Es kann vor Nacht leicht anders werden ...
als langfristig vorher geplant. Am Vortag musste Honey, The Bangemann, das Camp verlassen und refklektiert schnell seine Zukunftsmöglichkeiten.
die er in Selfies mit Fans und Gesprächen mit Kritikern sieht.
Damit ist er eine Weile beschäftigt, es sei denn, Gina-Lisa nimmt ihn doch noch in ihr Schlepptau und macht ihn zu ihrem Toy-Boy.
Heute darf Jens Büchner ihm folgen und die Annehmlichkeiten des Hotels "Versace" genießen. Dschungel-Interruptus für den voxschen Darsteller erster Güte. Trotz Dauer-Liebesschwüre für seine Frau haben ein paar Hardcore-Fans keine Kosten und Mühen gescheut und liegen in der Unterkunft auf der Lauer.
Mal schauen, ob er RTL zuallererst um die Rückgabe seines Kissens bittet, auf dem alle seine Lieben abgebildet sind. Immerhin ist nun die Show für ihn vorbei. Und Masken dürfen abgenommen werden.
Sympathie-Kärtchen
verteilt Kader täglich neu, nimmt alte zurück, wirft sie ins Feuer und brütet seit Tagen über dem Charakter von Hanka,
den sie endlich entschlüsselt hat:
Hanka sei die Meisterin der Selbstdarstellung, morgens, abends, nachts und vermutlich in Kaders Albträumen.
So sprechen Königinnen der Selbstvermarktung, wenn ihnen andere die Butter vom Brot nehmen wollen. Und manchmal sprechen sie damit genau die Wahrheit aus.
Die deutsche Sprache
ist - wer hätte dies je gedacht - der schlimmste Feind im Dschungel. In der Honey-Gedächtnisprüfung geht es ab in ein Fass mit Boden und viel Getier, aus dem mittels Halskrause lediglich die Köpfe raus gucken.
Da ist aber etwas falsch an den verbliebenen Camper-Köpfen, denn ich sehe Sonja Zietlow in der einen Krause stecken,
bis mir klar wird, es ist der Botox-Boy. Muss an den ähnlichen Frisuren der beiden liegen.
Wäre sie es gewesen, es hätte zumindest teilweise mit dem Buchstabieren einzelner Wörter wie Polygamie
die viele von denen zwar befürworten,
jedoch nicht buchstabieren können, geklappt. Oder kennen sie nicht einmal die passenden Wörter zu manch ihrer Taten? Möglich ist alles,
und ein paar Fans weniger dürfte nun so mancher von denen haben.
Dummheit und Unkenntnis der einfachsten Herausforderungen wie die deutsche Sprache macht unsexy.
Hauptsache, sexy Jens, entschuldigt sich schnell bei Schatzi, obwohl die Zuschauer der richtige Ansprechpartner wären, denn deren Geduldsfäden sind gerade gerissen -
darum ruft niemand mehr für Jens an.
Das wird Schatzi traurig machen.
Endlich Eier im Camp
und Jens darf sie mit Florian, Botox-Boy, ausbrüten. Keine Eier in der Hose, aber Erfolg bei der Schatzsuche. Alle Achtung, was alles möglich ist.
Und Schatzi bekommt wiederum einen Gruß von ihrem Mr. LovaLova.
Der erworbene Schatz wäre heute jedoch so oder so fällig gewesen - denn dabei handelt es sich um eine unleckere Süßigkeit, und der Hersteller ist der Werbepartner von RTL. Der treueste.
Eher gehen alle Zuschauer flöten als dieser Partner.
Es würde jedoch nicht verwundern, wenn der Keks-Partner nach diesem Camp das Licht aus macht.
Mehr Langeweile geht nicht. Die einzige, die Stimmung macht, ist Hanka - aber diese Stimmung ist so overdrive, dass man das nur noch als
Lärmbelästigung mit traumatischen Rückständen
wahrnimmt.
Bitte nicht mehr für Hanka anrufen.
Und danke, dass ihr mir gefolgt seid - und bereits für Jens nicht mehr angerufen habt. Bigsmiley.
Ohnehin empfiehlt sich nur ein einziger als Träger der Blätterkrone - die Kader nun nicht mehr haben will - seitdem ihr klar ist, dass darin keine Diamanten und sonstiges Gestein ist - und das ist
Marc Terenzi.
Guten Morgen, Gruß Silvia
EIN BEITRAG VON RUDDON- TEIL 1
AntwortenLöschenHallo @ ihr Durchhalter.
Tag 13 Mittwoch 22:15 – 23:23
Um etwas Unterhaltung zu bieten, wurde eine Spinne ins Camp geschleust.
Kader fürchtete um ihr Leben, aber der Retter Marc eilte herbei. Zwar nicht auf feurigem Ross, aber immerhin mit einem riesigen Palmblatt mangels Lanze.
Lancelot hätte es nicht besser machen können.
Hanka ist sich sicher, dass sich jetzt die Tiere an ihr rächen wollen, weil sie eine Heuschrecke gegessen hatte. Auch meinte sie, dass evtl. noch Penisse und Vaginas folgen könnten. Ist das Hoffnung oder Angst?
