"Amore per sempre"
Vorspeise: Panzerotti gefüllt mit Kräuterseitlingen, in Parmesanschaum und Trüffel
Hauptgang: Rinderfilet an frischer Paprika-Curry-Estragon Sauce, dazu Rosmarin-Kartoffeln
Nachtisch: Mascarpone-Krokant-Mousse an Früchten
Vorspeise: Panzerotti gefüllt mit Kräuterseitlingen, in Parmesanschaum und Trüffel
Hauptgang: Rinderfilet an frischer Paprika-Curry-Estragon Sauce, dazu Rosmarin-Kartoffeln
Nachtisch: Mascarpone-Krokant-Mousse an Früchten
Aus Liebe heiraten ist freilich riskant, aber Gott lächelt dazu.
- Aus den USA
- Aus den USA
Mit Zahlen kennt der 56jährige Finanzberater Francesco sich aus, so dass man ihm gerne glaubt, dass seine Familie wie ein Sechser im Lotto ist - und seine Frau Katrin als Zusatzzahl für den Haupttreffer gesorgt hat.
In den vergangenen Tagen hat er sich gut in die gemischte Ruhrpott-Gruppe integriert, und ist mit den vier anderen Kandidaten zu einer Einheit zusammengewachsen, die vielleicht und vermutlich nicht für immer hält, aber entscheidend für diese Woche ist.
Männer untereinander sind eben Männer unter sich, die weniger Blätter vor den Mund nehmen, weniger zimperlich sind und weniger stressanfällig, weil sie hin und wieder oder auch oft besser Weghören können als Frauen. Im
übrigen erledigt sich heute ein Teil der Kritik vieler Vox-Kommentatoren der vergangenen Tage, an denen er niemanden ein Gastgeschenk überreicht hat. Heute finden die vier neuen "Kumpel" stattdessen Gastgeber-Geschenke vor. Vielleicht
ein kleiner Hinweis seiner "Zusatzzahl"? Wer weiß das schon?
Francescos Besonderheit: bis heute ist die Kleidung des italienischstämmigen Finanzberaters dem der Kellner in den Gastrobetrieben seiner Eltern und Verwandten ähnlich ... für ihn stellten Kellner die höchste Instanz der Vornehmheit dar. In manchen Lokalen sind
die Kellner wirklich arroganter als jeder noch so von sich überzeugte Gast ...
Arroganz gilt nicht für Francesco, zumindest nicht insoweit, wie ich das vor dem Bildschirm beurteilen kann.
Das Menü
Sein 37jähriger Sohn Sandro unterstützt den Vater. Er war es auch, der sich in seinem Namen für die Teilnahme an dieser Sendung beworben hat. Francesco ist also sehr jung zum ersten Mal Vater geworden, und er hat ganz offenbar ein gutes Verhältnis zu Sandro.
Die gefüllten Teigtaschen sehen gelungen aus. Dass Fransesco sie Teichtaschen nennt, könnte er im Ruhrgebiet (Regiolekt) der früheren Jahre erlernt und dann leider nie mehr vergessen haben.
Florian - klar, man kann diese Nudeln auch Pavarotti nennen oder irgendwie so ähnlich ... Ist wirklich kein Problem, nur, dass die nicht so wundervoll singen können.
Der Hauptgang sieht insgesamt gelungen aus und die Soße appetitlich.
Und dann kommt der "Feinschmecker" Paul mit bemerkten, aber kleinen Mängeln um die Ecke: das Pflanzenöl sei so sehr auf Temperatur gebracht worden, dass es dem Rinderfilet geschadet hat - sensible Geschmacksnerven hat nicht jeder. Ob Paul sie hat?
Zumindest scheint Paul kurz "Einfluss" auf Florian zu nehmen, der ihm zustimmt. Schmeckt man solche Nuancen wirklich heraus? War das überhaupt so? Oder ist das eher ein an den Haaren herbeigezogener Kritikpunkt, weil er sonst nichts findet?
Fazit
Paul, der vom Influencen lebt, kommt es vor, als hätte er die ganze Woche gearbeitet (das Leben kann so hart sein!) ... eine Aussage, die das Influencer-Dasein offenlegt, denn er filmt sich lediglich bei seinen Freizeitbeschäftigungen (z. B. dem Grillen riesiger Fleischstücke und dem Abfackeln von Feuern) und wirft die Ergebnisse in die Welt hinaus. Nun darf Paul es wieder gemächlicher angehen ...
Denn für die Aufzeichnung dieser Sendung muss jeder Teilnehmer fünf Tage hellwach, anwesend sein und zur "Verfügung" stehen. Das hat schon was von Arbeit an sich ... und wehe dem, der sich davon entwöhnt, obwohl er es vielleiht irgendwann mal wieder mit Arbeit versuchen muss ...
Nach wie vor begeistert mich Ulrich, und ich hoffe, dass er viele Cold Cases für die Dortmunder Polizei aufklären kann. Denn zu viele Verbrecher laufen immer noch frei herum ... und man könnte einem irgendwann gegenüberstehen, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, was der Mörderisches auf dem Kerbholz hat.
Mit 37 Zählern erringt Francesco den 2. Platz:
je 10 geben Ulrich und Mike, 9 gibt Florian, 8 Paul.
Es gewinnt Mike den Jackpot, der mit 3.000 Euro gefüllt ist.
Die "Gruben"-Laterne trägt Ulrich mit 31 Umdrehungen, aber ich denke, es wird ihn nicht betrüben.
Mir bleibt, allen Lesern ein schönes Wochenende zu wünschen. Wir erwarten heute maximal 25 Grad mit einer Neigung zu Gewittern, hoher UV-Strahlung und somit Sonnenbrandgefahr.
Lieber die Finger verbrennen als einen Sonnenbrand auf der Haut ... sage ich dazu.
Guten Morgen, Gruß Silvia
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