: es ist ihm auf die Dauer langweilig geworden. So entscheidet er sich für

Iberico-Schweinefilet mit Speckböhnchen und slowenischen Kartoffel-Ballen. Die kenne ich nicht, sie sehen aber schmackhaft aus.

Silvana sagt: "Ich bin eher der Rind-Typ." Nun ja!

Ein Erdbeer-Mascarpone-Törtchen rundet den Abend ab.


Fazit

Diese Woche geht in Eintracht zu Ende und wie gestern in einem Gruppenkuscheln für Silvana und nicht etwa für den heutigen Gastgeber Daniel. Der Hintergrund für so viele Kuscheleinheiten für Silvana erschließt sich mir nicht.

Daniel aber scheint ein herzlicher Mensch zu sein, dem ich gern zugesehen habe.

Und beinahe am Ende der wöchentlichen Veranstaltung gehen Manuel und Shirin in den Box-Clinch. Ein neues

Pausen-Spiel ist eingeführt, muss aber nicht wiederholt werden.

Die Punkte für Daniel: 10 gibt Manuel, je 9 Silvana und Amelie, 7 Shirin. In der Summe ergibt das 35 Zähler. Und Boxen um den Sieg muss niemand, wenn Shirin mitpunkten darf.

Es gewinnt Silvana also nicht nur 3.000 Euro, sondern auch ein nochmaliges Gruppenkuscheln. Dem kann sich selbstverständlich niemand entziehen, denn dahinter steckt auch ein Gruppenzwang.

Mir bleibt, allen Lesern ein schönes Wochenende zu wünschen. Wir erwarten heute bei 5 Sonnenstunden maximal 16 Grad.


Guten Morgen, Gruß Silvia


Freitag, 13. September 2024

13. September 2024 - Aus der Sicht eines Streuners: Ich bin ein heimatloser Hund - Neuveröffentlichung aus 2020

Paul war der behütete Hund einer Bekannten; sein Foto dient nur dem Beispiel


Aus der Sicht eines Streuners

Ich bin ein heimatloser Hund

Schon als ich jung war, traten die Leute mich mit Füßen, aber ich konnte den meisten dieser demütigenden Ausfälle menschlichen Handelns  aus dem Weg gehen. Damals war ich noch schnell und wendig und gesund. Heute bin ich alt und sicher nicht mehr gesund,

aber kein Tierarzt hat sich je meiner diversen Wehwehchen angenommen, weil es niemanden kümmerte, ob ich gerade humpelte oder ein entzündetes Auge hatte oder mit einem gekrümmten Rücken schmerzlich meiner Wege ging.

Auf den Straßen haben wir Streuner uns mehr oder weniger um die Lebensmittel gekloppt, die herumlagen. Eher fanden wir Plastik oder weggeworfene Zigarettenkippen ... die jede Hoffnung auf einen gefüllten Magen zunichte machten.

Niemals besaß ich ein warmes Bettchen oder gar ein Dach über dem Kopf, das mich in sich einkuschelte. Manche von uns sind in harten Wintern auf den Straßen erfroren. Und andere wurden von Tierquälern totgeschlagen. Sie hatten keine Chance, sich zu wehren ... weil sie vom Leben auf den Straßen geschwächt und in ihrer Hoffnungslosigkeit längst erstarrt waren. Instinktiv dachten vielleicht viele von uns:

Lass es bald vorbei sein, das Leben!

Nun bin ich schon sehr alt. Ich kann das nicht in Jahren beziffern, aber an den endlosen trostlos aneinander gereihten Tagen kann ich abschätzen, dass es nicht mehr viele sein werden, die nun noch folgen.

Wie schön wäre jetzt am Ende eine liebevolle menschliche Hand, die mich mit zu sich nach Hause nimmt, mich füttert, ohne dass ich das Futter verteidigen muss, mir ein paar Streicheleinheiten gibt und mir beweist, dass nicht alle Menschen böse sind.

Aber ich habe kein Vertrauen mehr. Will mich jemand mitnehmen, werde ich um mich schlagen. Die Jahre auf den Straßen haben mich zermürbt.

Ich bin ein heimatloser Hund, und als solcher werde ich sterben. Irgendwann findet mich die Müllabfuhr und entsorgt mich - genau so, wie sie jeden Müll entsorgt, der diesen Namen wirklich verdient hat.

Aber  ich bin kein Müll.
Ich bin ein fühlendes Wesen.

Und wer nach mir tritt, tritt nach Gottes Gedanke über eine friedliche und schöne Welt. Ich habe die nie kennen gelernt.

Ich kenne aber die Abgründe.
Ich kenne den Hunger.

Manchmal gehen die Streuner-Geschichten besser aus als meine, denn mein Leben ist bald vorbei. Und damit nicht irgendwer meinen

toten Körper findet,

verziehe ich mich nun tief in einen Wald. Dort werde ich sterben. Und am Ende wieder Eins mit der Natur werden. Meine Augen haben in viele Abgründe gesehen, ich bin müde.

Verzeiht mir mein Klagelied. Ich will und wollte nie Mitleid, sondern nur

Liebe, Verständnis, Geborgenheit ... das, was jeder sich wünscht.

Ich war der verwilderte, nicht schön aussehende Streuner, den die Vorübergehenden nicht beachtet  oder ihren eigenen Frust an mir ausgelebt haben.

