Mittwoch, 25. Januar 2017

24. Januar 2017 - "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" - Tag 12 im Dschungel-Camp: Für Mann und Maus




Bei Reis und Bohnen im Hotel zur Inneren Einkehr

Während Kader vergeblich die Kettensäge sucht, um allen anderen Bewohner-Fakes und Monstern den Garaus zu machen, denn Luxusartikel wie eben diese Säge mussten inzwischen abgegeben werden,

sitzt die dunkelste Erscheinung, die sich je den Dschungel untertan gemacht hat, endlich in einem Boot mit Hanka. Die ist vorläufig, aber nicht für immer,  ausgenommen von Kaders Fake-Vermutungen. Die Schwester Hanka lästert immerhin ohne den geringsten Anflug von

Angst

munter mit. Neuerdings und besonders über den besten Marc, den je ein Realitiy-Format gesehen hat: Es gilt, und das haben die beiden Nattern erkannt, ihn dem Publikum zum Abschuss anzuwärmen.

Unterdessen bekommen die Nikotin-Entzugs-Erscheinungen Vorrang vor vornehmer einstiger Zurückhaltung, und Thomas Hässler ist drauf und dran, das Camp kurz und klein zu schlagen und mittendrin einen Scheißhaufen zu hinterlassen.

Kurzfristig lenkt ihn die allerallertraurigste Geschichte ab, die Jens Büchner - einst bekannt als Mr. LovaLova - noch auf Lager bzw. als gezinkte Karte im Ärmel hat:

Gleich drei Ärzte haben bei ihm vor zwei Jahren Lungenkrebs diagnostiziert.

Warum sind diese medizinischen Totalausfälle eigentlich nicht im Dschungel gelandet?

Ausgerechnet eine Ärztin hat diese Fehl-Diagnosen schließlich mit Entwarnung geschlagen. Geschlagen? Da wäre noch eine Story, die er gern erzählen dürfte,

bevor er den Dschungel direkt im Anschluss verlässt.

Ehemalige Goodbye D.-Gucker wie ich kennen sie ohnehin, bei den anderen ist nun ein kleines bisschen Phantasie gefragt.

Immerhin hatte diese Ärztin recht mit ihrer Null-Problemo-Diagnose, doch zu spät für Büchner - er hatte bereits

7.000 Euro am Ballermann versoffen vor lauter Freude am Suff - und der nächsten Schlagzeile.

Man kennt ja diese Not, der manche Promis und solche, die es sowieso nie werden (denn das bedeutet ja beliebt, hervorragend, tonangebend usw.), frönen, ständig Neuigkeiten liefern zu müssen.

Sorry für die Dschungelprüfung

Obwohl sich RTL eigentlich für all den schwer erdachten Unfug rechtfertigen müsste und für das, was er die Camper auch noch verspeisen lässt,

macht dies endlich mal eine Camperin:

Hanka entschuldigt sich bei ihrer "Mutti" für diverse Scheußlichkeiten, die sie runter schlucken musste. Sie hätte sie sofort wieder ausgekotzt. Leider bleibt irgendwas immer hängen.

Für Mann und Maus

Schließlich wird heute noch der Briefe-von-Daheim-Tag zelebriert, und die Tränendrüsen werden schon vorher auf Fließen trainiert - das bringt noch ein paar Anrufe.

Hässler hat einen Engel zu Hause, Hanka ist Liebchen und Maus, während Marc authentisch und Kader ein Schatz ist.

Jens Büchner ist auch ein Schatz, und die Daheimgebliebene - ja, warum ist die eigentlich nicht im Hotel Versace - freut sich darauf, bald Büchner zu heißen.

Erwartet wird von beiden, dass die BILD diese Neuigkeit titelt ... mindestens.

Aus die Maus

hieß es am Vortag bereits für Gina-Lisa. Am Hotel-Pool wurde sie bereits von wem auch immer erwartet, der sie - nein, nicht in denselben stupste, sondern sie auf die Unfähigkeit von Honey , ehrlich zu sein und es ehrlich zu meinem, hinstupste.

Das kann sie nun mit Honey himself ausdiskutieren.

Denn im Gegensatz zu seiner Erwartung, den Dschungel als König zu verlassen, muss der Schönling heute gehen.

Bitte nicht mehr für Hanka

und

Jens anrufen.

Es soll doch wirklich niemand in seinen Erwartungen bestärkt werden.