Die Spinne war vertrieben und die Langeweile hielt wieder Einzug.
Inzwischen war Honey im Hotel eingetroffen. Eine Garde seiner Fans erwartete ihn bereits. Gina stellte ihn sofort und nahm ihn zum Reden bei Seite. Das wurde jetzt knallhart für Honey. Gina hatte sich extra alle Fragen, also beide, aufgeschrieben.
Nach dem Verhör, etwa vergleichbar dem 3. Grad, in dem Honey keine Frage beantwortete sondern nur rumschleimte, wurde wieder gekuschelt. Gina the Brain.
Im Camp ging es um die nächste Prüfung. Marc verkündete die Endscheidung und nannte zuerst nur einzelne Namen. Als er Kader nannte, motzte sie sofort los. Für Kader sind für solche Dinge die Jungs da. Als sie dann erfuhr, dass alle antreten mussten, beruhigt sie das auch nicht wirklich. Wie ihre Frage zu verstehen war „Welche Länder verbindet Europa mit Deutschland?“ war mir schleierhaft. Dass Europa ein Land sei, hätte ich nicht vermutet. Ja sie ist mir da etwas voraus.
Es ging los in die „Honey-Gedächtnisprüfung.“ Köpfe in Boxen mit Halskrause, Getier und dabei Buchstabieren. Nur so nebenbei, es waren Peppichpythons, Babypythons, Kakerlaken, Mehlwürmer und Huntsman-Spinnen. Die Aufteilung war in den Boxen unterschiedlich. Florian hatte ob der vielen Mehlwürmer sofort Panik, hielt aber durch. Hanka, Kader und Thomas wurden von Schlangen umhüllt. Hanka ermahnte deutlich: „Hier wird nicht aufgegeben.“ Kader: „Mich beißt ein Vieh, ich werde umgebracht.“ Wie sollte diese Prüfung bestanden werden, nicht allein wegen Marc?
Sie hätten eine Chance gehabt, hätten sie Marc, Thomas, Kader und Jens durch die Schlangen ersetzt. So aber kam nichts dabei rum und es gab Null Sterne. Durchgehalten haben aber alle, wenn auch gelegentlich mit Geschrei. Thomas findet langsam Gefallen am Sprechen. Da er beim Buchstabieren von „Fäkalsprache“ versagte, kam nun ein politischer Satz bei ihm zum Tragen. „Wir haben keine Sterne, aber wir können stolz auf uns sein.“ Ich meine es mal als Aufruft an ein Volk gehört zu haben. Gut, das mit dem Stern war jetzt neu. – lol -
Ja es waren echt schwere Worte dabei. Z.B. Dekolleté. Marc nannte statt dem „K“ ein „C“, was in anderen Sprachen durchaus richtig wäre. Das fand ich kleinlich. Dass Marc oft mehrere Sprachen in einem Satz anwendet ist doch bekannt. Kader wütend: „Hast du noch nie Titten in der Hand gehabt?“ Doch Kader, das war in dem Land Europa.
Teil 2
EIN BEITRAG VON RUDDON - TEIL 2
AntwortenLöschenTeil 2
Nach der Prüfung im Camp beklagte Florian sein Schicksal. Er habe bisher nicht mal ein Rubbellos gewonnen, warum darf er nie ein Erfolgserlebnis haben. Ein Teufelskreis.
Kader war auf Krawall gebürstet und suchte ein Ventil. Ob es allerdings mit Hanka das richtige war, ist zu bezweifeln. Sie habe Hanka genau unter die Lupe genommen. „Hanka ist immer und überall präsent, wir sind ihre Statisten.“ Auch die Krone will Kader nicht mehr „sie ist ja eh nur aus ollen Blättern.“ Wer hat das ihr verraten?
Der Werbepartner Pick Up (Leibniz) fordert natürlich langsam mal sein Produkt im Bild, also gab es eine Schatzsuche. Suche würde ich es nicht nennen wollen, aber für Jens war die Karte schon ein Abenteuer. Florian und Jens also in den Wald und übergroße Eier suchen. Dafür mussten sie aber ein straußenähnliches Kostüm anlegen. Jens brachte zwar das Gewicht auf um gegen die Gummibänder, mit denen die Eier ferngehalten wurden zu bestehen, aber es war auch Geschick gefragt. Nun gut, irgendwie schafften sie es dann doch und eroberten die Schatzkiste. Völlig erschöpft schleppte sich Jens, gefolgt von Florian ins Camp. Er erholte sich aber schlagartig, als der Jubel des Volkes erscholl. Die Frage zum Glück, bzw. zur Schoko, war aber so schwer, dass man konnte gar nicht daneben tippen konnte. Auch vorstellbar, dass in beiden Fächern Schoko war. Ein wahres glückliches Camp. Bei den Glückspärchen kann es nicht glücklicher sein.
„Einer geht noch, einer geht noch raus …. Lalala“
Jens vielleicht, Thomas vielleicht = Jens ist raus.
So ist er dem Hungertot doch noch entronnen.
Ein langweiliger Abend ist zu Ende.
LG rudi