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Life in plastic, it's fantastic
You can brush my hair, undress me everywhere
Imagination, life is your creation ..."
- Von Aqua
Die Cleverste des Clans: Daniela Katzenberger
Dass Daniela Katzenberger kein verwöhntes Töchterchen ist, ist hinreichend bekannt und das bemerkt Lukas Cordalis auf der Rückreise in das frühere Leben seiner Frau. Dass beider gemeinsame
Tochter jedoch eines ist, weiß er ebenfalls.
Und dass der 20 Jahre ältere Mann von Daniela und Vater von Sophia daran einen Anteil trägt, wird er ahnen, wissen - und nicht ändern können. Vielleicht kam das Kinderglück zu spät in seinem Leben, vielleicht dachte er, man kann dem Geschöpf nicht genug Gutes und Überflüssiges tun.
Immerhin versteht es die kleine Sophia bereits, auf andere Menschen herabzusehen.
Ihr Weg wird in die totale Oberflächlichkeit führen - die bereits bei ihrer Mutter erkennbar ist. Sie wird ihre Mama darin vermutlich übertreffen - und die künftige Riege der
Oberflächlichen anführen - genau so wie der Teufel die Hölle anheizt, wenn man ihm nicht zu willen ist.
Ich hätte am heutigen Abend keinerlei Langeweile gehabt und anderes unternommen, wenn es nicht zu
schwül, zu heiß und gerade deswegen ein zu überflüssiger Tag gewesen wäre, an dem man sich nicht intellektuell oder auch besserer, leichterer Unterhaltung oder Tätigkeiten gewidmet hätte,
denn eigentlich ist alles über Daniela Katzenberger seit Jahren ausgelutscht, abgefeiert von ihr selber und ihren Fans - und denen, die ihr auf Insta oder irgendwo sonst folgen, um sie scheitern zu sehen oder auch nicht - so überflüssig wie ein Tag, den man in einem Flugzeug verbringt, um ans andere Ende der Welt zu kommen - und doch nur wieder zu Hause landet, weil der Pilot besoffen ist.
Ich will sie nicht scheitern sehen. Aber selbstredend bin ich kein Fan dieser Großschnauze, die dennoch manche Dinge auf den Punkt bringt,
wenn es sich auch nur um ihre ureigenen Punkte handelt. Aufgewachsen bei einer eher
lieblosen Mutter, hat sie das Beste aus sich herausgeholt, was möglich war.
Ihre Klappe ist großschnäuzig, aber manchmal auch nachdenklich, wenn auch genau so gewöhnlich wie ihr das Maul in ihrer Familie gewachsen ist. Eine Frau
mit vermutlich vielen Wunden, die sie hin und wieder auch äußert.
Gabi
war ihre Ersatzmutter, die sie seit 11 Jahren nicht mehr gesehen hat. Gabi hat sich früher um Daniela gekümmert, als ihre eigene Mutter keine oder kaum Zeit für sie hatte. Die war immerhin mit ihrer Kneipe beschäftigt und mit den
diversen und vielen "Vätern", die sie ihren Kindern im Laufe der Jahre vorgesetzt und zugemutet hat.
Gabi sieht Daniela in 2025 wieder. Und beinahe hoheitsvoll guckt Sophia auf diese Ersatzmutter ihrer Mutter. Oder ist es eifersüchtig? Vermutlich beides.
Dem Kind würde es guttun, alle Schminkutensilien vor ihr zu verstecken - und sie aus der Öffentlichkeit fernzuhalten. Und
Daniela würde es gut zu Gesicht stehen, ihrer Tochter beizubringen, dass sie ihre Mutter und nicht ihre Freundin ist, die sich mit der
Kleinen auf eine Ebene stellt.
Lukas
ist derart vernarrt in seine Tochter, dass es ihr nicht guttun kann. Aber manche Züge fahren einfach ab, bevor man ein Ticket kaufen kann, um korrekt ans gewünschte Ziel zu kommen.
Er scheint ein netter Typ zu sein, doch ist er völlig vereinnahmt von diesem Weiber-Clan, dem
Iris Klein
vorsteht, die ihren Töchtern vorgelebt hat, was diese nun ausmacht. Ihren Sohn verschweigt sie weitgehend. Er ist eine Randfigur und - wie Daniela sagt - behindert. In welcher Form, weiß ich nicht.
Neben ihren beiden Töchtern fällt Iris Klein als Mutter überhaupt nicht auf, sondern als eine Gleichgesinnte, die allesamt unter dem Syndrom der Öffentlichkeitssucht nicht leiden, sondern sich daran ergötzen. Denn jede Öffentlichkeit bringt vor allem Geld,
aber neben dem Geld ist es Iris Klein wichtig, als ewig junges flirtend-kicherndes Mädchen wahrgenommen zu werden, obwohl sie bereits ein Alter erreicht hat, in dem sie gelassener sein könnte, wenn sie das fertigbringen würde. Gelassenheit fehlt ihr, Mütterlichkeit fehlt ihr, und im Grunde fehlt es ihr an allem, an dem
andere Menschen interessiert sein könnten.
Die Schwester
von Daniela ist eine Kopie von ihr und doch verpasst die das Original um Längen und Wortgewandtheit. Sie ist eigentlich nicht der Rede wert, sondern nur vorhanden. Mehr als Oberflächlichkeiten kann sie nicht in die Welt hinaussenden, die selbst völlig ohne sie nichts verpassen würde.
Fazit ... vor dem letzten Kapitel
Die Oberflächlichkeit einer Online-Welt, dargestellt von drei Frauen aus einer Familie! Eine von ihnen ist vorangeschritten, während zwei sich an Danielas Erfolg erfolgreich drangehängt haben.
Ohne Daniela und ohne Social Media wären die beiden eine Kneipenwirtin und eine, die sich mit Kosmetik beschäftigt.
Daniela selber lebt von ihrem ausufernden Mundwerk.
Wie wunderbar wäre diese Welt, wenn sie von klugen Menschen gestaltet würde? Daniela ist zwar nicht dumm, aber sie fährt eingleisig auf einer
Schiene, die populär ist. Nicht intellektuell. Nicht eloquent. Vorlaut.
Die Hunde
Zwei große Hunde tummeln sich unbemerkt und unbeachtet bei Danielas Schwester. Eine Beziehung zwischen ihr und ihren Hunden ist nicht erkennbar. - Über die Hunde von
Iris, die durch ein Stromnetz von der Couch ferngehalten worden sind,
hat sich vor einiger Zeit Martin Rütter geärgert - und diesem Ärger deutliche Worte verliehen.
Wo ist der kleine Hund, den Daniela und Lucas für ihre kleine Diva gekauft haben? Wer sorgt für ihn, wenn sie - ohne ihn zu vermissen - auf Reisen sind?
Ich habe als Kind meine Spielzeugtiere auch zu Hause gelassen, wenn wir verreist sind - aber es waren Stofftiere und
keine fühlenden Wesen.
Ende
Ein paar nutzlose Wesen, die nichts für diese Welt tun - aber viele in dieser Welt tun viel für diese Wesen, indem sie ihnen auf
Social Media folgen - und ihnen ihren Luxus finanzieren.
Traurige Welt. Oberflächlich Welt. - Und: ich befürchte, es wird noch schlimmer.
Guten Tag, Gruß Silvia
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