Dienstag, 9. Dezember 2025

8. Dezember 2025 - Vox - Das perfekte Dinner - Montag in Osnabrück bei Mirko



"Bella ciao - aber erst nach dem Dessert"

Vorspeise: Tomate in Bestform - mit Pesto und Kumpel-Brot: Tatar / Basilikum / Pizza
Hauptgang: Bella Beef - direkt aus der Kurve von Manzo: Tagliata di manzo / Pasta / Pesto / Rucola
Nachtisch: Keks trifft Zitrone - Obst schaut verliebt zu: Lemon Bar / Himbeerspiegel / Saisonobst



"Der einzige Ort auf der Welt, wo es echte Gleichheit gibt,
ist der Friedhof."

- Deutsches Sprichwort

Das neue Spiel mit einem noch unbekannten Ausgang in einer weiteren neuen Woche startet mit dem 33jährigen Mirko, der als Garten- und Landschaftsgärtner auf einem Friedhof tätig ist.

Sein Einfamilienhaus hat als Hingucker-Pluspunkt einen besonders schön angelegten Garten samt herrlicher Hortensien. (Obwohl irgendwie alle Hortensien herrlich aussehen). Bei seinem Beruf ist das nicht verwunderlich, und der Außenbereich dient als eine Art interessanter und "schau nur her"-Visitenkarte.

Mirko ist verheiratet, doch seine Frau Anna bleibt heute absolut außen vor, obwohl er vielleicht ein wenig mentale Unterstützung hätte gebrauchen können:

er ist nämlich nicht cool, nicht gelassen, sondern eher permanent gestresst.

Immerhin hilft ihm sein Freund Niklas beim Zerteilen, Aushöhlen, Kleinschnibbeln und Trocknen der Ochsenherztomaten, die


Das Menü

... zum Vorspeisen-Tatar werden. Die Gäste loben jedoch mehr das selbst hergestellte Pizza-Brot. Vielleicht schmeckt dieses Tomaten-Tatar eher wie ein Tomaten-Salat, der nur unter einem anderen Namen fungiert?

Probleme tauchen bei der Nudelherstellung auf, was ihn noch weiter aus dem Takt bringt. Einen kleinen Moment denke ich sogar, dass er alles hinschmeißt und die Show in Eile beendet ... aber das

kann natürlich nicht passieren, sonst hätte man uns Zuschauern die heutige Sendung überhaupt nicht übermittelt, sondern vorenthalten.

Die Fleischtranchen aus Entrecote sollen Mirkos Meinung nach nicht heiß, sondern nur lauwarm sein - denn so sei es auch in Italien üblich ... Leise widerspricht

Christina dieser Auffassung: sie hat die Tagliata di manzo oft in Italien gegessen, und die waren stets heiß.

Zum Nachtisch lasse ich Heiner in seinem Zitat zu Worte kommen: "Im Ganzen - bis auf das Törtchen -war der Nachtisch für mich sehr gut."

Offenbar ist an Heiner ein Diplomat verloren gegangen ... denn das Törtchen ist der Hauptdarsteller, und nicht etwa die paar Spritzer Himbeerspiegel.


Fazit

Der heutigen Sendung fehlt es an Pep und Esprit. Bei vielen Dinner-Kandidaten spürt man überhaupt nicht, dass sie erstmals vor Kameras stehen ... die legen gleich los und vermarkten sich fröhlich und ohne Scheu.

Wer anders gepolt ist und trotzdem gern teilnehmen möchte - könnte im Vorfeld ein bisschen an seiner Kamerapräsenz arbeiten ... z. B. beim Probekochen nicht nur die Gerichte durchgehen, sondern auch über mögliche Fragen, die vom TV-Team kommen könnten, spekulieren, überlegen, was man sagt und was besser nicht ... und sich insgesamt locker machen.

8 Punkte würde Mirko sich selber geben, und siehe da ... na ja, es klappt nur beinahe:

je 8 Zähler geben Heiner, Larissa und Christina, 6 Punkte ist Jonas die Chose wert.

Mit 30 Umdrehungen sollte Mirko sich wohlfühlen.

Ich sage nichts Negatives gegen die nur 6 gegebenen Punkte von Jonas, denn die Bewertungs-Karten beinhalten nicht nur die Ziffern 8, 9 und 10,

obwohl besonders die 8 schon sehr abgegriffen ist ... im Gegensatz zu den niedrigeren.

Bitte: die Sendung unbedingt zurechtstutzen, sprich kürzen ... um mindestens 15 Minuten.

Kürze . Würze . Man weiß, was gemeint ist.


Guten Morgen, Gruß Silvia


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