Guten Tag, Gruß Silvia 

12. September 2024 - Vox - Das perfekte Dinner - Donnerstag in Stuttgart bei Silvana


"Das Lieblingsmenü aus meiner schönen Wahlheimat"
Vorspeise: Bach und Feld - Forelle / Spargel / Salat
Hauptgang: Waidmannsfreuden - Reh / Spätzle / Bohnen
Nachtisch: Schwarzwälder Kirschen


Wer aufs Perfekte wartet, geht am Ende leer aus.
© Thomas Riedisser (*1982)

Was den Titel dieser Sendereihe anbelangt, ist es einem anderen Thema aus der RTL-Fabrik nicht unähnlich, denn in "Ich bin ein Star, holt mich hier raus ..." könnte dies kaum ein Kandidat guten Gewissens rufen, ohne sehr, sehr peinlich davon berührt zu sein: Stars spielen im "Dschungel" kaum je eine Rolle, und wenn, dann sind sie welche mit längst verblasstem Ruhm.

Ebenso selten sind die wirklich "perfekten Dinner" in diesem Format: nicht in jeder Woche wird eines gefunden, auch, wenn die Bewertungen zu oft eine andere Sprache sprechen.

Die heutige Gastgeberin Silvana soll (lt. Vox-Untertitel vor ein paar Tagen) aus Wuppertal stammen, obwohl sie heute nur Köln erwähnt: macht das mehr her als das eher - früher - beschauliche Wuppertal mit seiner einzigartigen Schwebebahn?

Seit 22 Jahren lebt die 53jährige Silvana in Stuttgart und ist mit ihrem "Traummann" André verheiratet. Sie schwärmt "Ich bin verliebt wie am ersten Tag." Also war es Liebe auf den ersten Blick.

Die Notarfachassistentin wird heute in ihrer Küche von ihrer Kollegin und Freundin Michaela unterstützt und widmet ihrem bereits vor 30 Jahren verstorbenen Vater dieses Dinner. Er war Hobby-Jäger, und oft hat er seine kleine Tochter mit in den Wald genommen - aber niemals in ihrer Gegenwart etwas geschossen.


Das Menü

Wie oft scheitert etwas möglich Perfektes an der

gekörnten Brühe? Ziemlich oft! Silvana schüttet sie sogar ans Dressing für den Vorspeisensalat. Und auch sonst kennt sie

keinen größeren Helfer als diese gekaufte Zutat und benutzt sie, wo immer etwas nach mehr Gewürz ruft.

Ein Reh ist mindestens so niedlich wie ein Kaninchen oder Hase, aber eben kein Haustier (siehe Vortag bei Manuel, als Silvana nur ungern das Kaninchenfleisch gegessen hat).

Für Shirin ist dieser Hauptgang ein Glück, weil das Rehfleisch nicht nach Wild schmeckt: möglicherweise ist das Fleisch auch mit Brühe gepimpt. So genau konnte ich das nicht sehen, aber ich halte es für durchaus möglich.

Nach was soll eigentlich was schmecken? Nach künstlich erzeugten Zutaten? Wonach verlangen die Gaumen vieler Leute? Eben nach diesen künstlichen Zutaten, denn an sie sind sie längst gewöhnt!

Und nun zum Nachtisch, der aus Schwarzwälderkirschtorte besteht: 1. ist eine Torte noch immer kein wirkliches Dessert und 2. und das wiegt schwerer

(und ich entschuldige mich schon mal bei allen Fans),

nimmt sie ohne Skrupel, sondern mit Freuden, eine bekannte Nuss-Nougat-Creme anstelle einer hochwertigen Schokolade. Nein Danke!


Fazit

Und plötzlich stromert ein anderes süßes Tierchen ins Haus: eine Katze, die nicht Silvana, sondern sicherlich Nachbarn gehört. Silvana hat keine Zeit oder auch keine Lust, das Tier zu beachten und erzählt eher ärgerlich, dass ihr die Katze schon mal eine Maus ins Haus gebracht hat. Nach Experten-Erkenntnissen soll dies

u. a. bedeuten, dass die Katze ihrem Halter das Mäusefangen "beibringen" oder seine menschliche Familie mit einer Maus "versorgen" möchte.

Shirin findet die Katze süß, aber die Süße lässt sich von ihr nicht streicheln, worauf ihr ein dummer Satz entfleucht:

"Katzenmenschen, sagt man, sind Psychopathen."

Wumms! Nun fühlen sich alle Katzenmenschen, die Shirins Aussage für bare Münze nehmen, schwer getroffen. Ich selber fühle mich als Katzen- und Hundemensch belustigt über diese schnöde und keinesfalls realistische Aussage.

Wie nennt man aber Menschen, die in dieser Sendung zu viele Punkte geben? Ich sage mal, sie sind nicht mutig genug, die Punkte dem Menü und allem Drum und Dran richtig anzupassen.

Je 9 Punkte geben Shirin und Manuel, je 10 Amelie und Daniel.

Mit sagenhaften 38 Umdrehungen liegt Silvana auf dem bislang 1. Platz. Diesen Platz hat sie wohl verdient ... aber gleich mit 38 Punkten?

"Einer der offenkundigsten Unterschiede zwischen Katzen und Lügen ist der, dass Katzen nur neun Leben haben."
- Mark Twain (1835 - 1910)


Guten Morgen, Gruß Silvia