Sonntag, 12. Dezember 2021

12. Dezember 2021 - Ein bisschen Spaß muss sein: Mit dieser Corona-Frisur ...

 


Mit dieser Corona-Frisur ...

bleibt man genau so allein, wie man in der Pandemie sowieso ist. Also: was soll's?

Die Haare sind gewachsen, das gilt aber nicht für die Frisur. Wie Fransen von einem alten Teppich hängen sie von den Schultern,
die in dieser Zeit mehr tragen müssen als sie wollen.

Die 2 G-plus-Kontrolle überstehe ich allerdings problemlos, denn man sieht mir Zottel-Karla an, dass ich gegen keine
Regel verstoßen habe.



Wenn ich überschnappe, so mache ich das zu Hause und ganz allein für mich: ich klappere mit dem Geschirr und drehe die Gabeln so gut wie möglich auf links,
während ein Messer in meiner linken Hand auf Vergeltung eingestellt ist.

Ich lackiere meine Fingernägel und denke darüber nach, warum

manche Intensiv-Stationen überfüllt bzw. nicht weiter aufnahmefähig sind, aber es - besonders . Frauen gibt,

die unbesorgt ihre Busen vergrößern oder sich liften lassen können (aber das geschieht natürlich eher in Privat-Kliniken).

Sorry, das alles entschuldigt nicht den Zustand meiner Nicht-Frisur.

Trotzdem laufe ich noch immer gut gelaunt durch die Gegend,
bis mir klar wird:

ich muss ja nur einen Schritt weit vom Verrücktsein entfernt sein. Und dabei sogar noch den Spagat zwischen

Frisur oder Karotten-Kraut schaffen.

Bei und mit so vielen Karotten könnte ich glatt noch anfangen,
das Kochen zu lernen.

Zu irgendetwas und für jeden gibt es eben die Möglichkeit, aus Fehlern der Natur (Corona)

und der anschließenden

politischen Konsequenz

zu lernen.

Ich hasse meine jetzige Frisur, aber ich liebe den oder die Erste, die mich trotzdem noch

annehmbar findet.

Im übrigen hätte ich längst einen Friseur aufsuchen können, aber man gewöhnt sich an Vieles ... auch der Verzicht kann entspannend wirken.



Guten Tag, Gruß Silvia



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