Guten Morgen, Gruß Silvia




1 Kommentar:

  1. EIN BEITRAG VON RUDDON


    Hallo @ Feinschmecker.
    Tag 12 Dienstag 22:15 – 00:08

    Gina hatte beim Auszug 1 Zigarette versteckt, die sie dann strahlend hervorholte und paffte. Gierig schauten die Jungs ihr zu. Aber sie ließ jeden einen Zug machen. Wie erbärmlich sind die eigentlich? Ich bin selber starker Raucher, aber ich würde mich dafür nicht erniedrigen. Zum Abschied ernannte sie Honey zu ihrem Nachfolger als Camp-Chef. Später im Hotel sagte sie ihrem Manager, dass sie von Honey nie mehr etwas wissen wolle. Auch ihr Manager hatte sie noch einmal eindringlich vor Honey gewarnt. Natürlich ändert sich das bei ihr, sobald sie Honey wiedersieht. Nee was für eine schreckliche Fahne im Wind.

    Hanka und Kader bei der Feuerwache. Hanka musste zur Toilette, also mussten 2 andere solange die Wache übernehmen. Honey: „Nö, du bist ja eh gleich wieder da.“ Auch Marc bewegte sich nicht. Hanka musste in der Nacht aber öfters, reine Schikane. Sicherlich ist das im Camp nicht sooo wichtig. Allerdings ist den meisten nicht bewusst, dass Wachvergehen, so wie von den Jungs praktiziert, zu den schwersten Verbrechen überhaupt zählt und schwer bestraft wird.

    Regel-Marc hatte sich immer noch nicht beruhigt. Kader: „Marc benimmt sich immer mehr wie ein Diktator.“ Natürlich gelten Regeln für alle, nur legt sie jeder anders aus.
    Ansonsten bräuchten wir keine Juristen. Für Hanka zählen nur Regeln, die ihr passen und ihrer Auslegung standhalten.

    Thomas, Jens und Honey quälte der Nikotinentzug. Kader: „Die Männer sind Monster geworden.“ De Stimmung im Camp, Männer (außer Florian) gegen Frauen ist schon herrlich. Honey konnte noch nicht mal mehr husten. Thomas scheint ohne Nikotin reden zu können. Auch zeigte er, dass böse Sprüche ihm nicht fremd sind. Mit Blick auf Hanka meinte er u.a.: „Können sie das Elend da mal beiseite nehmen.“ Na wo ist denn da der liebe und stille Bub geblieben? Ich hätte gerne gesehen, dass Hanka darauf antwortete. Jämmerlich hätte er sich sofort verzogen.

    Zur Prüfung ins Dschungel-Casino mussten Hanka und Mark. Es durfte gespeist werden. Beim Roulette, Black Jack und einarmigen Banditen konnten sie die Menge der Leckereien erspielen. Lange Rede, kurzer Sinn, Hanka konnte Penisse und Vaginas essen, Mark nicht. Allein schaffte Hanka die Menge aber nicht.
    Marc dagegen konnte das Blut von ausgedrückten Augen trinken, Hanka nicht. Daniel wurde beim Zusehen schon schlecht. Lebende Kakerlaken konnten beide nicht essen. Am Ende erzielten sie nur 1 Stern. Sie hatten alles tapfer versucht und probiert, aber es war auch etwas eklig für Westeuropäer.

    Im Camp unterdessen schimpfte Kader über Marc und war von Honey enttäuscht, weil er Marc zur Seite stand.
    Florian: „Honey als Camp-Chef war sehr zurückhaltend. Er war damit beschäftigt seinen Namen in seine Liege zu ritzen.“
    Sonja: „Das kennt man ja, dass Männer den Namen ihrer großen Liebe in Bäume ritzen.“

    Zurück von der Prüfung, bat Hanka Marc davon zu erzählen. Natürlich, denn nur so konnte sie dazwischen reden. Als Marc, mit Unterbrechungen von Hanka die Leckereien aufgezählt hatte, machten alle neidische Gesichter. Nee nur Quatsch, sie hätten auch ohne zu kosten würfeln können. Man war nicht enttäuscht von ihnen, denn sie hatten es versucht.

    Honey holte die Post. Nun ja, sie sind ja jetzt schon seit Monaten im Dschungel. Sogar Jens bewegte sich als er es mitbekam. Tränen, Tränen, Tränen und Tränen. Selbst Honey hatte Tränen in den Augen. Ab jetzt ist es das Camp der Glücklichen.

    Wer fliegt: Thomas vielleicht, Honey vielleicht. Honey ist raus.
    So sehr betroffen wirkte Honey aber nicht. Endlich ist für ihn die hustenlose Zeit vorbei. Allgemeine Freude, dass sie nicht raus mussten. Hanka küsste Jens sogar auf die Wangen. Klar, nach dem Casino-Menü war das jetzt nicht mehr so arg.

    Jetzt wird wohl Hanka richtig auftrumpfen. Thomas sein Mut wird sehr schnell verfliegen. Jens stirbt den Hungertot, Marc schreibt ein Regelwerk und Kader kommt langsam aus der Schminke. Es wird grausam. – lol -

    LG rudi

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